Martin Gruner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Oktober 2023 um 11:32 Uhr durch Mirmok12 (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Martin Gruner (* 1968 in Aachen) ist ein deutscher parteiloser Politiker. Er ist designierter Oberbürgermeister von Waldshut-Tiengen.

Leben

Gruner legte 1988 das Abitur in Wiesbaden ab. Von 1988 bis 1991 absolvierte er ebenfalls in Wiesbaden eine Ausbildung zum Bauzeichner. Von 1991 bis 1996 studierte er Architektur an der Technischen Fachhochschule Berlin. Von 1996 bis 2002 war er als angestellter Architekt in Berlin tätig. Von 2002 bis 2014 leitete er das Hochbauamt der Stadt Waldshut-Tiengen. Von 2014 bis 2017 war er Bürgermeister (Erster Beigeordneter) von Waldshut-Tiengen. Von 2017 war er für das Baumanagement und die technische Leitung der Privatbrauerei Waldhaus in Weilheim verantwortlich. Seit 2021 ist er Bürgermeister (Beigeordneter) der Stadt Weil am Rhein.

Gruner trat am 23. Juli 2023 bei der Oberbürgermeisterwahl gegen den Amtsinhaber Philipp Frank (CDU) an. Er wurde dabei von Freien Wählern, FDP, SPD und Grünen unterstützt.[1] Gruner wurde mit 68,8 Prozent der Stimmen zum Oberbürgermeister gewählt.[2] Er tritt das Amt am 20. Oktober 2023 an.[3]

Gruner ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Tiengen.

Einzelnachweise

  1. Annemarie Rösch: OB-Wahl in Waldshut: Teile der CDU wenden sich vom Amtsinhaber ab. In: badische-zeitung.de. Abgerufen am 23. Juli 2023.
  2. OB-Wahl Waldshut-Tiengen: Martin Gruner wird Oberbürgermeister. In: suedkurier.de. 23. Juli 2023, abgerufen am 23. Juli 2023.
  3. Weil am Rhein: Martin Gruner nimmt Abschied im Rat. In: verlagshaus-jaumann.de. 27. September 2023, abgerufen am 6. Oktober 2023.