Steinstraße (München)
Steinstraße | |
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Straße in München | |
Steinstraße 57 | |
Basisdaten | |
Landeshauptstadt | München |
Stadtbezirk | Au-Haidhausen |
Hist. Namen | Lüftenstraße/Sandstraße |
Name erhalten | 1856[1] |
Anschlussstraßen | Innere Wiener Straße, Franziskanerstraße |
Querstraßen | Schiltbergerstraße, Eggernstraße, Preysingstraße, Milchstraße, Kellerstraße, Weißenburger Straße, Rosenheimer Straße |
Plätze | Wiener Platz, Genoveva-Schauer-Platz, Rosenheimer Platz |
Nummernsystem | Orientierungsnummerierung |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Individualverkehr, Öffentlicher Personennahverkehr |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 350 m |
Die Steinstraße ist eine Innerortsstraße im Stadtbezirk Au-Haidhausen (Nr. 5) von München.
Verlauf
Die Straße beginnt an der Inneren Wiener Straße und verläuft nicht ganz geradlinig nach Süden zum Rosenheimer Platz, an dem sie in die Franziskanerstraße übergeht.
Öffentlicher Verkehr
Der Südteil der Straße wird durch die S-Bahn-Stammstrecke mit dem Bahnhof München Rosenheimer Platz, erschlossen, für den Nordteil liegt der U-Bahnhof Max-Weber-Platz nicht fern. Die Straße wird u. a. von der Straßenbahnlinie 25 der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) durchfahren. Historisch fuhr auch die frühere Trambahnlinie 12 durch sie.
Namensgeber
Die Straße ist nach einer früher dort gelegenen Kiesgrube, aus der Material für die Straßen der Stadt München entnommen wurde, benannt.
Charakteristik
Die Straße in Haidhausen mit zahlreichen unter Denkmalschutz stehenden Häusern verbindet die Gegend um den Max-Weber-Platz mit dem Rosenheimer Platz. Die Straße gehört teilweise zum Ensemble Haidhausen (Denkmalliste E-1-62-000-22).
Denkmalgeschützte Bauwerke
- Hausnr. 3: Mietshaus, spätklassizistisch, um 1850/60 (Denkmalliste D-1-62-000-6631)
- Hausnr. 5: Mietshaus, neubarock, mit Stuckdekor, um 1890 (Denkmalliste D-1-62-000-6632)
- Hausnr. 8: Mietshaus, Neurenaissance, mit Erker, Ende 19. Jahrhundert (Denkmalliste D-1-62-000-6633)
- Hausnr. 11: Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, 1881 von Johann Wittig (Denkmalliste D-1-62-000-6634)
- Hausnr. 12: Mietshaus, neubarock, bezeichnet 1894 (Denkmalliste D-1-62-000-6635)
- Hausnr. 15: Kleinhaus (Doppelhaus) des frühen 19. Jahrhunderts; Gruppe mit Nr. 17 (Denkmalliste D-1-62-000-6636)
- Hausnr. 17: Kleinhaus, frühes 19. Jahrhundert; Gruppe mit Nr. 15 (DenkmallisteD-1-62-000-6637)
- Hausnr. 18: Mietshaus, Neurenaissance, mit Eckerker, um 1880 (Denkmalliste D-1-62-000-6638)
- Hausnr. 19: Mietshaus, neubarock, mit zwei Erkern, bezeichnet 1899 (Denkmalliste D-1-62-000-6639)
- Hausnr. 24: Mietshaus, neubarock mit Eckerker, um 1890; bildet mit Nr. 26 eine symmetrische Gruppe (Denkmalliste D-1-62-000-6640)
- Hausnr. 26: Mietshaus. neubarock, mit Eckerker, um 1890 (Denkmalliste D-1-62-000-6641)
- Hausnr. 27: Mietshaus, deutsche Renaissance, mit zwei reich dekorierten Erkern und Giebel, bezeichnet 1902 (Denkmalliste D-1-62-000-6642)
- Hausnr. 39: Mietshaus, Neurenaissance, mit Eckerker, Ende 19. Jahrhundert (Denkmalliste D-1-62-000-6643)
- Hausnr. 43: zweigeschossiges Kleinhaus, 19. Jahrhundert; im Hof hinter Nr. 47 (Denkmalliste D-1-62-000-6644)
- Hausnr. 46: Mietshaus, Neurenaissance, Rohbackstein mit Putzgliederungen, 1886 von Baumeister Franz Karg (Denkmalliste D-1-62-000-6646)
- Hausnr. 47: Kleinhaus mit Schopfwalm, wohl Anfang 19. Jahrhundert; langgestreckte Gruppe mit Nr. 49, 51 und 53 (Denkmalliste D-1-62-000-6647)
- Hausnr. 49: Kleinhaus, wohl Anfang 19. Jahrhundert, Fassadenpreisträger 2005; langgestreckte Gruppe mit Nr. 47, 51 und 53 (Denkmalliste D-1-62-000-6648)
- Hausnr. 50: schlichtes Vorstadthaus, spätklassizistisch, 1861 von Maurermeister Max Kuppelmayr; langgestreckter Block mit Nr. 52 (Denkmalliste D-1-62-000-6649)
- Hausnr. 51: Kleinhaus, wohl Anfang 19. Jahrhundert, Fassadenpreisträger 2005; langgestreckte Gruppe mit Nr. 47, 49 und 53 (Denkmalliste D-1-62-000-6650)
- Hausnr. 52: schlichtes Vorstadthaus, spätklassizistisch, um 1860; langgestreckter Block mit Nr. 50 (Denkmalliste D-1-62-000-6651)
- Hausnr. 53: Kleinhaus mit Schopfwalm, wohl Anfang 19. Jahrhundert, Fassadenpreisträger 2005; langgestreckte Gruppe mit Nr. 47, 49 und 51 (Denkmalliste D-1-62-000-6652)
- Hausnr. 55: Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, 1892 von Korbinian Schmidt (Denkmalliste D-1-62-000-6653)
- Hausnr. 57: Mietshaus, neubarock, mit Eckerker und Stuckdekor, Ende 19. Jahrhundert; Gruppe mit Nr. 59 (Denkmalliste D-1-62-000-6655)
- Hausnr. 59: Mietshaus,neubarock, mit Erker und Stuckdekor; Gruppe mit Nr. 57 (Denkmalliste D-1-62-000-6656)
- Hausnr. 63: Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, bezeichnet 1875 (Denkmalliste D-1-62-000-6657)
- Hausnr. 65: Mietshaus in klassizistischer Tradition, 1875 von Maurermeister Georg Köchler (Denkmalliste D-1-62-000-6658)
- Hausnr. 67: Mietshaus, Eckbau in klassizistischer Tradition, mit Lisenengliederung, um 1860/70 (Denkmalliste D-1-62-000-6659)
- Hausnr. 71: Mietshaus, neubarock, um 1890 (Denkmalliste D-1-62-000-6660)
- Hausnr. 73: Mietshaus, barockisierender Jugendstil, mit reichem Putz- und Stuckdekor, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit Nr. 75 und 77 (Denkmalliste D-1-62-000-6661)
- Hausnr. 75: Mietshaus, barockisierender Jugendstil, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit Nr. 73 und 77 (Denkmalliste D-1-62-000-6662)
- Hausnr. 77: Mietshaus, barockisierender Jugendstil, mit großer Hausfigur, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit Nr. 73 und 75 (Denkmalliste D-1-62-000-6663)
- Hausnr. 79: Mietshaus, deutsche Renaissance, um 1900 (Denkmalliste D-1-62-000-6664)
- Hausnr. 79a: Mietshaus, deutsche Renaissance, um 1900 (Denkmalliste D-1-62-000-6665)
Literatur
- Hans Dollinger: Die Münchner Straßennamen. 8. Aufl. 2016, Chr. Belser Ges. für Verlagsgeschäfte, Stuttgart, ISBN 978-3-7630-4039-1, S. 300.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Hans Dollinger: Die Münchner Straßennamen, 8. Aufl. 2016, Chr. Belser Ges. für Verlagsgeschäfte, Stuttgart, ISBN 978-3-7630-4039-1, S. 300
Koordinaten: 48° 7′ 47″ N, 11° 35′ 43″ O