Benutzer:Adam Aboudou/Entwürfe für Texte
Vorwort für Neulinge
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Jefferson Davis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kabinettsbildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Davis stand vor der Herausforderung eine völlige neue Regierung aufzubauen. Es existierte noch nie eine zentrale Regierung, was für den abgespaltenen Süden neu war. Das Bilden eines Kabinetts war deshalb Davis oberste Priorität, insbesondere der Aufbau einer Armee für die Verteidigung. Davis sprach in der Zeit schon vereinzelt über die potenzielle Gefahr von einem Krieg mit dem Norden [1] Der provisorische Kongress hatte sich auf sechs Einrichtungen festgelegt, die aus der Union rauskopiert wurden: Kriegsministerium, Finanzministerium, Marineministerium, Außenministerium, Postministerium und Attorney General. Davis sagte später das Politik in seinem Auswahlprozess keine Rolle gespielt habe. Diese Aussage war nur teilweise richtig.[2] Er musste nach geografischen Überlegungen auswählen. Da die Anzahl der Ministerien als auch die der abgespaltenen Staaten gleich war, musste jeder Staat einen Minister stellen. Ein Ministerposten wollte er als erstes Robert Barnwell, ein ehemaliger Senatskollege anbieten. Bevor er das Angebot machen konnte, setzte sich die Delegation von South Carolina sehr für Christopher G. Memminger als Finanzminister ein. Der er diese vehemente Forderung nicht ablehnen konnte, entschied er sich für Menmminger. Für das Amt des Außenministers wollte Davis den aus Georgia stammenden Robert Augustus Toombs. Dieser lehnte zweimal ab. Grund dafür waren seine gescheiterte Kandidatur zum Präsidenten und vermutlich auch frühere Differenzen im Senat. Schließlich akzeptierte er eine temporäre Übernahme. Für das wichtige Kriegsministerium wollte er seinen Freund aus Alabama, Clement Clay einsetzten, was seine schlechte Gesundheit jedoch nicht zuließ. Stattdessen entschied er sich für Leroy P. Walker. Er kannte Walker nicht, verließ sich aber auf die Meinung anderer. Wenig später besetzte er die anderen Posten: Das Marineministerium vergab er Stephen Mallory, einem ehemaligen Senatsmitglied, den Posten des Attorney General bekam Judah Phillip Benjamin, einem Anwalt aus Louisiana und das Postministerium erhielt John H. Reagan, nachdem vorher Henry S. Ellett und Wirt Adams ablehnten.[3]
Das Kabinett (1861)
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Der Außenminister: Robert Toombs (Fotografie zwischen 1870-1880 aus der Brady-Hardy Collection)
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Der Attorney General: Judah Philip Benjamin (1853)
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Der Kriegsminister: Leroy Pope Walker (Datum der Fotografie ist unbekannt)
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Der Postminister: John Henninger Reagan (Fotografie zwischen 1865-1880 aus der Brady-Hardy Collection)
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Der Marineminister: Stephen Mallory (Fotografie ca. 1852)
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Der Finanzminister: Christopher Gustavus Memminger (Datum der Fotografie unbekannt)
Jassir Arafat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rede vor der Un-Vollversammlung 1974
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Oktober 1974 erkannte die Vollversammlung der Vereinten Nationen die PLO als Befreiungsbewegung an. Daraufhin wurde Arafat als Vertreter eingeladen. . Am 13. Novembern eröffnete Arafat die Debatte in der Vollversammlung. Seine Rede entstand nicht alleine: Neben Arafat wurde sie mit seinen Beratern geschrieben und von Mahmoud Darwisch korrekturgelesen. Neben verschiedene Anmerkungen entstand der berühmte Satz: „Ich bin mit einem Olivenzweig in der einen und dem Gewehr des Revolutionärs in der anderen Hand hierher gekommen. Lasst nicht zu, dass der grüne Zweig aus meiner Hand fällt!“. Die Rede wurde zum Schluss von den 43 Mitgliedern des PLO-Zentralrates kontrolliert. Arafats Rede war eine Gradwanderung. Sie musste einerseits konsensfähig sein, aber auch den „radikalsten Empfindungen Raum bieten", so Amnon Kalpeliuk. In der Rede sprach Arafat von einem „demokratischen multikonfessionellen Staat“ auf dem gesamten „Boden Palästinas“. Der jüdischen Bevölkerung sollten die gleichen Rechte zugesprochen werden. Dies solle sie vom „Zionismus,der Ursache allen Übels“ befreien. Die Teilung Palästinas bezeichnete er als einen „Komplott.“[4] Das Existenzrecht verneinte er, da Israel als auch der Zionismus zu böse seien, um zu existieren. Er warf Israel und dem Zionismus vor „imperialistisch, kolonialistisch“ und „rassistisch“ zu sein. Diese seinen sogar antisemitisch und gegen die Interessen der Juden. Den Vorwurf des Terrorismus bestritt er: Er sagte, dass jemand, der für die „Freiheit und Befreiung seines Landes“ kämpfe, nicht Terrorist genannt werden könne. Die Palästinenser würden genauso handeln wie die Amerikaner im Unabhängigkeitskrieg gegen die Briten.[5] Die Reaktionen auf die Rede waren unterschiedlich: Israel boykottierte die Rede. Während Mahmoud Darwisch sie einen „unvergesslichen Augenblick“ nannte, verwiesen alle Journalisten auf die historische Bedeutung der Rede. Seine Rede verhalf ihm zur internationalen Anerkennung. Am 22. November 1974 erkannte die Vollversammlung der UN in der Resolution 3236 das Recht der Palästinenser auf Selbstbestimmung, Souveränität und nationale Unabhängigkeit an. Sie gewährte der PLO den Status eines ständigen Beobachters bei der UNO und ihren Institutionen. Diese erlaubte ihnen mit den Mitgliedsstaaten gleichberechtigt an den Debatten teilzunehmen.[6]
Ariel Scharon
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Familie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ariel Scharon wurde am 26 Februar 1928 als Ariel Scheinerman im Britischen Mandatsgebiet Palästina geboren. Seine Eltern waren Samuel und Vera Scheinerman. Ariel hatte eine ältere Schwester namens Ditia. Samuels Vater, Mordechai Scheinerman war der Führer einer Zionistischen Partei in Brest-Litowsk und arbeitete als Hebräischlehrer. 1897 besuchte er den ersten Zionistischen Weltkongres in Basel. Schließlich siedelte er mit seiner Familie 1910 nach Palästina aus und ließ sich in Rehovot nieder und nahm eine Stelle als Lehrer an. Allerdings mussten die Familie nach zwei Jahren das Land wegen eines Malariaausbruchs verlassen und nach Brest-Litowsk zurückzukehren. Trotzdem wollte die Familie an dem Aufbau eines Jüdischen Staates weiterarbeiten wenn sie wieder zurückkehren. Durch eine Erkrankung Mordechais starb die Hoffnung auf die Rückkehr. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs ließ sich die Familie in Tiflis nieder. Samuel übernahm den Zionismus seines Vaters und nahm sich vor wieder nach Palästina zurückzukehren. Um sich als Bauer in einem Jischuw in Palästina aufzubauen schrieb er sich im Studiengang Agrarwissenschaften ein,welches er auch Abschloss. Während seiner Studienzeit lernte die Medizinstudentin Vera Schneirow kennen. Sie war die Tochter eines erfolgreichen jüdischen Holzhändlers,die in einem kleinen Dorf in Weißrussland lebte. Als die Rote Armee 1921 auf Georgien verstieß planten beide die Flucht. Samuel Angst hatte verhaftet zu werden,da er Aktivist einer zionistische Studentenverbindung war, die Juden half nach Palästina auszuwandern. Vor der Flucht heirateten sie und kamen 1922 in Palästina an. Dort begann die Familie Scheinerman sich in der Landwirtschaft einzubringen. Vera hoffte das sie ihr Medizinstudium irgendwann abschießen könnte, was ihr allerdings nie gelang. Dieser Umstand verbitterte sie ihr Leben lang.[7]
Fitzel zu ausgebauten Abschnitten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Davis: Jefferson Davis. The Man and His Hour. A Biography. HarperCollins, New York, 1991, S. 309.
- ↑ Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 356.
- ↑ Davis: Jefferson Davis. The Man and His Hour. A Biography. HarperCollins, New York, 1991, S. 311–313.
- ↑ Amnon Kapeliuk: Yassir Arafat: Die Biographie. Palmyra, Heidelberg 2005, S. 157–159.
- ↑ Barry Rubin, Judith Colp Rubin: Yassir Arafat. A Political Biography. Continuum 2003. S. 71.
- ↑ Amnon Kapeliuk: Yassir Arafat: Die Biographie. Palmyra, Heidelberg 2005, S. 157,158 und 160.
- ↑ Gadi Blum, Nir Hefez: Ariel Scharon. Die Biografie. Verlag Hoffmann & Campe, Hamburg 2006, ISBN 3-455-50002-1. S. 32–36