Divine Divinity

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Divine Divinity
Entwickler Belgien Larian Studios
Publisher Deutschland cdv Software Entertainment
Veröffentlichung 2002
Plattform Windows
Genre Action-Rollenspiel, Hack & Slay
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Tastatur, Maus
Systemvor-
aussetzungen
  • Pentium II CPU mit 450 MHz
  • 128 MB Arbeitsspeicher
  • Grafikkarte mit 8 MB Video-Speicher
  • 2,5 GB freier Festplattenspeicher
Medium CD-ROM, Download
Sprache Englisch, Deutsch, Französisch
Aktuelle Version 1.34 (Retail Version)
1.0062A[1] (Remastered Version)
Altersfreigabe
USK
USK ab 12 freigegeben
USK ab 12 freigegeben
PEGI
PEGI ab 7 Jahren empfohlen
PEGI ab 7 Jahren empfohlen
PEGI-Inhalts-
bewertung
Gewalt

Divine Divinity ist ein von Larian Studios entwickeltes Hack-&-Slay-Rollenspiel und das erste Spiel der Divinity-Reihe.

Spielinhalt

Das Spiel erzählt die Geschichte des Landes Rivellon und des Göttlichen, dessen Rolle der Spieler übernimmt. Dabei hat er die Auswahl zwischen Mann/Frau, Krieger, Überlebenskünstler (welcher einer Schurken-Klasse aus anderen Rollenspielen gleichzusetzen ist) oder Magier. Nach der Generierung des Spielercharakters beginnt der Spieler als Geretteter im Heilerdorf Aleroth, in dem man seine ersten Aufträge bekommt, bevor man später auf eigene Faust oder für Auftraggeber arbeitet.

Das Spiel hat ein mittelalterliches Szenario mit Elementen aus dem Fantasybereich. Man kämpft mit Schwert, Axt, Hammer, Bogen, Armbrust, Schild, Fäusten oder Magie. Die Wahl der Rolle (Krieger, Überlebenskünstler oder Magier) beeinflusst lediglich die Hauptfähigkeiten, die z. B. beim Krieger der Rundumschlag ist. Man kann auch als Krieger die Zauber und Fähigkeiten des Magiers oder Diebs nutzen und umgekehrt. Dabei wird bei den Sprüchen zwischen passiv und aktiv unterschieden. Aktiv bedeutet, dass man die jeweiligen Sprüche selbst aktivieren muss, passiv bedeutet, dass diese Sprüche die ganze Zeit ab der Erlernung aktiviert sind, z. B. die Verbesserung mit dem Schwert.

Entwicklungsgeschichte

Divine Divinity erschien in Deutschland am 2. August 2002. Zwei Nachfolger erschienen 2004 mit Beyond Divinity und 2009 mit Divinity 2: Ego Draconis. 2013 erschien mit Divinity: Dragon Commander das erste Strategiespiel in der Divinity-Reihe. 2014 kam ein weiterer Teil namens Divinity: Original Sin auf den Markt, dem im Jahr 2017 Divinity: Original Sin 2 folgte.

2009 erschien eine Remastered version der ersten beiden Teile aus 2002 und 2004, erweitert vor allem um die Unterstützung von Breitbildauflösungen, angeboten als käuflicher Download auf mehreren Online-Vertriebsplattformen.[2]

Jedoch ging aufgrund eines Backup-Defekts der Quelltext der Remastered version von Divine Divinity verloren und spätere Digitale Distribution Versionen setzten auf die veraltete Version 1.29 auf, besitzen also weniger Bugfixes als die letzte Retail-Version 1.34a.[3][4]

Einzelnachweise

  1. Divine Divinity auf ogdb.eu
  2. Larian Studios: Offizielles Forum. Ankündigung der Downloadversion von Good Old Games.
  3. Swen Vincke: Hatching the Anthology. Larian Studios, 9. Oktober 2012, abgerufen am 18. Januar 2013 (englisch): „The first problem with the release of the Anthology occurred back in April when we couldn’t find back the “remastered” source code that we used to re-release Divine Divinity on GOG back in 2009. It turned out that the programmer who since then left Larian hadn’t made a correct backup of the code, and at that time we didn’t have anything in place to check the backups.
  4. Lar_q: Status update (long overdue). larian.com, 29. April 2011, abgerufen am 28. Juni 2015 (englisch): „Imagine then the unpleasant surprise when we discovered that we somehow managed to lose all the changes he made to the code !!! What looks like a fairly ok backup policy turned into an epic fail when we saw that one of the discs that had a big label on it (sort of) “Divine Divinity GOG masters” contained not the 2009 release but the 2002 release. You couldn’t see it from the contents of the disc because the dates were all ok, but that was only because the 2002 files had been recompiled. The actual changes weren’t in the code that was on the disc