Verron-Range

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Verrongebirge / Verron-Range
Hahlgebirge (ehemaliger Name)

Höchster Gipfel nicht spezifiziert (2150 m)
Lage Papua-Neuguinea (Provinz Neuirland)
Teil der Neuirland
Verrongebirge / Verron-Range Hahlgebirge (ehemaliger Name) (Papua-Neuguinea)
Verrongebirge / Verron-Range
Hahlgebirge (ehemaliger Name) (Papua-Neuguinea)
Koordinaten 4° 21′ S, 152° 46′ OKoordinaten: 4° 21′ S, 152° 46′ O
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Das Verrongebirge (englisch: Verron-Range, in der deutschen Kolonialzeit Hahlgebirge genannt) ist eine Bergkette im südlichen Teil der zu Papua-Neuguinea gehörigen Insel Neuirland. Die Bergkette besteht aus Kalk- und Vulkangestein und ragt am höchsten Punkt auf 2.150 m auf. Auf dem breiteren Südteil Neuirlands gelegen, verläuft der Gebirgszug, durch das Weitin-Tal vom östlich gelegenen Hans-Meyer-Gebirge (Hahlgebirge) getrennt, parallel zu diesem von Nord nach Süd. Einer der Berge der Kette ist der Mount Gilaut (1136 m).

Das Gebirge wurde nach Pierre-Antoine Véron, dem Astronomen auf dem Schiff von Louis Antoine de Bougainville, der am 13. Juli 1768 durch eine Sonnenfinsternis den Längengrad bestimmen konnte, benannt.[1] Dies war von Bedeutung, da Véron damit zum ersten Mal die Breite des Pazifischen Ozeans präzise bestimmen konnte. Während die Insel zu Deutsch-Neuguinea gehörte, wurde die Bergkette nach dem deutschen Kolonialgouverneur Albert Hahl Hahlgebirge genannt.

Die Insel Neuirland ist von Ölpalmen- und Kokospalmenplantagen landschaftlich geprägt. Die dortigen tropischen Regenwälder bieten einer Vielzahl seltener Spezies aus Flora und Fauna mit hoher Biodiversität eine Heimat.[2] Die Region ist Teil der terrestrischen WWF-Ökoregion New Britain-New Ireland Tieflandregenwald New Britain-New Ireland.[3]

  • Heiner Wesemann: Papua-Neuguinea, Kultur - Landschaft. In: DuMont Dokumente. DuMont Buchverlag, Köln 1985, ISBN 3-7701-1322-5, S. 298.
  • Stichwort Hahlgebirge. In: Heinrich Schnee (Hrsg.): Deutsches Kolonial-Lexikon. Quelle & Meyer, Leipzig 1920, Band II, S. 10 (online).
  • Stichwort Neumecklenburg. In: Heinrich Schnee (Hrsg.): Deutsches Kolonial-Lexikon. Quelle & Meyer, Leipzig 1920, Band II, S. 633 (online).

Einzelnachweise

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  1. Mémoires de l'Acadêmie des sciences de l'Institut de France, Institut national des sciences et arts, Paris, 1789.
  2. CBD Fourth National Report - Papua New Guinea (in englischer Sprache, abgerufen am 11. März 2021).
  3. Homepage des WWF Artikel: Papua New Guinea, in the western Pacific Ocean. (in englischer Sprache, abgerufen am 11. März 2021).