Alexander Ekert
Alexander Ekert, gebürtig Alexander Eckert (1875 – November 1920 in Madrid, Spanien) war ein Theater-[1] und Stummfilmschauspieler.
Der Schauspieler wurde als „der Mann mit dem nie versiegenden Humor und dem kindlich-naiven gütigen Sinn“ bekannt. Er starb mit jungen Jahren während einer Filmreise durch Spanien in Madrid. Der Deutsche Bühnenklub ehrte ihn mit einer größeren Feier am 28. November 1920 in seinen Berliner Räumlichkeiten. Drei Tage zuvor fand in der Hedwigskirche eine musikalische Gedächtnisfeier für Ekert statt.[2] Zur eigentlichen Würdigung in seinen Räumen waren zahlreiche Theaterdirektoren erschienen, Gustav Rickelt hielt die Gedenkrede und hochrangige Musiker erwiesen ihm die letzte Ehre.[3]
Filmografie (Auswahl)
- 1919: Das Fest der Rosella
- 1919: Das Mädchen und die Männer
- 1919: Die Freundin des gelben Mannes
- 1919: Ein Frühlingstraum
- 1919: Ein Mädchen aus guter Familie
- 1919: Fidelio
- 1919: Im Schatten des Geldes
- 1919: Madame Dubarry
- 1919: Mein Wille ist Gesetz
- 1919: Pogrom
- 1919: Tropenblut
- 1920: Der Kelch der Keuschheit
- 1920: Die Fürstin Woronzoff
- 1920: Die Rache der Maud Fergusson
- 1920: Die rote Redoute
- 1920: Exzellenz Unterrock
- 1920: Ferréol. Ein Kampf zwischen Liebe und Pflicht
- 1920: Johann Baptiste Lingg
- 1920: Katharina die Große
- 1920: Menschen
Weblinks
- Alexander Ekert bei IMDb
- Alexander Ekert bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne
- Alexander Ekert bei filmportal.de
Einzelnachweise
- ↑ Alexander Ekert in der googlebooks-Suche
- ↑ Kleine Mitteilungen, Berliner Tageblatt, 23. November 1920.
- ↑ Totenfeier für Alexander Ekert, Vossische Zeitung, 28. November 1920.
Personendaten | |
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NAME | Ekert, Alexander |
ALTERNATIVNAMEN | Eckert, Alexander (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | Theater- und Stummfilmschauspieler |
GEBURTSDATUM | 1875 |
STERBEDATUM | November 1920 |
STERBEORT | Madrid, Spanien |