DDR-Meisterschaften im Hallenfaustball 1981/82

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Die DDR-Meisterschaften im Hallenfaustball 1981/82 waren die 30. Austragung der DDR-Meisterschaften der Männer und Frauen im Hallenfaustball der DDR der Saison 1981/82. Die Finalturniere fanden am Wochenende 3./4. April 1982 in Görlitz-Rauschwalde statt.

An der Endrunde nahmen die vier Oberliga-Erstplatzierten teil.

Mit Chemie Weißwasser bei den Frauen und Lokomotive Dresden bei den Männern setzten sich die vorjährigen Feldmeister nun auch auf dem Parkett durch. Beide kamen zu ihrem sechsten Hallentitel seit 1976. Dabei gab es für die Dresdener den fünften Doppelerfolg.

Abschlusstabelle der Hauptrunde:[1]

Platz Mannschaft Punkte  Siege Remis Niederlagen Bälle Vorgabezähler[A 1]
1. Chemie Weißwasser (M) 26:2 13 1 498:278 (+220) 3
2. Pentacon Dresden 26:2 13 1 403:308 (+95) 2
3. TSG Berlin-Oberschöneweide 17:11 8 1 5 353:335 1
4. Lokomotive Schwerin I 14:14 6 2 6 367:331 0
5. Lokomotive Schleife 12:16 6 8 319:372
6. Lokomotive Schwerin II 9:19 4 1 9 325:369
7. SpG Heidenau 6:22 2 2 10 291:404
8. Rotation Berlin 2:26 1 13 280:439

Die Spielgemeinschaft Heidenau und Rotation Berlin trafen in Relegationsspielen auf Liga-Staffelsieger und konnten dort den Abstieg verhindern.

Spiele der Finalrunde[2]

Chemie Weißwasser  – Pentacon Dresden 34:22 (15:12)
Chemie Weißwasser  – TSG Berlin-Oberschöneweide 25:21 (16:5)
Chemie Weißwasser  – Lok Schwerin 29:22 (14:10)
Pentacon Dresden  – TSG Berlin-Oberschöneweide 18:18 (9:10)
Pentacon Dresden  – Lok Schwerin 21:18 (9:10)
TSG Berlin-Oberschöneweide  – Lok Schwerin 24:22 (11:8)
Endstand
Platz Mannschaft Punkte  Vorgabezähler[A 1] Gesamt
1. Chemie Weißwasser 6:0 3 9:0
2. Pentacon Dresden 3:3 2 5:3
3. TSG Berlin-Oberschöneweide 3:3 1 4:3
4. Lok Schwerin 0:6 0 0:6

Abschlusstabelle der Hauptrunde:[3]

Platz Mannschaft Punkte  Siege Remis Niederlagen Bälle Vorgabezähler[A 1]
1. Lokomotive Dresden I 24:4 12 2 472:342 3
2. ISG Hirschfelde 18:10 9 5 426:367 2
3. Lokomotive Dresden II 15:13 7 1 6 404:383 1
4. Lokomotive Wittstock 14:14 7 7 361:390 0
5. Fortschritt Glauchau 13:15 6 1 7 383:381
6. Chemie Zeitz (M) 12:16 6 8 385:387
7. Lokomotive Berlin 12:16 6 8 381:401
8. Lokomotive Güstrow (N) 4:24 2 12 317:478

Absteiger: Lok Güstrow

Spiele der Finalrunde[2]

Lok Wittstock  – ISG Hirschfelde 34:26 (15:13)
ISG Hirschfelde  – Lok Dresden II 27:32 (15:14)
ISG Hirschfelde  – Lok Dresden I 30:27 (14:12)
Lok Dresden I  – Lok Dresden II 34:27 (15:15)
Lok Dresden I  – Lok Wittstock 39:17 (21:8)
Lok Dresden II  – Lok Wittstock 28:24 (16:11)
Endstand
Platz Mannschaft Punkte Vorgabezähler[A 1] Gesamt
1. Lok Dresden I 4:2 3 7:2
2. Lok Dresden II 4:2 1 5:2
3. ISG Hirschfelde 2:4  2 4:4
4. Lok Wittstock 2:4 0 2:4
  1. a b c d Vorgabezähler: Gemäß ihrer Platzierung in der Hauptrunde erhielten die qualifizierten Mannschaften Punkte für die Endrunde. Der Erste erhielt dabei drei Punkte, der Zweitplatzierte zwei, der Dritte noch einen.

Einzelnachweise

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  1. Frauen, Oberliga. Qualifikationsrunde mit Rotation Berlin und SG Heidenau. In: DFV (Hrsg.): der faustball. 27. Jahrgang, Nr. 5, Mai 1982, ISSN 0323-3138, S. 8–9.
  2. a b Wir berichten von den 30. DDR-Meisterschaften. In: DFV (Hrsg.): der faustball. 27. Jahrgang, Nr. 5, Mai 1982, ISSN 0323-3138, S. 3–5.
  3. Männer, Oberliga. Ausklang niveauvoll und äußerst spannend. In: DFV (Hrsg.): der faustball. 27. Jahrgang, Nr. 5, Mai 1982, ISSN 0323-3138, S. 7–8.