Arnim von Stechow

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Arnim von Stechow (* 1941 in Berlin) ist ein deutscher Sprachwissenschaftler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er studierte Allgemeine Sprachwissenschaft, Romanistik, Philosophie, Mathematische Logik und Geschichte in Bonn, Grenoble und Münster.[1] Nach der Promotion zum Dr. phil. 1969 in Münster und der Habilitation in Konstanz 1972 lehrte er als Professor an der Universität Konstanz. 1992 wurde er Professor in Tübingen. 2007 trat er in den Ruhestand.[2]

Der Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit liegt auf den Gebieten Semantik und Syntax.

Arnim von Stechow ist mit der Fotografin und Fotodesignerin Franzis von Stechow (* 1946) verheiratet, Tochter des Fotografen Pan Walther.[3]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Angelika Kratzer und Eberhard Pause: Einführung in Theorie und Anwendung der generativen Syntax. Frankfurt am Main 1974, ISBN 3-7610-4721-5.
  • mit Wolfgang Sternefeld: Bausteine syntaktischen Wissens. Ein Lehrbuch der generativen Grammatik. Opladen 1988, ISBN 3-531-11889-7.
  • Kompositionsprinzipien und grammatische Struktur. Konstanz 1990, OCLC 246713518.
  • Intensionale Semantik – eingeführt anhand der Temporalität. Konstanz 1992, OCLC 75259801.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Maria-Elisabeth Conte (Hrsg.): Wortstellung und Bedeutung. Akten des 12. Linguistischen Kolloquiums, Pavia, 1977. Niemeyer Verlag, Tübingen 1978, ISBN 3-484-10303-5, S. 283.
  2. Arnim von Stechow. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 22. Januar 2023 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
  3. Fotografin Franzis von Stechow stellt in Villa Prym aus: Bilder von Natur und Einsamkeit. In: Südkurier. 7. Juli 2017. Abgerufen am 22. Januar 2023.