Adelheid von Dohna

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Januar 2023 um 13:42 Uhr durch DynaMoToR (Diskussion | Beiträge) (Literatur).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Adelheid von Dohna († 1342) stammte aus dem Adelsgeschlecht von Schönburg-Glauchau. Sie war die Gemahlin von Otto Heyde I., Burggraf von Dohna.

Burggräfin Adelheid von Dohna verstarb im Jahr 1342 und wurde im Meißner Dom bestattet. Im Jahr 1593 wird ihre Grabplatte im vierten Joch des südlichen Seitenschiffes lokalisiert, was eine graphische Darstellung überliefert. Im Jahr 1919 fand sich das Monument dann im Westflügel des Kreuzganges. Der Verbleib ist heute ungeklärt.

Auf ihrer Grabplatte fand sich eine Ritzzeichnung mit der Darstellung einer betenden Frau umgeben von einer Umschrift.

  • "Kat. Nr. 596: Grabplatte für Burggräfin Adelheid von Dohna (+ 1342/52)" in: Helga Wäß: Form und Wahrnehmung mitteldeutscher Gedächtnisskulptur im 14. Jahrhundert, Band 2: Katalog ausgewählter Objekte vom Hohen Mittelalter bis zum Anfang des 15. Jahrhunderts, Bristol u. a. 2006, S. 414 f. ISBN 3-86504-159-0