Graphics Execution Manager
Der Graphics Execution Manager (GEM) ist ein Teil der Direct Rendering Manager (DRM)-Programmierschnitstelle des Linux-Grafikstacks, die es mehreren Programmen erlaubt, Grafikspeicher untereinander gemeinsam zu verwenden. GEM stellt die konfliktfreie Speichernutzung zwischen den Anwendungen durch Speichersynchronisation sicher.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Entwicklung von GEM wurde von Intel im Mai 2008 begonnen um eine leichtere Alternative zu den Translation Table Maps (von Tungsten Graphics) zu schaffen.[1][2] Allerdings kollidierte Intels Ansatz mit damaligen Entwicklungszielen des X.Org-Server (DRI2, EXA).[3] Trotzdem wurde GEM in den Linux-Kernel mit Version 2.6.28 aufgenommen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Linux Dokumentation: Memory management: Chapter 2. DRM Internals
- Keith Packard: Technische Erklärung
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Michael Larabel: Intel's GEM Merging To Master. Phoronix, 12. Juni 2008, abgerufen am 10. Oktober 2014.
- ↑ Michael Larabel: Intel's Graphics Execution Manager. Phoronix, 14. Mai 2008, abgerufen am 10. Oktober 2014.
- ↑ Michael Larabel: A GEM-ified TTM Manager For Radeon. Phoronix, 26. August 2008, abgerufen am 10. Oktober 2014.