Andreas dei Benzi
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Andreas dei Benzi (* um 1360 in Gualdo Tadino; † 17. April 1437 in Sitten) war Fürstbischof von Sitten.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er war der Sohn des Pietro di Gionta dei Benzi und studierte Theologie in Rom. Er wurde 1408 Generalvikar der Diözese Erlau (Eger) in Ungarn und im selben Jahr Archidiakon von Zala und päpstlicher Kollektor in den Kirchenprovinzen Kalocsa und Esztergom, sowie 1409 Grosspönitentiar von Ungarn. Er war Anhänger von König Sigismund von Luxemburg und sein Vertreter am Konzil von Konstanz, das ihn 1418 zum Administrator der Diözese Sitten ernannte. 1431 wurde er Bischof von Sitten. Er war Teilnehmer am Basler Konzil (1431–1449) und Stifter des Andreasaltars in der Kathedrale von Sitten.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Bellwald: Erzbischof Andreas dei Benzi von Gualdo. J. Brücker, 1957.
- Gerhard Rill: BENZI (de Bentiis, Gualdus, de Gualdo, de Goalda), Andrea. In: Alberto M. Ghisalberti (Hrsg.): Dizionario Biografico degli Italiani (DBI). Band 8: Bellucci–Beregan. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 1966, S. 710–712.
- B. Truffer: Portraits des évêques de Sion de 1418 à 1977. 1977, S. 21–23.
- Erwin Gatz (Hrsg.), unter Mitarbeit von Clemens Brodkorb: Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches 1198 bis 1448. Ein biographisches Lexikon. Duncker & Humblot, Berlin 2001, ISBN 3-428-10303-3, S. 739.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gregor Zenhäusern: Benzi, Andreas dei. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Wilhelm (II.) von Raron | Fürstbischof von Sitten 1418–1437 | Wilhelm von Raron |
Personendaten | |
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NAME | Benzi, Andreas dei |
ALTERNATIVNAMEN | Benzi von Gualdo, Andreas dei (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | römisch-katholischer Geistlicher |
GEBURTSDATUM | um 1360 |
GEBURTSORT | Gualdo Tadino |
STERBEDATUM | 17. April 1437 |
STERBEORT | Sitten |