Aktivierung (Psychologie)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Februar 2024 um 16:43 Uhr durch Dmicha (Diskussion | Beiträge) (Leerzeichen vor/nach Schrägstrich korrigiert).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Begriff Aktivierung bezeichnet das Auslösen innerer Erregungen (Emotionen) beziehungsweise die Anregung des Vegetativen Nervensystems als Antrieb (menschlichen) Verhaltens und der Lernbereitschaft.[1] Die Aktivierung löst nicht nur Emotionen aus, sie steuert auch andere neurovegetative und hormonelle Prozesse sowie zahlreiche motorische Handlungen wie zum Beispiel Angriff- oder Fluchtreaktion. Insgesamt wird der Körper durch die Aktivierung des vegetativen Nervensystems in einen Zustand höchster Leistungsbereitschaft und Aufmerksamkeit versetzt.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. K. Grawe: Neuropsychotherapie. Göttingen 2004, S. 87 und Werner Kroeber-Riel, R. Weinberg, A. Gröppel-Klein: Konsumentenverhalten. 9. Auflage. München 2009, S. 60 f.
  2. R. Klinke, H.-C. Pape, S. Silbernagl (Hrsg.): Physiologie. 5. Auflage. Stuttgart/New York 2005, S. 799 f.