Elemér Gyetvai

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Elemér Gyetvai (* 12. Juli 1927 in Kisterenye; † 18. März 1993 in Budapest) war ein ungarischer Tischtennisspieler und -trainer. Er wurde bei der Europameisterschaft 1958 Zweiter im Einzel.

Von 1950 bis 1957 nahm Elemér Gyetvai fünfmal an Weltmeisterschaften teil. Dabei wurde er 1952 mit der ungarischen Mannschaft Weltmeister. 1953 und 1957 gewann er mit dem Team Silber, 1954 wurde er Vierter. Zudem erreichte er 1957 zusammen mit Ferenc Sidó das Doppel-Halbfinale.

Erfolgreich verlief die Europameisterschaft 1958. Mit der Mannschaft wurde er Europameister, im Einzel holte er nach der Endspielniederlage gegen seinen Landsmann Zoltán Berczik Silber, im Mixed mit Lívia Mossóczy gewann er Bronze.

1956 wurde er in der ITTF-Weltrangliste auf Platz acht geführt.[1]

Mehrfach wurde Elemér Gyetvai ungarischer Meister: 1955 mit der Herrenmannschaft des Vereins Bp. Spartacus SK, 1960 mit dem Verein Vörös Meteor Egyetértés, 1956, 1957 und 1958 im Einzel sowie 1956 und 1957 im Doppel.

1961 beendete Elemér Gyetvai seine aktive Laufbahn. Er ging nach Indonesien, wo er bis 1962 als Trainer arbeitete.[2] Danach wurde er in Ungarn Landesfachinspektor für Tischtennis.[3]

Turnierergebnisse

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[4]

Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
HUN Europameisterschaft 1958 Budapest HUN Silber Viertelfinale Halbfinale 1
HUN Weltmeisterschaft 1957 Stockholm SWE letzte 64 Halbfinale Viertelfinale 2
HUN Weltmeisterschaft 1954 Wembley ENG letzte 16 letzte 64 letzte 16 4
HUN Weltmeisterschaft 1953 Bukarest ROU letzte 64 letzte 32 letzte 32 2
HUN Weltmeisterschaft 1952 Bombay IND letzte 32 letzte 16 letzte 32 1
HUN Weltmeisterschaft 1950 Budapest HUN letzte 128 letzte 16 keine Teiln.

Einzelnachweise

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  1. ITTF-Weltranglisten von 1947 bis 2001 (Excel; 171 kB) (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 10. März 2014)
  2. Zeitschrift dts, 1961/24 Seite 5
  3. Österreichische Tischtennisschau 1964/11 Seite 29 (abgerufen am 10. März 2014)
  4. Elemér Gyetvai Ergebnisse aus der ITTF-Datenbank auf ittf.com (abgerufen am 10. März 2014)