Alfons Baumgärtner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Februar 2023 um 12:58 Uhr durch Jesi (Diskussion | Beiträge) (Jesi verschob die Seite Alfons Baumgärtner (Geistlicher, 1904) nach Alfons Baumgärtner: zurück auf klammerfreies Lemma).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Alfons Baumgärtner (* 9. Mai 1904 in Treherz, Aitrach, Oberamt Leutkirch, Württemberg; † 4. September 1976 nahe Salzburg) war ein deutscher katholischer Geistlicher.

Baumgärtner kam als Sohn des Kaspar Baumgärtner und der Josephine Baumgärtner, geb. Lanz, in Treherz im Westallgäu zur Welt. Nach dem Studium der Theologie und dem Besuch des Priesterseminars empfing er 1928 seine Weihe zum Priester. Nach kurzer Tätigkeit als Seelsorger trat er 1930 in den Dienst der Caritas. Von 1939 an war er Direktor des Caritasverbandes der Diözese Rottenburg mit Sitz in Stuttgart. Von 1951 bis zu seinem Tod war Baumgärtner Vorsitzender des Verwaltungsrats des Instituts für Auslandsbeziehungen e. V. (ifa).

Er war Mitglied der Deutschen Liga der Freien Wohlfahrtspflege, des Landesausschusses für Hooverspeisung und dem zur Verteilung ausländischer Liebesgaben.

1946 wurde er zum Päpstlichen Geheimkämmerer ernannt.

Veröffentlichungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

als Verfasser

  • Ave Maria zart. Ein Werkbüchlein. 1932
  • Passion und Auferstehung. Ein Werkbüchlein. 1933
  • Weihnachten und Dreikönig. Ein Werkbüchlein. 1936

als Herausgeber

  • Im Kreislauf des Jahres (seit 1932)
  • Führerbücherei für Kinder- und Jugendarbeit (seit 1933)
  • Jugendbücherei
  • Die Junge Kirche
  • Karl Ritter von Klimesch (Hrsg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Verlag Johann Wilhelm Naumann, Augsburg 1951, o. S.