Anke Schröder

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Anke Schröder (* 2. Januar 1957 in Bremen, verheiratete Anke Hillebrand) ist eine ehemalige deutsche Basketballspielerin.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 2,02 Meter große Innenspielerin trug zwischen 1979 und 1983 in 65 A-Länderspielen das Hemd der bundesdeutschen Nationalmannschaft.[1] Bei der Europameisterschaft 1981 erzielte sie 17,9 Punkte pro Spiel und war im Turnierverlauf somit ebenso die beste deutsche Korbschützin wie bei der EM 1983, als sie auf einen Punktedurchschnitt von 15,9 kam.[2]

Schröder spielte für den TV Oberneuland in Bremen,[3] für TuS 04 Leverkusen sowie Agon Düsseldorf und gewann insgesamt sieben Mal die deutsche Meisterschaft.[4] Nach der Leistungssportkarriere spielte die Innenspielerin, die mit ihrer Heirat den Nachnamen Hillebrand annahm, in der Leverkusener Seniorenmannschaft und gewann mehrere deutsche Meistertitel.[5][6]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-Joachim Mahr: https://mahr.sb-vision.de/dbb/html/damen/spieler/spielespieler.aspx?spnr=59. Abgerufen am 16. Juni 2018.
  2. Anke Schröder profile, European Championship for Women 1983 | FIBA.COM. In: FIBA.COM. (fiba.basketball [abgerufen am 16. Juni 2018]).
  3. Basketball: Die grossen Talente gehen auf Wanderschaft. In: Senator für Sport der Freien Hansestadt Bremen & Landessportbund Bremen e.V. (Hrsg.): Sport in Bremen und Bremerhaven. steintor: Bremen Verlags- und Buchhandelsgesellschaft mbH & Co., Bremen 1991, ISBN 3-926028-73-4, S. 28, 29.
  4. PHILIP HÄFNER: Eine wie keine. Hrsg.: BIG - Basketball in Deutschland. Sternschritt Media GmbH, Berlin, S. 91.
  5. MICHAEL ZEIHEN: Willkommenes Beiwerk. In: Kölner Stadt-Anzeiger. (ksta.de [abgerufen am 16. Juni 2018]).
  6. MATTHIAS BAUSCHEN: Noch meisterlich am Ball. In: Kölner Stadt-Anzeiger. (ksta.de [abgerufen am 16. Juni 2018]).