Achi (Bauleiter)

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Achi in Hieroglyphen

Achi
A3ḫj[2]

Achi war ein altägyptischer Bauleiter („Vorsteher aller Arbeiten“). Daneben trug er die Titel eines „Vorstehers der Beiden Schatzhäuser“ (Imi-ra-perui-hedj / Jmj-r3-prwj-ḥḏ) und eines „Vorstehers der königlichen Scheune“. Er lebte während der Herrschaft des Königs (Pharao) Mykerinos in der 4. Dynastie (2539/2489 bis 2461 v. Chr.) im unterägyptischen Memphis. Er ist durch sein Mastaba-Grab G 4750 bekannt, das im Gräberfeld von Gizeh-West gefunden wurde.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Yvonne Ott: Achi. In: Rainer Vollkommer (Herausgeber): Künstlerlexikon der Antike. Über 3800 Künstler aus drei Jahrtausenden. Nikol, Hamburg 2007, ISBN 978-3-937872-53-7, S. 3.
  • Bertha Porter, Rosalind L. B. Moss, Ethel W. Burney: Topographical Bibliography of Ancient Egyptian Hieroglyphic Texts, Reliefs, and Paintings. Band III: Memphis. Teil 1: Abû Rawâsh to Abûṣîr. 2., von Jaromír Málek überarbeitete und erweiterte Auflage. The Clarendon Press / Griffith Institute / Ashmolean Museum, Oxford 1974, S. 137, Karte XV (PDF-Datei; 19,5 MB); abgerufen über The Digital Topographical Bibliography.
  • Hermann Junker (Herausgeber): Gîza I. Die Mastabas der IV. Dynastie auf dem Westfriedhof. Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza. Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-historische Klasse, Denkschriften, 69. Band, 1. Abhandlung, Hölder-Pichler-Tempsky, Wien / Leipzig 1929, S. 234–242 (PDF-Datei; 69,6 MB); abgerufen über Digital Giza – The Giza Project at Harvard University.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bertha Porter, Rosalind L. B. Moss, Ethel W. Burney: Topographical Bibliography of Ancient Egyptian Hieroglyphic Texts, Reliefs, and Paintings. Band III: Memphis. Teil 1: Abû Rawâsh to Abûṣîr. 1974, S. 137.
  2. Hermann Junker (Herausgeber): Gîza I. Die Mastabas der IV. Dynastie auf dem Westfriedhof. 1929, S. 234.