Lautrupsbach
Lautrupsbach | ||
Daten | ||
Lage | Schleswig-Holstein, Deutschland | |
Flusssystem | Lautrupsbach | |
Flussgebietseinheit | Schlei/Trave | |
Mündung | in den Flensburger HafenKoordinaten: 54° 47′ 36″ N, 9° 26′ 15″ O 54° 47′ 36″ N, 9° 26′ 15″ O
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Länge | 2,6 km |
Der Lautrupsbach ist ein Bach in Flensburg in Schleswig-Holstein.[1] Der Fluss hat eine Länge von ca. 2,6 km. Er entspringt auf dem Friedhof Adelby im Flensburger Stadtteil Tarup[2] in der Nähe der B199 aus dem Zusammenfluss von Adelbybek und Taerbek[3] und mündet beim Neubau Klarschiff in den Flensburger Hafen, der am Ende der Flensburger Förde liegt, welche Teil der Ostsee ist.
Der kleine Fluss wurde 1898 nach Christian Lautrup benannt, dem die Wassermühle auf St. Jürgen gehörte.[4] Eine weitere Mühle befand sich noch beim Lautrupsbach bei Fruerlundmühle, bei der es sich jedoch um eine Windmühle handelte.
Von 1989 bis 2009 wurde der Lautrupsbach weitgehend renaturiert, nachdem er in der Nachkriegszeit begradigt und überbaut wurde.[5] In dieser Zeit wurde auch das Teufelsloch, ein ehemaliger Bahntunnel unterhalb der Brücke der Bismarckstraße, freigelegt und für den Fußgängerverkehr freigegeben. Der grüne Korridor des Bachlaufes ist Teil eines Grünzuges der vom Flensburger Hafen, über das besagte Lautrupsbachtal, Adelby, dem Vogelsang, Blocksberg und dem Tremmeruper Wald, bis zum Schloss Glücksburg reicht. Der chemische Zustand des Lautrupsbaches ist nicht gut.[6]
Einzelnachweise
- ↑ Vision: Meerforellen im Lautrupsbach
- ↑ Tarup - das kleine Dorf mit dem Kruzifix
- ↑ Renaturierung der Adelbybek
- ↑ Weg zum Lautrupsbach in Rundgänge Flensburg
- ↑ Wie der Lautrupsbach in sein Tal fand
- ↑ Wasserkörpersteckbrief Lautrupsbach. Datensatz der elektronischen Berichterstattung 2022 zum 3. Bewirtschaftungsplan WRRL. In: BfG Web Viewer. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 2022, abgerufen am 28. April 2023.