Ailia coila
Ailia coila | ||||||||||||
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Ailia coila | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Ailia | ||||||||||||
Gray, 1830 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Ailia coila | ||||||||||||
(Hamilton, 1822) |
Ailia coila ist eine Fischart aus der Ordnung der Welsartigen (Siluriformes). Die Art ist die einzige valide Art der Gattung Ailia und kommt in Flüssen des indischen Subkontinents vor.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ailia coila sind langgestreckte, seitlich stark abgeflachte Fische ohne Rückenflosse aber mit einer kleinen Fettflosse. Sie erreichen eine Länge von etwa 10 bis 30 Zentimetern.[1] Der Oberkiefer steht über den Unterkiefer vor. Es sind acht Barteln vorhanden, die alle lang sind, und von denen die vier am Unterkiefer alle in einer Linie stehen. Die Brustflossen weisen einen Hartstrahl auf. Die Schwanzflosse ist gegabelt.[2][3]
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ailia coila wurde traditionell den Glaswelsen (Schilbeidae) zugerechnet. Molekularbiologische Untersuchungen weisen allerdings darauf hin, dass sie zusammen mit der Gattung Laides im Gegensatz zu den restlichen Glaswelsen der Gruppe „Big Asia“ zuzurechnen ist.[4] Ailia ist die Typusgattung der Anfang 2016 neu eingeführten Familie Ailiidae[5].
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ailia coila in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.1. Eingestellt von: Ng, H.H. & Dahanukar, N., 2010. Abgerufen am 17. November 2013.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ailia coila auf Fishbase.org (englisch)
- ↑ Tej Kumar Shrestha: Resource Ecology of the Himalayan Waters: A Study of the Ecology, Biology and Management Strategy of Fresh Waters of Nepal. Steven Simpson Books, 1986, ISBN 978-0-9524390-2-8, S. 104.
- ↑ Captain R. Beavan: Handbook of the Fresh Water Fishes of India. READ BOOKS, 2008, ISBN 978-1-4437-3929-0, S. 134.
- ↑ JP Sullivan, Lundberg JG; Hardman M: A phylogenetic analysis of the major groups of catfishes (Teleostei: Siluriformes) using rag1 and rag2 nuclear gene sequences. In: Mol Phylogenet Evol. 41. Jahrgang, Nr. 3, 2006, S. 636–62, doi:10.1016/j.ympev.2006.05.044.
- ↑ Jing Wang, Bin Lu, Ruiguang Zan, Jing Chai, Wei Ma, Wei Jin, Rongyao Duan, Jing Luo, Robert W. Murphy, Heng Xiao, Ziming Chen (2016): Phylogenetic Relationships of Five Asian Schilbid Genera Including Clupisoma (Siluriformes: Schilbeidae). PLoS ONE, 11 (1): e0145675. Januar, 2016, DOI: 10.1371/journal.pone.0145675