Sielhorst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Juli 2021 um 21:12 Uhr durch Scholless (Diskussion | Beiträge) (Söhne und Töchter der Stadt: + Leerzeichen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sielhorst
Stadt Rahden
Koordinaten: 52° 28′ N, 8° 35′ OKoordinaten: 52° 27′ 53″ N, 8° 34′ 40″ O
Höhe: 40 m ü. NN
Fläche: 11,64 km²
Einwohner: 791
Bevölkerungsdichte: 68 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Postleitzahl: 32369
Vorwahl: 05771
Karte
Lage von Sielhorst in Rahden

Sielhorst ist ein Ortsteil der Stadt Rahden im Kreis Minden-Lübbecke in Nordrhein-Westfalen mit rund 800 Einwohnern.

Das Gebiet von Sielhorst liegt im westlichen Teil des Gemeindegebietes von Rahden, der Ort Sielhorst befindet sich etwa 3 km nordwestlich des Rahdener Ortszentrums. Das restliche Gebiet sind Streusiedlungen, die sich über die Felder und Wiesen verteilen.

Die ehemals selbstständige Gemeinde im Amt Rahden (ehemaliger Kreis Lübbecke) wurde am 1. Januar 1973 in die Stadt Rahden eingegliedert.[1] Eine Fläche von 7 ha mit sechs Einwohnern wurde an die neu geschaffene westlich gelegene Gemeinde Stemwede abgetreten.[2]

Die Landesstraße L765 verbindet Sielhorst mit Rahden und Bulzendorf.

Am 25. Februar 1896 wurde der Sielhorster Feuerversicherungsverein auf Gegenseitigkeit unter dem Namen "Verein zur gemeinsamen Tragung von Brandschäden" gegründet, der heute in Rahden, Marktstraße 20, bei insgesamt ca. 3500 Kunden aus der Region Risiken in der Wohngebäude-, Hausrat-, Inventar- und Photovoltaikversicherung abdeckt.

Söhne und Töchter der Stadt

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 325 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  2. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 120.