Andresen-Insel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Juli 2021 um 16:43 Uhr durch Jamiri (Diskussion | Beiträge) (Ergänzung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Andresen-Insel

Gewässer Lallemand-Fjord
Geographische Lage 66° 53′ 7″ S, 66° 40′ 49″ WKoordinaten: 66° 53′ 7″ S, 66° 40′ 49″ W
Andresen-Insel (Antarktische Halbinsel)
Andresen-Insel (Antarktische Halbinsel)
Länge 3 km
Höchste Erhebung 610 m
Einwohner unbewohnt

Die Andresen-Insel (französisch Île Andresen, englisch Andresen Island, spanisch Isla Andresen) ist eine 3 km lange und über 610 m hoch aufragende Insel vor der Loubet-Küste des Grahamlands auf der Antarktischen Halbinsel. Sie liegt inmitten der Einfahrt zum Lallemand-Fjord.

Entdeckt wurde sie bei der Fünften Französischen Antarktisexpedition (1908–1910). Der Expeditionsleiter Jean-Baptiste Charcot benannte sie nach dem Norweger Adolf Amandus Andresen (1872–1940), Geschäftsführer der Walfanggesellschaft Sociedad Ballenera de Magallanes im chilenischen Punta Arenas, welcher der Forschungsreise Kohle auf Deception Island zur Verfügung stellte.

  • Andresen Island. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior, archiviert vom Original; (englisch). (englisch)
  • Andresen Island auf geographic.org (englisch)