„Apple“ – Versionsunterschied

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{{Dieser Artikel|behandelt das Unternehmen Apple. Für weitere Bedeutungen, siehe [[Apple (Begriffsklärung)]].}}
{{Infobox Unternehmen
| Name = Apple Inc.
| Logo = [[Datei:Apple_Logo.svg|110px|Apple-Logo]]
| Unternehmensform = [[Aktiengesellschaft (Vereinigte Staaten)|Corporation]]
| ISIN = US0378331005
| Gründungsdatum = [[1976]] (in [[Kalifornien]])
| Sitz = [[Cupertino]], [[Kalifornien]]<br />D: [[München]]<br /> A: [[Wien]]<br />CH: [[Zürich]]
| Leitung = [[Steve Jobs]] ([[Chief Executive Officer|CEO]]), <br/>[[Timothy D. Cook]] ([[Chief Operating Officer|COO]])
| Mitarbeiterzahl = 32.000 und 3.100 Aushilfskräfte (in Vollzeit-Äquivalenten) <br /><small>(27. Sep. 2008)</small>
| Umsatz = 32,479 Mrd. [[US-Dollar]] (2008)
| Branche = Hardwarehersteller
| Produkte = [[Hardware]]<br />[[Software]]<br />Mobile Geräte
| Homepage = [http://www.apple.com/ www.apple.com]
}}

'''Apple Inc.''' [{{IPA|ˌæpəlˌɪŋk}}] (früher '''Apple Computer Inc.''') ist ein Unternehmen mit Hauptsitz in [[Cupertino]], [[Kalifornien]] ([[Vereinigte Staaten]]), das [[Computer]] und [[Unterhaltungselektronik]] sowie [[Betriebssystem]]e und [[Software|Anwendungssoftware]] herstellt. Apple gehörte in den 1970er-Jahren zu den ersten Herstellern von [[Personal Computer]]n und trug zu ihrer Verbreitung bei. Bei der kommerziellen Einführung der [[Grafische Benutzeroberfläche|grafischen Benutzeroberfläche]] und der Maus in den 1980er-Jahren nahm Apple eine Vorreiterrolle ein. Mit dem Erscheinen des [[Apple iPod|iPods]] 2001 und des [[Apple iPhone|iPhones]] 2007 weitete Apple sein Geschäft nach und nach auf andere Gebiete aus. Laut der Marktforschungsgruppe Millward Brown liegt Apple mit einem Wert von rund 55,2&nbsp;Milliarden US-Dollar (34,7&nbsp;Milliarden Euro) auf Platz sieben der [[Liste der teuersten Marken der Welt|teuersten Marken der Welt]].<ref>[[Der Spiegel]]: „[http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,548597-2,00.html ''Top 100- Die teuersten Marken der Welt'']“</ref>

== Geschichte ==

[[Datei:Apple Computer Inc Logo.svg|miniatur|300px|Altes Apple Computer Inc. Logo]]
Apple wurde am 1. April 1976 von [[Steve Jobs]], [[Steve Wozniak]] und [[Ron Wayne|Ronald Wayne]] gegründet. Das Startkapital von 1750&nbsp;US-Dollar kam aus dem Verkauf von Jobs' [[VW-Bus]] und dem [[Hewlett-Packard]]-Taschenrechner von Wozniak.<ref>Owen W. Linzmayer: ''Apple Confidential 2.0. The definitive history of the world's most colorful company''; No Starch Press, San Francisco; 2004; Seite 5 ISBN 1-59327-010-0</ref>

Steve Wozniak entwarf die ersten Rechner in [[Los Altos (USA)|Los Altos]], die Steve Jobs und er in der Garage zusammenbauten. Dort entstand 1976 auch der [[Apple I]], der für 666,66&nbsp;US-Dollar bei der Computerkette ''Byte Shop'' verkauft wurde. Der Werbespruch lautete ''Byte into an Apple''. Einige hundert Exemplare des Apple I wurden verkauft. Anfang 1977 wurde Apple Computer in eine Gesellschaft umgewandelt und die Partnerschaft der beiden Unternehmensgründer Steve Jobs und Steve Wozniak mit Ron Wayne aufgelöst.

Nach dem verhältnismäßig geringen Erfolg des Apple&nbsp;I folgte der [[Apple II]], dessen Entwicklung aus den Verkaufserlösen finanziert wurde. Dieser verkaufte sich bis 1985 knapp zwei Millionen Mal und gilt als einer der erfolgreichsten Personal-Computer seiner Zeit. Im Gegensatz zur heute bekannten Apple-Benutzeroberfläche waren der Apple&nbsp;I und II noch [[kommandozeile]]norientiert, und die Portierung auf den [[Apple IIgs]] fiel der Marktausrichtung auf die [[Apple Macintosh|Macintosh]]-Produktlinie zum Opfer, obgleich der Apple IIgs noch viele Jahre nach dessen Produktionsende und Verkauf bis in das Jahr 1993 bezüglich seiner Audiofähigkeiten ein leistungsfähiger PC blieb. Der Apple&nbsp;II war ein offenes System, in das auch Fremdhardware eingebaut werden konnte.

Die von [[Rank Xerox]] im [[Xerox PARC]] entwickelte grafische Benutzeroberfläche (GUI = '''G'''raphical '''U'''ser '''I'''nterface) inspirierte Apple diese mit [[Apple Lisa|Lisa]] (1983) und der Sparausgabe der Lisa, dem [[Apple Macintosh|Macintosh]] (1984) auf dem PC-[[Massenmarkt]] einzuführen. Das Management von Rank Xerox verpasste diese Chance.

=== Besitzverhältnisse ===

Knapp drei Viertel der Anteile liegen bei institutionellen Anlegern und Fonds. Steve Jobs hält zurzeit etwas über 5,5&nbsp;Millionen Aktien an Apple (ca. 0,64 %) mit einem Wert von über einer Milliarde Dollar (Oktober 2007).<ref>[http://news.worldofapple.com/archives/2007/08/16/jobs-swallows-up-120000-apple-shares/ World of Apple]</ref> Ein weiterer Großaktionär ist Apple-Vizepräsident [[Ronald B. Johnson]] mit ca.&nbsp;1,48&nbsp;Mio. Aktien (0,17 %). Der Rest ist Streubesitz. Der Mitbewerber [[Microsoft]] besitzt, entgegen hartnäckigen Gerüchten, keine größeren Anteile mehr an Apple, jedoch immer noch einige Aktien. Schätzungen, die auf der Jahresbilanz von Microsoft basieren, gehen von mindestens 6 bis 12&nbsp;Millionen Aktien aus, mit einem Wert von rund zwei Milliarden<!--<ref>Yahoo Finance [http://finance.yahoo.com/q/mh?s=AAPL ''Apple Holders'']</ref>--><ref>FinancialTimes 4/2004</ref>

=== Die grafische Benutzeroberfläche (GUI) von Apple ===

[[Bill Atkinson]], ein ehemaliger Softwareentwickler Apples, motivierte Steve Jobs auf Drängen [[Jef Raskin]]s hin, das [[Xerox]] Palo Alto Research Center ([[Xerox PARC|PARC]]) zu besuchen. Dort wurde Jobs vor allem der Prototyp eines [[Mesa (Programmiersprache)|Mesa]]-Entwicklungssystems gezeigt. Xerox hatte bereits mit dem [[Xerox Alto|ALTO]] (1973) und dem [[Xerox Star|Star]] (1981) erste Rechner mit grafischer Benutzeroberfläche ([[Grafische Benutzeroberfläche|GUI]]) entwickelt. Zu diesem Zeitpunkt hatte Xerox allerdings keine Verwendung mehr für diese Technik.<ref>Jeffrey S. Young, William L. Simon: ''Steve Jobs und die Geschichte eines außergewöhnlichen Unternehmens''</ref> Nach einer Präsentation für seine Entwickler sicherte sich Steve Jobs die Rechte von PARC an der grundlegenden Idee des GUI, da PARC sich vor allem als Forschungszentrum verstand und kein weiteres Interesse an eigenem Verkauf und Vermarktung hatte. Apple entwickelte aus dieser Idee dann das erste kommerzielle Betriebssystem mit GUI.

Die meisten Merkmale und Prinzipien jeder modernen grafischen Benutzeroberfläche für Computer, wie sie heute gebräuchlich sind, sind Apple-Entwicklungen ([[Pull-down-Menü]]s, die [[Desktop (Computer)|Schreibtischmetapher]], [[Drag and Drop]], Doppelklick, der Papierkorb). Die Behauptung, Apple habe seine GUI der von Xerox nachgeahmt, ist ein ständiger Streitpunkt; es existieren jedoch gravierende Unterschiede zwischen einem Alto von Xerox und dem Macintosh. Apple hat das GUI zum ''Human Interface'' für die einfache Bedienung eines Computers entwickelt und für alle Programmierer, die Anwendungen für Apple-Rechner entwickeln, erstmals die [[Human Interface Guideline]] als Vorgabe für die Gestaltung von Benutzeroberflächen definiert. So wurde sichergestellt, dass alle Anwendungen über ein konsistentes Aussehen und eine gleichartige Bedienung (Menüstruktur) verfügen (Look & Feel).

[[Datei:Apple1-Mainboard.jpg|miniatur|Apple I Computer]]

=== Der Mac-OS-Nachfolger ===

Mitte der 1990er-Jahre steckte Apple in einer tiefen Krise – das Unternehmen stand kurz vor dem Ruin oder einer feindlichen Übernahme. Ein dringliches Problem war dabei, dass Apples Betriebssystem als veraltet betrachtet wurde, so dass sich Apple nach Alternativen umzusehen begann. Nach dem Scheitern von ''Pink''<ref>[http://www.theapplemuseum.com/index.php?id=44#pink The Apple Museum]</ref> und der Ausgliederung an [[Taligent]] scheiterte auch der zweite Anlauf für ein modernes Betriebssystem mit dem [[Codename|Codenamen]] [[Copland]]. Auch das 1992 begonnene Projekt [[Star Trek (EDV)|Star Trek]], die Portierung von [[Mac OS]] auf x86-Prozessoren, wurde eingestellt. Nun sah sich Apple gezwungen, Ausschau nach einem für die eigenen Zwecke verwendungsfähigen Nachfolger für das eigene Betriebssystem zu halten, denn auch das Nachfolgeprojekt [[Gershwin (Betriebssystem|Gershwin]] kam nicht über die Konzeptionsphase hinaus. Apple verhandelte über den Kauf des Unternehmens [[Be Incorporated]], mit der auch das auf [[Apple Macintosh|Macs]] lauffähige Betriebssystem [[BeOS]] zu übernehmen gewesen wäre. Die Übernahme scheiterte jedoch im November 1996, da der frühere Apple-Manager und Chef von Be, [[Jean-Louis Gassée]], im Falle einer Übernahme 300&nbsp;Mio.&nbsp;US-Dollar und einen Sitz im Vorstand verlangte. Da Geschäftsführer [[Gil Amelio]] versprochen hatte, bis zur MacWorld im Januar 1997 die zukünftige Strategie in Bezug auf das Mac OS zu verkünden, musste schnell eine Alternative gefunden werden. Überraschend übernahm Apple dann noch im Dezember 1996 das Unternehmen [[NeXT]] des Apple-Gründers Steve Jobs und deren Betriebssystem NeXTStep/OPENSTEP für 400 Millionen US-Dollar. Dieses sollte die Grundlage für die nachfolgende Generation des Apple-Betriebssystems werden.

Um die Basis des neuen Systems schneller und günstiger entwickeln zu können, wurde die Entwicklung dieser unter eine [[Open Source|quelloffene]] Lizenz gestellt, welche allerdings erst in der späteren Version 2.0 als Lizenz freier Software von der [[Free Software Foundation]] anerkannt wurde. Um eine Veröffentlichung unter einer quelloffenen Lizenz auf legalem Wege zu ermöglichen, musste das System von allen Original-UNIX-Codezeilen gereinigt werden, da der damalige Besitzer sämtlicher Rechte an [[AT&T]] [[UNIX]] keine Veröffentlichung des UNIX-Quellcodes mehr gestattete. Da diese Aufgabe einige Jahre zuvor auch bei der Distribution [[Berkeley Software Distribution|BSD]] vollzogen worden war, bot es sich an, die ursprünglich aus 4.4BSD stammenden Daemons und Server gegen ihre Nachfolger aus 4.4BSDlite (vollkommen von UNIX-Code bereinigte Neuveröffentlichung von BSD, auf der alle modernen BSD-Derivate basieren) oder dessen mittlerweile erschienenen Derivaten [[NetBSD]] und [[FreeBSD]] auszutauschen. Der [[Betriebssystemkern|Kernel]] wurde gegenüber [[NeXTStep]] umfassend überarbeitet. Während NeXTStep noch auf einem reinen [[Mach (Kernel)|Mach-Microkernel]] basierte, setzt das neue Apple-Betriebssystem auf einen sogenannten [[Hybridkernel]], dabei werden wieder einige Funktionen in den Kernel integriert, allerdings nicht so viele wie bei einem [[Monolithischer Kernel|monolithischen Kernel]]. Als Basis für den [[XNU]] getauften Kernel wurde weiterhin Mach verwendet und mit Teilen des monolithischen [[FreeBSD]]-Kernels ergänzt. Dieses Basis-System trägt den Projektnamen [[Darwin (Betriebssystem)|Darwin]].

Darüber hinaus wurde die API von [[OpenStep]] weiterentwickelt und wird durch [[Cocoa]] umgesetzt. Mit [[Carbon (Apple)|Carbon]] wurde eine Programmbibliothek integriert, die unter dem neuen System und Mac OS 8/9 die gleichen [[Programmierschnittstelle]]n zur Verfügung stellt und es somit ermöglicht, Programme zu schreiben, die in beiden Versionen lauffähig sind. Das [[Desktop Environment]] [[Aqua (Mac OS X)|Aqua]] wurde neu entworfen und gilt mit dem Konzept von [[Sheets and Drawers]], der Darstellung von Bildschirminhalten durch [[Quartz]] bzw. seit der 2002 erschienenen Systemversion 10.2 der hardwarebeschleunigten Darstellung von Bildschirminhalten durch ''Quartz Extreme'' im Jahr 2006 als fortschrittlichste Benutzeroberfläche. Diese unter [[proprietär]]en Lizenzen veröffentlichten Systemteile bilden zusammen mit dem als [[freie Software]] veröffentlichten Darwin das neue Mac OS, das als [[Mac OS X]] in den Handel kam (das „X“ steht für die [[Römische Zahlen|römische Zahl]]&nbsp;10).

Mit der Übernahme von NeXT zog bei Apple auch eine neue Unternehmenskultur ein. Steve Jobs, in den 1980ern nach zahlreichen Beschwerden und unternehmensinternen Reibereien von dem von ihm mitgegründeten Unternehmen vergrault, nun ''Chief Executive Officer'' ([[Chief Executive Officer|CEO]]) von NeXT, wurde 1997 wieder Unternehmenschef von Apple. [[Avie Tevanian]], auch ein NeXT-Mitarbeiter, übernahm die Entwicklungsabteilung. Jobs beendete die Lizenzierung des Betriebssystems an andere Hersteller (z.&nbsp;B. [[Power Computing]]) und stellte die Produktion des [[Newton (PDA)|Newton]] ein. Mit der Einführung des Einsteigerrechners [[Apple iMac|iMac]] führte Apple 1998 eine neue Gestaltung seiner Rechner ein: Sie waren fortan transparent und farbenfroh. [[Jonathan Ive]], der Gestalter des iMac, wurde Chef der Gestaltungsabteilung bei Apple.

Nachdem vorher die Rechner der [[Macintosh Performa|Performa]]-Produktreihe als günstige oder Einsteiger-Macs vermarktet worden waren, wurde nun eine neue Produktlinienstrategie eingesetzt: Künftig sollte es zwei Rechnerlinien geben, eine für Heimanwender und eine für Profis und in jeder Rechnerlinie je ein Gerät für den mobilen und eines für den stationären Einsatz, also insgesamt vier Rechnertypen. Diese vier Produktlinien sind das [[Apple MacBook|MacBook]] (der Nachfolger des [[Apple iBook|iBook]]) und der iMac für die Heimanwender sowie das [[MacBook Pro]] (der Nachfolger des [[PowerBook]]) und der [[Mac Pro]] (früher [[Power Mac|PowerMac]]) für Profis. Um die Differenz zwischen steigenden Anforderungen im Heimbereich und der Nachfrage nach preiswerten Rechnern für das Bildungssegment auszugleichen, wurde von 2002 bis 2006 der [[Apple eMac|eMac]] angeboten. Dieser wurde 2006 von einer neuen Variante des iMac abgelöst.

2005 erweiterte Apple die Produktreihe mit dem [[Apple Mac mini|Mac mini]] in den unteren Preisbereich. Er zielt unter anderem auch auf Nutzer von Intel-kompatiblen Computern, die den Kaufentscheid vor allem anhand des Preises treffen.

Am 6. Juni 2005 gab Steve Jobs bekannt, dass Apple die Macintosh-Produktlinie in den Jahren 2006 und 2007 nach und nach auf Prozessoren von [[Intel]] umstellen wolle. Bislang hatte Apple [[PowerPC]]-Prozessoren eingesetzt, die von [[IBM]] und [[Freescale]] (vorher [[Motorola]]) gefertigt wurden. Im Januar 2006 schließlich führte Apple mit dem [[Apple MacBook Pro|MacBook Pro]] als Nachfolger des PowerBook ein Profi-Notebook sowie einen neuen iMac mit Intel-Core-Duo-Prozessoren ein. Kurze Zeit später folgte der Mac mini, in dem neben dem [[Intel Core|Intel Core Solo]] auch [[Intel Core|Intel-Core-Duo]]-Prozessoren verbaut werden. Mitte Mai kam der iBook-Nachfolger [[Apple MacBook|MacBook]] auf den Markt. Mit der Einführung des [[Mac Pro]] am 7. August 2006 wurde der Wechsel zu [[Intel]]-Prozessoren abgeschlossen.

Am 9. Januar 2007 verkündete Apple im Rahmen der Macworld San Francisco einen tiefgreifenden Wechsel der Unternehmenspolitik. Im Zuge der Veröffentlichung des [[Apple TV]] und des [[Apple iPhone|iPhone]] im März bzw. Juni 2007 begann Apple wesentlich mehr im Bereich der Unterhaltungselektronik zu avancieren. Aus diesem Grund wurde der Name des Unternehmens von ehemals ''Apple Computer Inc.'' auf ''Apple Inc.'' umfirmiert. Das iPhone bedeutet nach der vorherigen Entwicklung der erfolgreichen Entwicklung des iTunes-Medienangebotes eine weitere Basis Apples abseits des Mac-Geschäftes.

== Namensentstehung ==

Der Name „Apple Computer“ war die Idee von Steve Jobs, als sie das Unternehmen gründeten, doch Steve Wozniak war mit dem Namen nicht einverstanden. Jedoch hatten sie sich eine Frist von 5 Monaten für die Gründung ihres Unternehmens gegeben, und da ihnen kein anderer Name einfiel, meldete Jobs das Unternehmen als „Apple Computer“ an.
Von Steve Jobs selbst gibt es dazu folgendes Zitat:
<!--{{Zitat|I was actually a [[Frutarier|fruitarian]] at that point in time. I ate only fruit. Now I'm a garbage can like everyone else. And we were about three months late in filing a fictitious business name so I threatened to call the company Apple Computer unless someone suggested a more interesting name by five o'clock that day. Hoping to stimulate creativity. And it stuck. And that's why we're called Apple.|}}-->{{Zitat|Damals war ich tatsächlich noch [[Frutarier]], aß nur Obst. Mittlerweile bin ich, wie jeder andere auch, ein Abfalleimer. Wir waren damals mit der Anmeldung unseres Unternehmensnamens drei Monate im Verzug, und ich drohte, das Unternehmen 'Apple Computer' zu nennen, falls bis fünf Uhr niemandem ein interessanterer Name einfällt. Ich hoffte, so die Kreativität anzuheizen. Aber der Name blieb. Und deshalb heißen wir heute 'Apple'.|Steve Jobs<ref>[http://www.fireinthevalley.com/fitv_voices.html fire in the valley by freiberger and swaine<!-- Automatisch generierter titel -->]</ref>}}

Steve Wozniak liefert in seiner Autobiographie ''iWoz'' allerdings eine andere Erklärung:
{{Zitat|Ein paar Wochen später fiel uns dann ein Name für die Partnerschaft ein. Wir fuhren gerade über den Highway 85 vom Flughafen in die Stadt. Steve war von einem Besuch in Oregon zurückgekommen, von einem Ort, den er ‚apple orchard‘ nannte, also Apfelgarten. Es war eigentlich so eine Art Kommune. Steve schlug den Namen vor: Apple Computer.|Steve Wozniak<ref>Steve Wozniak: ''iWoz – Wie ich den Personal Computer erfand und Apple mitgründete''; Hanser Verlag, München; 2007; Seite 175; ISBN 3-446-40406-6</ref>}}

Apples Verkauf des iPods und der Betrieb des iTunes Stores sorgte für gerichtliche Auseinandersetzungen mit dem [[The Beatles|Beatles]]-Label [[Apple Records|Apple]]. Die beiden Unternehmen hatten eine Vereinbarung unterschrieben, wonach sich Apple Computer nicht in der Musikindustrie betätigen würde. Durch diese Vereinbarung konnte Apple damals einen Prozess um den Namen vermeiden. Das Musiklabel sieht diese Vereinbarung nun gebrochen und hat gegen Apple Computer geklagt. Das zuständige Gericht entschied zugunsten von Apple Computer, da deren Apfellogo in erster Linie mit dem Computer-System verbunden werde und nicht mit Musik. ''Apple Records'' kündigte bereits an, dass man gegen dieses Urteil Berufung einlegen wolle. 1999 verlor Apple Computer hingegen einen Prozess gegen das Plattenunternehmen ''Apple Records'' der Beatles und musste 26&nbsp;Mio.&nbsp;US-Dollar Strafe wegen Bruch eines Vertrages von 1981 zahlen, in dem festgelegt wurde, dass von Apple Computer keine Musikprodukte auf den Markt kommen dürfen, die in Zusammenhang mit dem kreativen Aspekt von Musik stehen.<ref>Macwelt [http://www.macwelt.de/news/ipod/337828/index.html ''Der Kampf um den Apfel'' (12. Mai 2006)]</ref>

Im Februar 2007 übernahm Apple die Rechte am Namen ''Apple'' und den Apfel-Logos von Apple Records, das diese [[Warenzeichen]] zukünftig von Apple lizenziert.<ref>Apple Inc. [http://www.apple.com/pr/library/2007/02/05apple.html ''Apple Inc. and The Beatles’ Apple Corps Ltd. Enter into New Agreement'' (5. Februar 2007)]</ref><ref>Süddeutsche Zeitung [http://www.sueddeutsche.de/,tt1m3/wirtschaft/artikel/899/100799/ ''Streit über Markenrechte Apple schließt Frieden mit Apple'' (6. Februar 2007)]</ref> Die Apple Inc. ist dem Vergleich zufolge Eigentümerin aller [[Markenrecht]]e, die mit dem Namen ''Apple'' zu tun haben, und wird bestimmte Rechte an das Beatles-Unternehmen lizenzieren.<ref>Apple Inc. [http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc~E829A0B62453D42319C18139E3F6510CD~ATpl~Ecommon~Scontent.html ''Markenrechte – Der Apfel gehört jetzt Apple'' (5. Februar 2007)]</ref> Finanzielle Details wurden nicht genannt.
Bereits im Zuge der Präsentation von Apples markenrechtlich ebenfalls umstrittenen [[Apple iPhone|iPhone]] auf der [[Macworld Conference & Expo]] 2007 zeichnete sich ab, dass mit Apple Records zumindest Verhandlungen geführt wurden, da u.&nbsp;a. in Verbindung mit dem Mobiltelefon das Schallplattencover ''[[Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band]]'' der Beatles dargestellt wurde, deren Musik bislang nicht über den wettbewerbsrechtlich umstrittenen [[iTunes]] Store zu beziehen gewesen war.<ref>San Francisco Chronicle [http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?f=/c/a/2007/02/06/BUGNPNV8A820.DTL&hw=apple&sn=007&sc=622 ''Apple, Beatles come together Pact resolves trademark dispute with record label, but Fab Four still not on iTunes -- yet'' (6. Februar 2007)]</ref> Spekulationen, dass am 4. Februar 2007 im Rahmen der [[Super Bowl]] eine dem legendären Macintosh-Werbefilm von 1984 vergleichbare Ausstrahlung geplant würde, konnten sich dagegen nicht bestätigen.<ref>MacRumors.com [http://www.macrumors.com/2007/02/03/super-bowl-xli-apple-ad/ ''Super Bowl XLI Apple Ad? (Update – No)'' (3. Februar 2007)]</ref> Dem Präsidenten der [[Apple Corps|Apple Corps Ltd.]] Neil Aspinall zufolge sollen alle 13 Alben der Beatles, die 1987 auf CD veröffentlicht wurden, zum gleichen Zeitpunkt bei allen Internetdiensten heruntergeladen werden können. Damit ist die Kompilation aus dem Jahre 1969 von ''Hey Jude'' weiterhin nur als Vinyl-Version verfügbar.<ref>Fox News [http://www.foxnews.com/story/0,2933,251410,00.html ''Beatles Ready for Legal Downloading Soon'' (12. Februar 2007)]</ref>

== Das Apple-Logo ==

[[:en:File:Apple first logo.png|Das erste Logo]] war eine Zeichnung im Stile eines [[barock]]en [[Kupferstich]]s, das [[Isaac Newton]] unter einem Apfelbaum sitzend zeigte; eine Anspielung auf die Entdeckung der Schwerkraft mithilfe eines Apfels. Dieser Entwurf stammte von Ron Wayne. Man stellte jedoch schnell fest, dass sich dieses [[Unternehmenslogo|Logo]] nur schlecht reproduzieren ließ, da es viel zu kleinteilig war, und so wurde es wieder verworfen.

[[Datei:Apple2Logo.svg|miniatur|Apple-II-Logo]]

Das heute bekannte Logo einer Apfelsilhouette ''mit Biss'' wurde von Regis McKenna 1976 entworfen.<ref>Claudia Leu: Index Logo, MITP, ISBN 3-8266-1507-7, S.&nbsp;89</ref> Zusätzlich zu der ironischen [[Konnotation]] (natürlicher Apfel und künstliche Computer) bot das Design ein subtiles Wortspiel: ''Beißen'' heißt im [[Englische Sprache|Englischen]] ''to bite'', was wiederum klingt wie [[Byte]]. Die farbigen Streifen waren zudem grafisch eine Anspielung auf das [[IBM]]-Logo von [[Paul Rand]].
Bei der Wortmarke kam die Schrift ''Motter Tektura'' von Othmar Motter zum Einsatz, erschienen bei [[Letraset]] Ltd. in [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]].<ref>Letraset Handbuch, 1985, Herausgeber: Letraset Deutschland GmbH, Gestaltung; HSAG London, Druck: Boom-Ruybrok b.v.m, Niederlande, S.&nbsp;139</ref>

Eine andere Erklärung lautet, dass der angebissene Apfel eine Anspielung auf den Selbstmord des Mathematikers [[Alan Turing]] sei, an dessen Totenbett sich ein angebissener, von ihm selbst vergifteter Apfel befunden hatte. Turing, zu dessen Lieblingsfilmen [[Walt Disney|Disneys]] ''[[Schneewittchen und die sieben Zwerge (1937)|Schneewittchen]]'' zählte, gilt als einer der Väter des Computers.

Mit der Einführung des [[Apple II]] und dessen Fähigkeit, Farben darzustellen, wurde das vorher schwarze Logo bunt in Querstreifen eingefärbt.

Mit Einführung des ersten blaugrünen (''bondi-blue'') [[iMac]] im Jahr 1998 und den blau-[[Transluzenz|transluzenten]] [[PowerMac#Power Macintosh G3 blauweiß (Yosemite)|Power Macintosh G3]] 1999 (den ersten Produkten, die der zurückgekehrte Steve Jobs wieder verantwortete) wird das Logo wieder einfarbig dargestellt, jedoch in wechselnden Farben und teilweise mit Oberflächenstrukturen, je nach umgebendem Design.

== Mitarbeiter ==

Im siebenköpfigen [[Aufsichtsrat]] der Aktiengesellschaft Apple sind neben [[Chief Executive Officer|CEO]] Steve Jobs noch [[Bill Campbell]] (Vorsitzender und ehemaliger CEO [[Intuit|Intuit Corp.]]), [[Millard Drexler]] (Vorsitzender und ehemaliger CEO [[J. Crew]]), [[Al Gore|Albert Gore Jr.]] (ehemaliger Vizepräsident der USA), [[Arthur Levinson|Arthur D. Levinson, Ph. D.]] (Vorsitzender CEO [[Genentech]]), [[Eric Schmidt]] (CEO von [[Google Inc.]]), und [[Jerry York]] (ehemaliger Finanzchef von [[IBM]] und jetziger Präsident und CEO [[Harwinton Capital]]) vertreten.<ref>Apple Inc. [http://www.apple.com/pr/bios/bod.html ''Board of Directors'']</ref>

Wichtige Mitarbeiter von Apple im Zusammenhang mit der Entwicklung von Lisa und Macintosh waren u.&nbsp;a. [[Jef Raskin]] (Usability-Spezialist), [[Andy Hertzfeld]], [[Bill Atkinson]] und [[Susan Kare]] (entwarf unter anderem zahlreiche Icons für das Macintosh-System).

Bekannte Mitarbeiter in der Führungsriege von Apple sind [[Tim Cook]], [[Jon Rubinstein]], [[Avie Tevanian]], [[Jonathan Ive]] und [[Ron Johnson]]. Timothy E. Wasko war früher bereits Mitarbeiter von NeXT und entwickelte für Apple u.&nbsp;a. die Fotoblendenfreischaltung für die CD- und DVD-Brennfunktion und die Benutzeroberfläche des iPod. Der derzeitige [[Chief Executive Officer|CEO]] ist [[Steve Jobs]]. Senior Vice President of Worldwide Product Marketing ist [[Phil Schiller]]. Am 14. Januar 2009 erklärte Jobs in einer Rundmail an die Mitarbeiter Apples, dass er aus gesundheitlichen Gründen bis Ende Juni 2009 eine Auszeit nähme. Seine Aufgaben übernähme in dieser Zeit Apples [[Chief_Operating_Officer|COO]] [[Tim Cook]].<ref>derNewsticker.de: ''[http://www.derNewsticker.de/news.php?id=77071 Apple-Chef Steve Jobs zieht sich wegen Krankheit zurück]'', vom 15. Januar 2009, Abgerufen am 15. Januar 2009</ref>

Apple beschäftigte Ende September 2008 rund 32.000 Mitarbeiter (gezählt in Vollzeit-Äquivalenten) sowie 3.100 als vorübergehende Beschäftigte und Subunternehmer. Etwa 15.900 Angestellte sind im Retail-Sektor angesiedelt.<ref>Quelle Mitarbeiterzahlen: ''[http://idea.sec.gov/Archives/edgar/data/320193/000119312508224958/d10k.htm Apple Annual Report / SEC-Filing vom 5. November 2008'']</ref>

== Slogan ==

Der ehemalige Slogan von Apple, ''Think Different'', ist eine Anspielung auf die Kampagne von [[IBM]] mit dem Slogan ''Think''.
Aktuell hat Apple keinen Slogan mehr.

== Marktanteile und Umsatzentwicklung ==

[[Datei:Applecomputerheadquarters.jpg|miniatur|Der Unternehmenssitz in [[Cupertino]], [[Kalifornien]].]]

* Computermarkt weltweit im 2. Quartal 2008 nach Stückzahl: 3,3 %<ref> palluxo [http://www.palluxo.com/2008/07/17/apple-ranks-3rd-in-the-us-6th-worldwide-peliminary-results/ ''Apple Ranks 3rd in the US, 6th Worldwide: Peliminary Results'']</ref> – Apple liegt damit auf Rang sechs.
* Computermarkt USA im 2. Quartal 2008 nach Stückzahl: 8,5 %<ref> Gartner [http://www.gartner.com/it/page.jsp?id=724111]</ref> – Apple liegt damit auf Rang drei.
* MP3-Player-Markt USA: 72 % durch verschiedene iPod-Modelle<ref name="Ars">Ars Technica [http://arstechnica.com/news.ars/post/20070118-8656.html '' Apple's record quarter: inside the numbers'' (18. Januar 2007)]</ref>
* Internet-Musikdownloads USA: 85 % durch den iTunes Store<ref name="Ars"/>

{| class="wikitable"
|- bgcolor="#f3f3f3"
!Zeitraum<sup>GJ</sup>
!Umsatz (Mio. USD)
!Gewinn (Mio. USD)
!Umsatzwachstum
!Umsatzrendite
|-
| GJ 1981 (Okt. 1980 – Sept. 1981)
| align="right" | 335
| align="right" | unbek.
| align="right" | ---
| align="right" | ---
|-
| GJ 1982 (Okt. 1981 – Sept. 1982)
| align="right" | 583
| align="right" | 61
| align="right" | 74 %
| align="right" | 10 %
|-
| GJ 1983 (Okt. 1982 – Sept. 1983)
| align="right" | 983
| align="right" | 77
| align="right" | 69 %
| align="right" | 8 %
|-
| GJ 1984 (Okt. 1983 – Sept. 1984)
| align="right" | 1.516
| align="right" | 64
| align="right" | 54 %
| align="right" | 4 %
|-
| GJ 1985 (Okt. 1984 – Sept. 1985)
| align="right" | 1.918
| align="right" | 61
| align="right" | 27 %
| align="right" | 3 %
|-
| GJ 1986 (Okt. 1985 – Sept. 1986)
| align="right" | 1.902
| align="right" | 154
| align="right" | −1 %
| align="right" | 8 %
|-
| GJ 1987 (Okt. 1986 – Sept. 1987)
| align="right" | 2.661
| align="right" | 218
| align="right" | 40 %
| align="right" | 8 %
|-
| GJ 1988 (Okt. 1987 – Sept. 1988)
| align="right" | 4.071
| align="right" | 400
| align="right" | 53 %
| align="right" | 10 %
|-
| GJ 1989 (Okt. 1988 – Sept. 1989)
| align="right" | 5.284
| align="right" | 454
| align="right" | 30 %
| align="right" | 9 %
|-
| GJ 1990 (Okt. 1989 – Sept. 1990)
| align="right" | 5.558
| align="right" | 475
| align="right" | 5 %
| align="right" | 9 %
|-
| GJ 1991 (Okt. 1990 – Sept. 1991)
| align="right" | 7.977
| align="right" | 310
| align="right" | 44 %
| align="right" | 4 %
|-
| GJ 1992 (Okt. 1991 – Sept. 1992)
| align="right" | 7.087
| align="right" | 530
| align="right" | −11 %
| align="right" | 7 %
|-
| GJ 1993 (Okt. 1992 – Sept. 1993)
| align="right" | 6.309
| align="right" | 87
| align="right" | −11 %
| align="right" | 1 %
|-
| GJ 1994 (Okt. 1993 – Sept. 1994)
| align="right" | 9.189
| align="right" | 310
| align="right" | 46 %
| align="right" | 3 %
|-
| GJ 1995 (Okt. 1994 – Sept. 1995)
| align="right" | 11.602
| align="right" | 424
| align="right" | 20 %
| align="right" | 4 %
|-
| GJ 1996 (Okt. 1995 – Sept. 1996)
| align="right" | 9.833
| align="right" | −816
| align="right" | −11 %
| align="right" | −8 %
|-
| GJ 1997 (Okt. 1996 – Sept. 1997)
| align="right" | 7.081
| align="right" | −1.045
| align="right" | −28 %
| align="right" | −15 %
|-
| GJ 1998 (Okt. 1997 – Sept. 1998)
| align="right" | 5.941
| align="right" | 309
| align="right" | −16 %
| align="right" | 5 %
|-
| GJ 1999 (Okt. 1998 – Sept. 1999)
| align="right" | 6.134
| align="right" | 601
| align="right" | 3 %
| align="right" | 10 %
|-
| GJ 2000 (Okt. 1999 – Sept. 2000)
| align="right" | 7.983
| align="right" | 786
| align="right" | 30 %
| align="right" | 10 %
|-
| GJ 2001 (Okt. 2000 – Sept. 2001)
| align="right" | 5.363
| align="right" | −25
| align="right" | −33 %
| align="right" | −0 %
|-
| GJ 2002 (Okt. 2001 – Sept. 2002)
| align="right" | 5.247
| align="right" | 65
| align="right" | −2 %
| align="right" | 1 %
|-
| GJ 2003 (Okt. 2002 – Sept. 2003)
| align="right" | 6.207
| align="right" | 57
| align="right" | 18 %
| align="right" | 1 %
|-
| GJ 2004 (Okt. 2003 – Sept. 2004)
| align="right" | 8.279
| align="right" | 266
| align="right" | 33 %
| align="right" | 3 %
|-
| GJ 2005 (Okt. 2004 – Sept. 2005)
| align="right" | 13.931
| align="right" | 1.328
| align="right" | 68 %
| align="right" | 10 %
|-
| GJ 2006 (Okt. 2005 – Sept. 2006)
| align="right" | 19.315
| align="right" | 1.989
| align="right" | 39 %
| align="right" | 10 %
|-
| GJ 2007 (Okt. 2006 – Sept. 2007)
| align="right" | 24.006
| align="right" | 3.496
| align="right" | 24 %
| align="right" | 15 %
|-
| GJ 2008 (Okt. 2007 – Sept. 2008)
| align="right" | 32.479
| align="right" | 4.834
| align="right" | 35 %
| align="right" | 15 %
|-
| colspan="5" |
|-
| Q1 2009 (Okt. 2008 – Dez. 2008)
| align="right" | 10.167
| align="right" | 1.605
| align="right" | 6 %
| align="right" | 16 %
|-
| Q2 2009 (Jan. 2009 – Mrz. 2009)
| align="right" | 8.163
| align="right" | 1.205
| align="right" | 9 %
| align="right" | 15 %
|-
| Q3 2009 (Apr. 2009 – Jun. 2009)
| align="right" | 8.337
| align="right" | 1.229
| align="right" | 12 %
| align="right" | 15 %
|}

<sup>GJ</sup> = Geschäftsjahre von Apple laufen jeweils vom 1. Oktober bis zum 30. September, sodass beispielsweise das erste Quartal des Apple-Geschäftsjahres dem vierten Quartal des Kalenderjahres entspricht (Q1/2009 Apple = Q4/2008 Kalender).

Das erste Quartal 2008 ist das bisher erfolgreichste Quartal in der Geschichte des Konzerns. Sowohl der Gewinn und der Umsatz, als auch der Absatz von [[Apple iPod|iPod]]s (22,1&nbsp;Mio. Stück) und Macs (2,32&nbsp;Mio. Stück) erreichten neue Rekordstände. Auf einer [[Analyst|Analystenkonferenz]] am 21. Juli 2008 kündigte Apple an, die [[Marge|Gewinnmargen]] in der Zukunft deutlich zu senken, um aggressiv Marktanteile hinzuzugewinnen.

Im letzten Quartal 2008 konnte Apple zum ersten Mal mehr als 10&nbsp;Milliarden&nbsp;US-Dollar Umsatz in einem Geschäftsquartal erzielen: Der Umsatz stieg um 5,9 % auf 10,17&nbsp;Mrd.&nbsp;Dollar.<ref>Gevestor.de [http://www.gevestor.de/geldanlage/anlagestrategie/details/article/apple-erstmalig-mit-mehr-als-10-milliarden-us-dollar-umsatz-im-quartal.html Apple mit Rekordumsatz ''Apple erstmalig mit mehr als 10&nbsp;Milliarden Umsatz im Quartal'' (22. Januar 2009)]</ref>

== Apple Stores ==

[[Datei:Applestore-NYC.jpg|miniatur|24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr geöffnet: Der Apple-Store in [[New York City|New York]]]]

Bislang betreibt Apple weltweit über 200 ''Apple Retail Stores''. Diese befinden sich überwiegend in folgenden Ländern: [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Kanada]], [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]], [[Italien]], [[Schweiz]], [[Volksrepublik China|China]], [[Japan]], [[Polen]], [[Deutschland]] und [[Australien]]. Daraus erwirtschaftete Apple im Geschäftsjahr 2008 im Retail-Sektor einen Gewinn von insgesamt 1,3&nbsp;Milliarden Dollar (920&nbsp;Millionen Euro).

In Deutschland gibt es neben dem bestehenden Store in [[München]]<ref>[[Heise online]]: [http://www.heise.de/resale/Apple-wagt-sich-mit-deutschem-Flagship-Store-auf-heisses-Pflaster--/news/meldung/119889 Apple wagt sich mit deutschem Flagship Store auf heißes Pflaster]</ref> seit dem 29. August 2009 einen weiteren Retail Store in [[Hamburg]]. In der Schweiz existieren drei Apple Retail Stores<ref>macnews.de: [http://www.macnews.de/news/116201.html Neuer Apple Store öffnet in Zürich die Türen]</ref> (Stand: Juli 2009).

Die Apple Retail Mini Stores<ref>chi-athenaeum: [http://www.chi-athenaeum.org/gdesign/winners05.htm Good Design Winners]</ref> wurden von dem [[Multidisziplinarität|multidisziplinären]] Design-Studio [[Eight Inc.]] ([[San Francisco]]) entworfen.<ref>archi-europe: [http://www.archi-europe.com/project2.php?id=711522 Archi-Europe Group]</ref>

== Produkte ==

Apple entwirft sowohl [[Software]] als auch [[Hardware]], und lässt diese dann von Vertragspartnern wie z.&nbsp;B. von [[Asus]] fertigen. Die Produkte werden oft als innovativ angesehen und besitzen meist ein durchdachtes, funktionales Design. Ein Hauptaugenmerk wird außerdem auf einfache Benutzbarkeit gelegt.

=== Betriebssysteme ===

Apples erste Betriebssysteme waren befehlszeilenorientiert, wie damals (Ende der 1970er- und Anfang der 1980er-Jahre) üblich. 1983 stellt Apple mit dem Lisa OS eines der ersten kommerziell erhältlichen Betriebssysteme vor, das vollständig über eine grafische Oberfläche bedient wurde. 1984 wurde mit dem Betriebssystem des Macintosh (später „Mac OS“ genannt) das erste grafische Betriebssystem auf den Markt gebracht, das sich in großem Umfang verkaufte.

* [[Apple DOS]]
* [[Apple SOS]]
* [[Apple ProDOS]]
* [[Lisa OS]]
* [[GS/OS]]
* [[A/UX]]
* [[Mac OS (bis 9)|Mac OS]]
* [[Mac OS X]] (von der Public Beta bis [[Mac OS X v10.6|Snow Leopard]])
* [[Mac OS X Server]] (aktuelle Version: siehe [[Mac OS X]])
* iPhone OS
* iPod OS

=== Computer ===

* [[Apple II-Modelle|Apple I / II / III-Modelle]] im Überblick (8- und 16-Bit Datenbus)
* [[Macintosh-Modelle|Apple Macintosh-Modelle]] im Überblick (16-, 32- und 64-Bit Datenbus)

<small>Für eine komplette Übersicht der ''Apple''-Familie, siehe [[Apple II-Modelle]], für die Geräte der ''Mac''-Familie, siehe [[Macintosh-Modelle]].<br />Die Zeitleiste aller produzierten Macintosh-Modelle in der englischen Wikipedia: [[:en:Timeline of Apple Macintosh models|Timeline of Apple Macintosh models]].</small>

<center><gallery>
Datei:Apple Lisa.jpg|[[Apple Lisa]] (1983)
Datei:Macintosh 128k transparency.png|[[Apple Macintosh]] (1984)
Datei:Power Macintosh 6100-66.jpg|[[Power Mac]] 6100 (1994)
Datei:QuickTake_vorne.jpg|[[Apple QuickTake]] 100 (1995)
Datei:IMac Bondi Blue.jpg|[[iMac]] G3 (1998)
Datei:Apple-ppc-G4-2003.jpg|[[Power Mac]] G4 Quicksilver (2002)
Datei:IMac G4 sunflower8.png|[[iMac]] G4 (2002)
Datei:Macmini.jpg|[[Mac mini]] (2005)
[[Datei:emac.jpg]][[eMac]]
</gallery></center>

=== Notebooks ===

* [[Macintosh Portable]]
* [[Apple PowerBook|PowerBook]]
* [[Apple iBook|iBook]]
* [[MacBook]]
* [[MacBook Air]]
* [[MacBook Pro]]

=== Industriestandards und Technologien von Apple ===

* [[FireWire]] (1998) Schnelle und robuste Kommunikationsarchitektur für Endgeräte (Videokameras, Festplatten, etc). Später wurde es zum Industriestandard, bekannt unter dem Namen IEEE&nbsp;1394 oder auch iLink (Markenname von Sony, da Apple erst ab Mai 2002 die Verwendung des Begriffs FireWire freigegeben hatte)
* [[TrueType]] (1991) Schriftdarstellungsstandard für Bildschirm und Druck
* [[Unicode]] (1991) Kodierungsformat für weltweite Schriftzeichen. Erste Version Ende der 1980er gemeinsam mit Xerox entwickelt<ref>Unicode.org [http://unicode.org/history/ ''Chronology of Unicode Version 1.0'']</ref> Spätere offizielle Versionen über ein Konsortium mit anderen Herstellern verabschiedet
* [[QuickTime]] (25. Juni 1990) Speicherformat für Bild-, Ton- und Videodaten, gängiges Format in Digitalkameras, um [[Audiovisuelle Sequenz|audiovisuelle Sequenzen]] aufzuzeichnen

=== Weitere Hardware-Produkte von Apple ===

* [[Apple iPod|iPod]]
* [[iPod Hi-Fi]]
* [[Apple TV]]
* [[Apple iPhone|iPhone]]
* Apple Remote
* [[Apple iSight|iSight]]
* [[AirPort|Airport Extreme]]
* [[AirPort|Airport Express]]
* Time Capsule
* [[Apple Cinema Display]]
* [[Apple Mighty Mouse|Mighty Mouse]]
* [[Apple Mighty Mouse|Wireless Mighty Mouse]]
* Apple Keyboard
* Wireless Keyboard

[[Datei:Apple I.jpg|miniatur||Apple Computer, Smithsonian Museum]]
[[Datei:ThermodruckerSilentypeApple.JPG|miniatur|Silentype Thermodrucker]]

=== Ältere Hardware-Produkte von Apple ===

* [[Newton (PDA)|Newton]]
* [[Apple Silentype]] Thermodrucker
* [[StyleWriter]]
* [[LaserWriter]]
* [[ImageWriter]] grafikfähiger Nadeldrucker
* [[ImageWriter LQ]] hochauflösender Nadeldrucker mit ''letter quality''
* [[Multiple Scan]]
* [[AppleVision – ColorSync]]
* [[Apple Studio Display]]
* [[OneScanner]]
* [[Apple Pippin]]
* [[PowerCD]]
* [[Apple Set-Top-Box]]
* [[Apple QuickTake|QuickTake 100/150/200]]
* [[QuickTime Conferencing Video Camera]]
* [[PowerBop]]
* [[20th Anniversary Macintosh]]
* [[Power Mac G4 Cube]]

=== Software von Apple ===
''Hauptartikel: [[Liste von Apple-Software]]''

Apple bietet eine Vielzahl verschiedenster Programme an. Dazu zählen die kostenlosen Standardanwendungen wie die Desktopsuchmaschine [[Spotlight (Software)|Spotlight]], die Multimedia-Architektur [[QuickTime]] (kostenpflichtige Pro Version verfügbar), das Medienverwaltungsprogramm [[Apple iTunes|iTunes]], der Webbrowser [[Safari (Browser)|Safari]], das Mailprogramm [[Apple Mail|Mail]], der [[Instant Messenger]] [[iChat]] (mit Audio- und Videokonferenzen), der Kalender [[iCal]] und [[Boot Camp (Software)|Boot Camp]] (ermöglicht es, Microsoft Windows auf einem Intel Mac parallel zu Mac OS X zu installieren). Ein großer Teil ist beim Kauf eines neuen Macs bereits vorinstalliert, andere können bei Bedarf von der Homepage von Apple heruntergeladen und installiert werden.

Im kostenpflichtigen [[iLife]]-Paket sind unter anderem das Fotoverwaltungsprogramm [[iPhoto]], das Videoschnittprogramm [[iMovie]] und das Musikprogramm [[GarageBand]] sowie im [[iWork]]-Paket das Textverarbeitungsprogramm [[Pages (Software)|Pages]], das Präsentationsprogramm [[Keynote (Software)|Keynote]] und seit August 2007 das Tabellenkalkulationsprogramm [[Numbers (Software)|Numbers]] enthalten. 2009 wurde iWork´09 ausgeliefert mit neuen Versionen von Pages, Numbers und Keynote. Dazu wurde eine [[Beta-Version]] von iWork.com ins Netz gestellt, um Dateien anderen Benutzern zur Verfügung zu stellen. Das Medienverwaltungsprogramm [[Apple iTunes|iTunes]] ist ein Bestandteil von Mac OS X.

Für die professionelle Fotobearbeitung und den Videoschnitt bietet Apple Inc. [[Aperture (Software)|Aperture]] und [[Final Cut Pro]] bzw. [[Final Cut Studio]] an. Für ambitionierte Amateure, denen Final Cut Pro zu teuer ist, gibt es [[Final Cut Express]]. Das Compositingtool Shake wird von Apple nicht mehr weiterentwickelt, ist aber noch erhältlich.

Für die professionelle und semiprofessionelle Audiobearbeitung und das Sequencing hat Apple 2002 die Hauptbestandteile und Entwickler des deutschen Unternehmens [[Emagic]] gekauft und vertreibt diese nun als Logic und [[Logic Pro]] unter dem Logo von Apple. Seit Kauf sind mehrere neue Updates und Erweiterungen erschienen. Die Grundstruktur des Logic arbeitet unter der Oberfläche von [[Garage Band]].

=== Onlinedienste von Apple ===

* [[iTunes Store]] (Internet-Handelsplattform für Musik, Spielfilme, Serien und Spiele)
* [[MobileMe]] (Dienst, der Mac OS X um Online-Funktionalität (Mail, iDisk, Backup usw.) erweitert; bis 10. Juli 2008 als [[.Mac]])
* [[Apple Movie Trailers]] (weltweit größte Sammlung von [[Trailer (Vorschau)|Movie-Trailern]])
* [[AppleLink]] (wurde 1985 als Support-Plattform für die Kunden und für Vertragshändler gestartet)
* [[eWorld]] (sollte Apples Antwort auf AOL sein, war aber nur von 1994 bis 1996 online)
* [[App_Store|AppStore]] (Plattform zum Anbieten und Laden von Programmen für [[Apple iPhone|iPhone]] und [[Apple iPod#iPod touch|iPod touch]])
* [[iWork.com]] (Dienst zum Veröffentlichen von [[iWork]]-Dokumenten im Internet (derzeit noch in der Beta-Phase))

=== Von Apple eingesetzte Prozessoren ===

* [[MOS 6502]]
* [[65816]]
* [[68000]]-Prozessorfamilie
* [[PowerPC]]-Prozessorfamilie: MPC601, MPC603 und MPC603e sowie [[PowerPC G3|G3]], [[PowerPC G4|G4]] und [[PowerPC G5|G5]]
* [[Intel Core]] Solo: seit 28. Februar 2006 in Mac mini 1,5 Ghz bis zum 6. September 2006. Ab diesen Zeitpunkt wurde die Mac-mini-Serie auf Core Duo umgestellt.
* [[Intel Core]] Duo: seit 10. Januar 2006 in MacBook Pro und (bis September 2006) im iMac sowie seit 28. Februar 2006 im Mac mini 1,66 Ghz, seit Mai 2006 auch im MacBook
* [[Intel Core 2]] Duo: seit dem 6. September 2006 im iMac, außerdem seit Oktober 2006 im MacBook und MacBook Pro, seit Mitte 2007 auch im Mac mini<ref>Apple Developer Connection [http://developer.apple.com/documentation/HardwareDrivers/Conceptual/iMac_0609_SuperDrive/index.html ''Introduction to iMac Developer Note'' ]</ref>
* [[Intel Xeon]]: seit 7. August 2006 im Mac Pro
* Intel Xeon 550 Serie "Nehalem": seit 2009 im Xserve

=== Softwarestandards ===

Apple benutzt sowohl offene als auch [[proprietär]]e Standards in seinem Betriebssystem. Offene Standards werden vor allem im Betriebssystemkern ''Darwin'' eingesetzt, der unter einer [[Open-Source-Lizenz]] steht.

In den darüberliegenden Schichten des Betriebssystems und der Anwendungssoftware kommen dagegen einige proprietäre Standards zum Einsatz:
* ''Quartz'' als Grafikbibliothek, basierend auf [[PDF]]
* Apples eigenes ''Aqua'' als [[GUI]]-Bibliothek
* ''QuickTime'' als Multimedia-Technologie, auf der auch [[iTunes]] basiert

[[Interoperabilität]] dieser proprietären Standards mit anderen Betriebssystemen stellt Apple selbst mit der folgenden Software her:
* ''Quicktime for Windows'', um Multimediainhalte auch auf PCs mit dem Betriebssystem [[Windows]] abspielen zu können.
* ''iTunes für Windows'', um iPods und im iTunes gekaufte Musik auch auf PCs mit Windows nutzen zu können.
* Softwareprodukte von anderen Anbietern (z.&nbsp;B. ''VLC Media Player'') schließen die Kompatibilität mit QuickTime- und iTunes-Formaten ein.
* Der Webbrowser ''Safari'' ist auch als Download für Windows verfügbar.

=== Open-Source ===
Apple bietet Teile seiner Implementierungen als [[Open Source]] unter der [[Apache-Lizenz]] an. Darunter auch den [[Grand Central Dispatch]] des Snow Leopard, der die Lastenverteilung auf die CPU Kerne regelt.<ref>[http://www.apple.com/opensource/] Apples OpenSource Downloadcenter englischsprachig</ref>

== Kritik ==
=== Umweltschutz und Arbeitsbedingungen ===

Die Elektronik- und PC-Industrie insgesamt steht im Ruf, bei der [[Auftragsfertigung]] die arbeitsrechtlichen und gesundheitlichen Belange der [[Belegschaft]] sowie Belange des [[Umweltschutz]]es nicht hinreichend zu berücksichtigen.<ref>Sarah Bormann: [http://gipfelthemen.de/weltweitetrends/wissen_besitz/sbormann_pcglobal060728.shtml ''1.500 Liter Wasser für einen PC'' (10. August 2006)]</ref>

Apple lässt seine Produkte vorwiegend in [[Asien]] fertigen. Die Auftragsfertigung hat Apple der [[taiwan]]esischen Aktiengesellschaft [[Foxconn]] übertragen, die in der [[Volksrepublik China|chinesischen]] [[Sonderwirtschaftszone]] in [[Shenzhen]] nahe [[Hongkong]] produzieren lässt. Shenzhen wird mit der größten Elektronikfabrik der Welt auch als ''iPod-City'' bezeichnet. Foxconn ist im Jahr 2006 in den Medien aufgrund unmenschlicher Arbeitsbedingungen kritisiert worden.<ref>AppleInsider: [http://www.appleinsider.com/article.php?id=1815 ''Photos: inside Foxconns‚ iPod City‘'' (14. Juni 2006)]</ref> Der [[Auftraggeber]] Apple hat zwischenzeitlich Defizite eingeräumt und zugleich auf den herstellereigenen ''Apple Supplier Code of Conduct'' verwiesen.<ref>Apple Inc: [http://www.apple.com/hotnews/ipodreport/ ''Report on iPod Manufacturing'' (17. August 2006)]</ref><ref>MacNN: ''[http://www.macnn.com/articles/06/08/17/apple.finds.labor.abuses/ ''Apple: Foxconn violated code of conduct'' (17. August 2006)]</ref> Nach Apples eigenen Untersuchungen seien keine Verstöße gegen den [[Verhaltenskodex]] festgestellt worden, jedoch fanden sich bei Foxconn Verletzungen gegen den Supplier Code of Conduct.<ref>Daniel Ploettner: [http://www.scheinwerfer-blog.de/index.php/archives/2006/08/18/apple-schliesst-foxconn-untersuchung-ab/ ''Apple schließt Foxconn Untersuchung ab'' (18. August 2006)]</ref> Die Mitarbeiter bei Foxconn hätten den Medienberichten zufolge monatlich jeweils rund 80 Überstunden geleistet und teilweise mit knapp 50&nbsp;Euro pro Monat weniger als im [[Mindestlohn]]-Gesetz vorgeschrieben verdient.<ref>Technology Review: [http://www.heise.de/tr/artikel/77681 ''Wenn Apple in China bleibt, sollte es auf Einhaltung von Arbeitsstandards drängen'' (4. September 2006)]</ref> Foxconn hatte zunächst wegen der Vorwürfe [[Schadenersatz]]forderungen gegen zwei Journalisten in China geltend gemacht, diese letztlich aber wieder zurückgezogen.<ref>[[International Data Group|tecChannel.de]]: [http://www.tecchannel.de/news/themen/business/446742/ ''iPod-Produzent Foxconn zieht hohe Schadenersatzforderung in China zurück'' (31. August 2006)]</ref>Apple hat nach eigenem Bekunden Verité verpflichtet, für die Einhaltung sicherer, fairer und legaler Arbeitsplatzbedingungen Sorge zu tragen.<ref>Verité: [http://www.verite.org/aboutus/portfolio.html ''Some of the Companies Working With Verité'' (2002)]</ref> Außerdem hat sich Apple der Electronic Industry Code of Conduct (EICC) Implementation Group angeschlossen, die bereits [[Industriestandard|Standards]] für die Industrie erarbeitet hat und Quellen zur [[Evaluierung]] der Auftragsfertiger anbietet.<ref>EICC: [http://www.eicc.info/EICC_SPONSOR.html ''Member Firms'' (2002)]</ref>

Im Bereich des Umweltschutzes sieht sich Apple Vorwürfen z.&nbsp;B. von [[Greenpeace]] und der Silicon Valley Toxics Coalition (SVTC) ausgesetzt.<ref>Greenpeace: [http://www.greenpeace.org/apple/ Green My Apple]</ref><ref>Roughly Drafted: [http://www.roughlydrafted.com/RD/Home/92974C85-AD76-436C-A4AC-EB52E4D969D6.html The SVTC’s ''Toxic Trash'' Attack on Apple (englisch)]</ref> Nicht alle diese Vorwürfe scheinen gerechtfertigt zu sein. Insoweit sie substantiiert sind, betreffen sie mehr die gesamte Industrie als das Unternehmen Apple allein. Kritiker weisen zudem auf methodische Mängel des vergleichenden Rankings von Greenpeace<ref>[http://www.greenpeace.org/international/press/reports/green-guide-to-electro-5 Vergleichendes Ranking von Greenpeace]</ref> hin, bei dem z.&nbsp;B. die durchschnittliche Nutzungsdauer der Produkte nicht berücksichtigt wird.<ref>Roughly Drafted: [http://www.roughlydrafted.com/RD/RDM.Tech.Q1.07/A663D76C-DCED-442A-BD2E-6A557E98CA39.html ArsTechnica: Mary E Tyler Admits Greenpeace a Fraud (englisch)]</ref>
Steve Jobs hat als Reaktion auf die Vorwürfe von Greenpeace im Mai 2007 angekündigt, Apple führend im Bereich des Umweltschutzes machen zu wollen.<ref>Heise News: [http://www.heise.de/newsticker/meldung/89181 Steve Jobs will Apple führend im Umweltschutz machen]</ref> In seinem Text ''A Greener Apple''<ref>[http://www.apple.com/hotnews/agreenerapple/ ''A Greener Apple'' von Steve Jobs]</ref> führt Jobs bereits erreichte Erfolge auf und kündigt weitere Maßnahmen für den Umweltschutz an.

Apple fängt an, sein Versprechen in die Tat umzusetzen. Das im Januar 2008 vorgestellte MacBook Air ist das erste Produkt, das konsequent die Verwendung von giftigen Materialien drastisch reduziert. Weitere Apple-Produkte sollen im Laufe des Jahres diesem Beispiel folgen. 2009 erschien zur MacWorld Expo in San Francisco das 17&nbsp;[[Zoll (Einheit)|Zoll]] MacBook Pro mit einer besseren Batterielaufzeit. Die gesamte MacBook Familie erfüllt die Energy Star 4.0-Umweltauflagen, enthält keine bromhaltigen Flammschutzmittel und verwendet nur PVC-freie Kabel und Komponenten. Die Batterie des MacBook Pro 17&nbsp;Zoll liefert noch einen zusätzlichen Beitrag zur Umweltverträglichkeit wegen ihres verlängerten Lebenszyklus, der in weniger verbrauchten [[Akkumulator|Akkus]] und somit weniger Abfall resultiert. Eine verbrauchte Batterie kann für 179&nbsp;Euro inkl. MwSt. ausgetauscht werden. Dies beinhaltet ebenfalls die Installation sowie die umweltfreundliche Entsorgung der alten Batterie.

=== Rückdatierte Aktienoptionen ===

Apple steht im Verdacht, [[Option (Wirtschaft)|Aktienoptionen]] im Wert von 20&nbsp;Millionen US-Dollar an Apple-Chef Steve Jobs im Geschäftsjahr 2001 rückdatiert zu haben.<ref>Der Spiegel [http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,459388,00.html ''Jobs-Optionen werden zum Fall für die US-Justiz'' (12. Januar 2007)]</ref> Bereits im August hatte Apple Unregelmäßigkeiten bei der Bilanzierung von Aktienoptionen bekannt gegeben, die alle seit dem 29. September 2002 veröffentlichten Finanzberichte betreffen könnten.<ref>Handelsblatt [http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/IT-Medien/_pv/grid_id/808828/_p/201197/_t/ft/_b/1117065/default.aspx/apple-schockt-aktionaere.html ''Apple schockt Aktionäre'' (4. August 2006)]</ref> Apple stellte fest, dass Jobs von der Rückdatierung von Aktienoptionen zwar gewusst, aber geglaubt habe, nicht selbst von dieser Praxis der Datierung zu profitieren. Dem Manager seien auch die Folgen für die Bilanzen nicht klar gewesen.<ref>ZDNet [http://www.zdnet.de/news/business/0,39023142,39150326,00.htm ''Aktien-Skandal kostet Apple 84 Millionen Dollar'' (29. Januar 2007)]</ref> Fraglich ist jedoch, ob CEO Steve Jobs tatsächlich von der Rückdatierung und deren Folgen keine Kenntnis hatte. Zwischenzeitlich ist bekannt geworden, dass Apple auch im Juni 2006 weitere Optionen im Wert von nunmehr insgesamt 84 Millionen US-Dollar rückdatierte, worauf die Bilanzen für die Geschäftsjahre 2005 und 2006 erneut geändert werden mussten.<ref>Macwelt [http://www.macwelt.de/news/apple/343106/index.html ''Apples Aktienoptionsaffäre entwickelt sich zum Skandal'' (24. Januar 2007)]</ref>

=== Vorgehen gegen nichtautorisierte Berichterstattung ===

Apple ist in den letzten Jahren wiederholt gegen [[Autorisierung|nichtautorisierte]] Berichterstattungen über deren Produkte gerichtlich vorgegangen.<ref>Die Zeit [http://www.zeit.de/2005/03/apple_vorschau '' Blogger verrieten Firmen-Interna'' (11. Januar 2005)]</ref> Betroffen waren hiervon in der Vergangenheit insbesondere [[Blog]]ger von ''Apple Insider'', ''PowerPage'' und ''Think Secret'', die im Internet über geplante Produkteinführungen, über technische Neuerungen sowie Funktionsweisen von Appleprodukten berichteten.<ref>NZ Netzeitung GmbH [http://www.netzeitung.de/internet/390702.html ''Blogger wehren sich gegen Apple'' (5. April 2006)]</ref> Apple vermutete hinter den Berichterstattern zum Teil eigene Angestellte die Unternehmensinterna preisgäben.<ref>Golem.de [http://www.golem.de/0701/49962.html ''Geheimhaltung: Apple lanciert gezielt fingierte Produkte'' (16. Januar 2007)]</ref> Zuletzt mahnte Apple Blogger ab, die über das markenrechtlich umstrittene iPhone von Apple berichteten und Abbildungen des Mobiltelefons veröffentlichten sowie Hinweise auf Programme gaben, die erlaubten, [[Wallpaper]] und [[Icon (Computer)|Icons]] auf andere Mobiltelefone als das iPhone von Apple aufzuspielen.<ref>golem.de [http://www.golem.de/0701/49933.html ''iPhone-Oberfläche – Apple geht gegen Nachahmer vor'' (15. Januar 2007)]</ref><ref>Law-Blog [http://www.law-blog.de/349/apple-mahnt-blogger-wegen-iphone-berichterstattung-ab/ ''Blogger verrieten Firmen-Interna'' (16. Januar 2007)]</ref> Apple hat u.&nbsp;a. Paul O’Brien, den Gründer der Mobilfunk-[[Website]] MoDaCo, abgemahnt, da dieser neben Abbildungen von Apples iPhone auch ein Programm verlinkt hatte, welches ermöglichte, das [[Betriebssystem]] [[PalmOS]] der Treolinie mit Icons von Apples iPhone zu ergänzen.<ref>PCMagazin: [http://www.pc-magazin.de/common/nws/einemeldung.php?id=50015 ''iPhony – PalmOS-Programmstarter im iPhone-Look'' (18. Januar 2007)]</ref><ref>Focus: [http://www.focus.de/digital/netguide/iphone_nid_42753.html ''Apple mahnt Blogger ab'' (16. Januar 2007)]</ref> U.&nbsp;a. hatte SimToGo ein solches Programm unter dem Namen iPhony 0.1 bzw. 0.2 angeboten.<ref>MacTechNews: [http://www.mactechnews.de/index.php?id=15579 ''Apple-iPhone-Themes für Mobilgeräte'' (18. Januar 2007)]</ref> In den bisherigen gerichtlichen Verfahren gegen die Autoren der Berichte hatte Apple teilweise keinen Erfolg.<ref>Electronic Frontier Foundation [https://www.eff.org/cgi/mt/mt-search.cgi?IncludeBlogs=8&search=apple ''EFF: Breaking News'']</ref> Erst im Jahr 2006 hatte ein kalifornisches Gericht festgestellt, dass Blogger und Online-Journalisten denselben verfassungsgemäßen Schutz der [[Pressefreiheit]] genießen wie Vertreter der traditionellen Presse.<ref>Mac Essentials [http://www.mac-essentials.de/index.php/mac/article/17511/ '' Apple vs. Blogger: Sieg der Pressefreiheit'' (27. Mai 2006)]</ref> Außerdem musste Apple auch die Electronic Frontier Foundation mit einer Zahlung von 700.000 US-Dollar für die Übernahme der Verteidigung- und Gerichtskosten entschädigen.<ref>InfoWeek [http://www.infoweek.ch/news/NW_single.cfm?news_ID=15217 ''Apple muss Blogger entschädigen'' (1. Februar 2007)]</ref>

=== Verbreitungsmethode der Windows-Version von Safari ===
Am 18. März 2008 verließ die Windows-Version des Webbrowsers [[Safari (Browser)|Safari]] das [[Beta-Version|Beta]]-Entwicklungs-Stadium und wurde der breiten Öffentlichkeit zum Herunterladen auf der Apple-Website angeboten. Außerdem wurde auch die Auslieferung durch den Apple-eigenen automatischen Aktualisierungsdienst ''Apple Software Update'' eingeschaltet. Trotz des anders lautenden Namens (''Update'' bedeutet [[Aktualisierung]]) wird dabei Safari auch ohne bereits vorhandene ältere Version per Standardeinstellung zusammen mit sicherheitskritischen Aktualisierungen anderer Apple-Software auf dem betroffenen System eingerichtet. Wenn die Safari-Installation nicht gewünscht sei, müsste der Benutzer diese Option zuvor deaktivieren.

Dieses Verhalten veranlasste ''John Lilly'' als Chef der [[Mozilla Corporation]], die mit [[Mozilla Firefox|Firefox]] um die Marktanteile auf dem Browsermarkt mit Apple konkurriert, zu scharfer Kritik in seinem [[Blog]].<ref>Heise Newsticker: ''[http://www.heise.de/newsticker/meldung/105426 Apple verbreitet Safari im Gepäck von iTunes-Updates], 22. März 2008''</ref><ref>John Lilli: ''[http://john.jubjubs.net/2008/03/21/apple-software-update/ Apple Software Update]'', Blogbeitrag in ''John’s Blog'' vom 21. März 2008, englisch</ref> Ein anderer Kritiker betonte, dass nicht mal Microsoft versuche, Software auf diese Weise dem Benutzer aufzudrängen.<ref>Spiegel Online: ''[http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,543118,00.html Apple drängt Windows-Nutzern Safari-Browser auf]'', 25. März 2008</ref><ref>Ed Bott: ''[http://blogs.zdnet.com/Bott/?p=405 What Microsoft can teach Apple about software updates]'', 24. März 2008, englisch</ref>
: Siehe auch ''[[Safari (Browser)#Kritik|Kritik zu Safari]].''


== Literatur ==

* Owen W. Linzmayer: ''Apple streng vertraulich. Die Tops und Flops der Macintosh-Geschichte.'' Midas, Zürich 2000, ISBN 3-907100-12-3
* Paul Kunkel: ''AppleDesign. The work of the Apple Industrial Design Group.'' Graphis, New York 1997, ISBN 1-888001-25-9
* Owen W. Linzmayer: ''Apple Confidential 2.0. The definitive history of the world's most colorful company.'' No Starch Press, San Francisco 2004, ISBN 1-59327-010-0 (engl.)
* Dr. Joachim Gartz: ''Die Apple-Story'' ISBN 3-908497-14-0
* Steve Wozniak, Gina Smith: ''iWoz.'' ''Wie ich den Personal Computer erfand und Apple mitgründete.'' Carl Hanser Verlag, 2006 ISBN 3-446-40406-6

== Siehe auch ==

{{Wiktionary|apple}}
{{Commonscat|Apple Computer|Apple Computer}}

== Weblinks ==

* [http://www.apple.com/de/ Apple Deutschland] | [http://www.apple.com/at/ Apple Österreich] | [http://www.apple.com/chde/ Apple Schweiz] | [http://www.apple.com/ Apple USA]
* [http://www.macnews.de/ macnews.de] – Online Magazin für Macuser
* [http://www.macup.com/ MACup] – Online Auftritt der ersten europäischen Mac Zeitschrift (seit 1984!) mit Informationen rund um Apple, Mac und Co
* [http://www.theapplemuseum.com The Apple Museum] – Seite zur Geschichte von Apple. Englisch.
* [http://apple-history.com/ apple-history.com] – Auflistung fast aller Apple-Geräte nach Datum, Familie oder Prozessor. Sehr umfangreich, englisch.
* [http://www.apfelwiki.de/Main/ApfelWiki ApfelWiki] – Deutsches AppleWiki.
* [http://www.apfelcenter.de/ Apfelcenter Magazin] – Magazin mit Reviews zu Mac und iPhone.

== Einzelnachweise ==
<references />

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[[vi:Apple Inc.]]
[[yi:עפל (פירמע)]]
[[zh:蘋果公司]]
[[zh-yue:蘋果集團]]

Version vom 5. Oktober 2009, 10:25 Uhr

hi^^