Augustin Arndt

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Augustin Arndt

Augustin Arndt (* 21. Juli 1851 in Berlin; † 21. Juli 1925 in Bukarest) war ein deutscher Jesuit und Theologe.

Leben

Der Sohn evangelischer Eltern absolvierte ein Studium der protestantischen Theologie und der Philosophie und promovierte zum Dr. theol. sowie Dr. phil. Nach der Konversion 1874 zum Katholizismus trat er am 31. August 1875 den Jesuiten bei. Er wurde 1883 zum Priester geweiht. Von 1884 bis 1895 war er mit Unterbrechungen Theologieprofessor in Krakau. Von 1894 bis 1918 war er Schriftleiter des Katholischen Sonntagsblatts der Diözese Breslau. Am 15. August 1893 legte er die letzten Gelübde ab.[1] Ab 1909 lehrte er als Theologieprofessor im Priesterseminar Weidenau.[2][3]

Schriften (Auswahl)

Literatur

  • Ludwig Koch: Jesuiten-Lexikon. Die Gesellschaft Jesu einst und jetzt, Bd. 1. Paderborn 1934, ND Löwen-Heverlee 1962, Sp. 100, OCLC 462727895.
  • Wilhelm Kosch: Das Katholische Deutschland. Biographisch-Bibliographisches Lexikon, Bd. 1: Aal-John. Augsburg 1933, Sp. 59, OCLC 644206925.
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftstellerlexikon, Bd. 2: Biographien der Künstler und Schriftsteller Österreich-Ungarns (ohne Wien). Wien 1906, S. 127, OCLC 1707072.
  • Kürschners Deutscher Literaturkalender. 36 (1914), S. 496, ISSN 0343-0936.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://provinzarchiv.jesuiten.org/objekt_start.fau?prj=ifaust9_findbuch_hs&dm=APECESJ&ref=105983
  2. https://www.bibelpedia.com/index.php?title=Arndt,_Augustin#Meditationen_eines_Christen_.5BII.5D_.28R._Spaemann.29
  3. http://PROVINZARCHIV.JESUITEN.ORG/objekt_start.fau?prj=ifaust9_findbuch_hs&dm=APECESJ&ref=88842