Albiglutid
Albiglutid (INN)[1] | ||
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Andere Namen |
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Masse/Länge Primärstruktur | 72,97 kD | |
Bezeichner | ||
Externe IDs |
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Arzneistoffangaben | ||
ATC-Code | A10BJ04 | |
DrugBank | DB09043 | |
Wirkstoffklasse | Inkretinmimetikum, GLP-1-Rezeptor-Agonist |
Albiglutid (früherer Handelsname Eperzan) von GlaxoSmithKline ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Inkretinmimetika und war in Deutschland ab Oktober 2014 im Handel. Die EU-Zulassung, die die Monotherapie bei Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes, wenn Diät und Bewegung allein zur Blutzuckereinstellung nicht ausreichen und Metformin nicht in Frage kommt, umfasste, zog der Hersteller 2018 zurück.[2][3]
Albiglutid wird biotechnologisch hergestellt. Es ist ein Fusionsprotein und besteht aus zwei Kopien einer zum Glucagon-like Peptide 1 (GLP-1) hoch homologen Peptidsequenz, die mit Humanalbumin gekoppelt sind. Dadurch wird die Eliminationshalbwertszeit verlängert. Albiglutid wurde als wöchentliche subkutane Injektion verabreicht.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ INN Recommended List 59, World Health Organisation (WHO).
- ↑ Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker GmbH: Typ-2-Diabetes: Albiglutid geht weltweit vom Markt. In: pharmazeutische-zeitung.de. 2. August 2017, abgerufen am 29. November 2023.
- ↑ Eintrag EU/1/13/908 im Unionsregister, abgerufen am 8. Dezember 2022.
- ↑ Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker GmbH: Albiglutid–Eperzan®–12–2014. In: pharmazeutische-zeitung.de. 23. Dezember 2014, abgerufen am 29. November 2023.