Dead End Kings

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Dead End Kings
Studioalbum von Katatonia

Veröffent-
lichung(en)

2012

Aufnahme

Februar bis Mai 2012

Label(s) Peaceville Records

Titel (Anzahl)

11

Länge

48:47

Besetzung
  • Gitarre: Per Eriksson

Produktion

Anders Nyström und Jonas Renkse

Studio(s)

Ghost Ward
The City of Glass

Chronologie
Night Is the New Day
(2009)
Dead End Kings Dethroned & Uncrowned
(2013)

Dead End Kings ist das neunte Studioalbum der schwedischen Metal-Band Katatonia. Es erschien im Jahr 2012 bei Peaceville Records.

Entstehung und Veröffentlichung

Nach Night Is the New Day verließen die Norrman-Brüder die Band. Per Eriksson und Niklas Sandin wurden kurzfristig als Ersatz für die anstehenden Konzerte engagiert[1], wurden aber bald feste Bandmitglieder. In den Jahren 2010 und 2011 tourten Katatonia ausgiebig, bis schließlich ein neues Album eingespielt wurde. An Dead End Kings war wieder Frank Default als Keyboarder beteiligt, Silje Wergeland von The Gathering wirkte als Gastsängerin mit. Das Album wurde von Anders Nyström und Jonas Renkse produziert und von David Castillo abgemischt. Travis Smith zeichnete erneut für das Artwork verantwortlich. Neben der regulären CD-Fassung erschienen auch limitierte LP- und DVD-Audio-Fassungen sowie eine Deluxe-Auflage mit CD, LP, DVD und Buch.

Titelliste

  1. The Parting – 4:52
  2. The One You Are Looking For Is Not Here – 3:52
  3. Hypnone – 4:07
  4. The Racing Heart – 4:06
  5. Buildings – 3:28
  6. Leech – 4:23
  7. Ambitions – 5:07
  8. Undo You – 4:56
  9. Lethean – 4:39
  10. First Prayer – 4:28
  11. Dead Letters – 4:49

Stil

Das Album knüpft an Katatonias charakteristische Mischung aus Progressive Rock, Gothic Rock und Dark Metal von Night Is the New Day an und verfeinert sie weiter. Die Stücke sind meist melancholisch und insgesamt etwas ruhiger, sie greifen dennoch hin und wieder auf die typischen schweren Riffs und Gitarrenwände zurück. Auch Klangflächen und elektronische Effekte finden wieder Verwendung.[2][3]

Rezeption

Das Album wurde von der Presse überwiegend positiv aufgenommen. Sebastian Hauck von den Babyblauen Seiten bemängelt allerdings, „dass man das alles irgendwie schon kennt, […] Strukturen, Harmonien, Riffs, ja sogar ganze Passagen wirken vertraut, fast so als würde die Band sich selbst kopieren“.[4] Auch Oliver Paßgang von powermetal.de findet, „mehr Abwechslung, vor allem im Vergleich zur eigenen Diskographie, hätte es dann doch sein dürfen.“[3] Anton Kostudis von metal.de lobt jedoch die „mitreißende Atmosphäre und Emotionalität“ des Albums.[5] Raziq Rauf von BBC Music bezeichnet Dead End Kings als „weiteres exzellentes Album“ voller „Momente eindrucksvoller, majestätischer Schönheit“.[6] Im deutschen Metal Hammer war es Album des Monats September 2012.

Einzelnachweise

  1. Significant changes underway (Memento vom 3. September 2012 im Internet Archive), katatonia.com, abgerufen am 10. Mai 2013.
  2. Thom Jurek: Dead End Kings bei AllMusic (englisch), abgerufen am 10. Mai 2013.
  3. a b Gruppentherapie Katatonia – ‘Dead End Kings’, powermetal.de, abgerufen am 10. Mai 2013.
  4. Babyblaue Prog-Reviews: Katatonia: Dead End Kings, Babyblaue Seiten, abgerufen am 10. Mai 2013.
  5. Anton Kostudis: Katatonia – Dead End Kings, metal.de, abgerufen am 10. Mai 2013.
  6. Raziq Rauf: Review of Katatonia – Dead End Kings, bbc.co.uk, abgerufen am 10. Mai 2013.