Atemlos (Sebastian-Wurth-Album)

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Atemlos
Studioalbum von Sebastian Wurth

Veröffent-
lichung(en)

2013

Label(s) Orange Red Music, Universal Music

Format(e)

CD

Genre(s)

Pop

Titel (Anzahl)

12

Länge

38:93

Produktion

Ivo Moring

Chronologie
Strong
(2012)
Atemlos
Singleauskopplung
30. August 2013 Komm mit ins Leben

Atemlos ist das zweite Musikalbum des deutschen Sängers Sebastian Wurth. Es erschien im Jahre 2013 und markiert das vorläufige Ende seiner Solokarriere. Seit 2015 ist er stattdessen ein Teil der Schlagerband Feuerherz.

Entstehungsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2012 erschien Sebastian Wurths Album Strong, das rein englischsprachige Titel enthielt und auf seinem Erfolg bei Deutschland sucht den Superstar aufbaute. Für sein zweites Album wechselte er beim Gesang zur deutschen Sprache, nach eigenen Angaben, weil er sich in seiner Muttersprache besser ausdrücken könne.[1][2] Wie beim Vorgänger wurde ein Teil des Albums von Ivo Moring produziert, der auch mehrere Songs auf dem Album schrieb.[3] Wurth selbst, der sich auf sein Abitur konzentrierte, trug nur wenige Skizzen bei. Die Grundintention des Albums war es ein fröhliches Popalbum zu liefern, das vor allem leichte Texte umfassen sollte.[4]

Als erste Singleauskopplung erschien am 30. August 2013 Komm mit ins Leben. Das dazugehörige Video wurde in Los Angeles gedreht. Die Veröffentlichung des Albums wurde von einer Kooperation mit dem Sender Super RTL begleitet, zudem gab es einige Fernsehauftritte sowie eine bundesweite Autogrammstunden-Tour sowie Auftritte in Deutschland und Österreich.[5] Dennoch verfehlten sowohl Single als auch Album die Charts.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Komm mit ins Leben – 3:14
  2. Geht da was – 3:05
  3. Gigantisch – 4:01
  4. Grenzenlos – 3:32
  5. Fliegen – 3:47
  6. Liebe oder so – 2:51
  7. Land der Illusionen – 3:25
  8. Ersten Sein – 3:19
  9. Ich will mit dir chillen – 3:09
  10. 2 Leben – 3:23
  11. Liebe verloren – 3:42
  12. Ich kann fliegen – 3:25[6]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Laut.de verriss Dani Fromm das Album:

„Langer Rede trauriger Sinn: "Atemlos" verlässt an keiner Stelle den Sumpf des schlimm banalen Mists. Musikalisch und textlich gerät die Platte derart bocklangweilig, dass man sich die Haare raufen möchte. Vielleicht am schlimmsten daran: Von der besonderen Klangfarbe seiner Stimme, derentwegen man Sebastian Wurth bei DSDS einst von Herzen ein Weiterkommen wünschte, ist restlos nichts mehr zu spüren.“

Dani Fromm: Laut.de[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sebastian Wurth goes Hollywood. In: VIP.de. Abgerufen am 16. November 2020.
  2. DSDS-Sebastian Wurth: Musik-Comeback auf Deutsch! 30. August 2013, abgerufen am 16. November 2020.
  3. a b Dani Fromm: Laut.-e-Kritik: Vom deutschen Bieber zum sehr jungen Kaiser. Laut.de, abgerufen am 16. November 2020.
  4. Sebastian Wurth: exklusives Interview. In: Schlagerplanet.com. Abgerufen am 16. November 2020.
  5. Sebastian Wurth - Atemlos (Das brandneue Album). In: Radio VHR. Abgerufen am 16. November 2020.
  6. Titelliste und CD-Fakten (abgerufen am 17. März 2014)