Aschenberg (Osterzgebirge)

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Aschenberg

Der Aschenberg bei Seifersdorf

Höhe 383,9 m ü. HN
Lage Deutschland, Sachsen
Gebirge Erzgebirge
Koordinaten 50° 56′ 18″ N, 13° 37′ 49″ OKoordinaten: 50° 56′ 18″ N, 13° 37′ 49″ O
Aschenberg (Osterzgebirge) (Sachsen)
Aschenberg (Osterzgebirge) (Sachsen)
Gestein Gneis&Quarzit
Besonderheiten Feldinsel

Der Aschenberg liegt bei der Stadt Dippoldiswalde am Quellgebiet des Langegrundbachs zwischen der Ortschaft Seifersdorf und dem Pfarrbusch bei Borlas.[1]

Lage und Umgebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Aschenberg liegt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge auf dem Stadtgebiet von Dippoldiswalde nordwestlich von Seifersdorf und südlich von Borlas. Der von Äckern umgebene Berg bildet das Quellgebiet des Langegrundbachs, der sich nordöstlich in die Rote Weißeritz ergießt, und eines in Landkarten unbenannten Bächleins, das westlich in Borlas in den Borlasbach mündet.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1785 wird der Aschenberg auf Blatt 281 des Berliner Exemplars der sächsischen Meilenblätter als Aschen-Berg bezeichnet.[2] Sein Name beruht auf der mittelhochdeutschen Bezeichnung für Eschen-Berg (Berg, auf dem Eschen stehen). Der Berg diente vom 19. Jahrhundert bis Ende des 20. Jahrhunderts als trigonometrischer Punkt. Direkt an diesem vorbei verlief früher der Feldweg zwischen dem Seifersdorfer Pfarrgut und dem Pfarrbusch. Der heute unterhalb vorbeiführende Feldweg gehört den ansässigen Bauern und dient als Wanderweg zwischen Seifersdorf und Borlas.

Naturraum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Berg wuchsen früher Eschen. Heute wachsen dort Wildkirschen und Wildäpfel, die im südöstlichen Bereich von Gebüsch umschlossen sind.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Aschenberg – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Openstreetmap.org, Abruf am 24. Oktober 2018
  2. Friedrich Ludwig Aster: Sächsische Meilenblätter, Blatt 281 im Berliner Exemplar (Link zum Kartenblatt in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)