Oberkessach

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Oberkessach
Gemeinde Schöntal
Wappen von Oberkessach
Koordinaten: 49° 22′ N, 9° 29′ OKoordinaten: 49° 21′ 59″ N, 9° 29′ 17″ O
Höhe: 254 m
Einwohner: 1047 (31. Dez. 2018)[1]
Eingemeindung: 1. März 1972
Postleitzahl: 74214
Vorwahl: 07943

Oberkessach ist ein Ortsteil der Gemeinde Schöntal im Hohenlohekreis (Baden-Württemberg).

Oberkessach liegt im Tal der Kessach, eines rechten Nebenflusses der Jagst. Der Ort sowie die Gemarkung befindet sich im nördlichen Teil des Hohenlohekreises. Die Gemarkung grenzt an den Neckar-Odenwald-Kreis sowie an den Landkreis Heilbronn. Durch die Gemarkung führt auch der Obergermanisch-Raetische Limes.

Der Ort wurde erstmals im Jahre 976 als Chessaha erwähnt. 1480 ging er in den Besitz des Klosters Schöntal über. Zu Beginn des Bauernkrieges 1525 wurde der Ort fast komplett niedergebrannt; 1634 wütete die Pest. Im Jahre 1782 wurde die Kath. Pfarrkirche St. Johannes erweitert und ausgebaut, die letzte Renovierung der Kirche fand 1958 statt. Am 1. März 1972 wurde der Ort in die Gemeinde Schöntal eingemeindet.[2]

Bauwerke und Sehenswertes

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Bildstock Aschhäuser Weg

In Oberkessach wurde die Dorfentwicklung durchgeführt. Das Ortsbild konnte wesentlich verschönert werden. Aufgrund starker Hochwasserschäden durch die Kessach im Dezember 1993 mussten Sanierungsarbeiten vorgenommen werden. Aufgrund der verkehrsgünstigen Lage zur Bundesautobahn 81 (5 Kilometer zur Anschlussstelle Osterburken) wurde ein großes Gewerbegebiet ausgewiesen. Es wurden auch mehrere Neubaugebiete erschlossen. Der Ort zählt neben Bieringen und Westernhausen heute zu den größten Ortschaften der Gemeinde Schöntal.

Einzelnachweise

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  1. Gemeinde Schöntal – Einwohnerzahlen. In: Gemeinde Schöntal. Abgerufen am 22. November 2021.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 451 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).