Benutzer:Artmax/Hirsch

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Nikolaus Hirsch im Rektorat der Städelschule 2012

Nikolaus Hirsch (* 1964 in Karlsruhe) ist ein deutscher Architekt, Kurator und Kunsttheoretiker. Er ist Professor für Theorie und Praxis der Kunst an der Städelschule.

Leben und Wirken

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Von 1984 bis 1990 studierte Hirsch an der TH Darmstadt.

2010/2012 Stiftungsprofessur für Theorie und Praxis der Kunst- Heinz und Gisela Friederichs Stiftung

 

Wandel Hoefer Lorch + Hirsch, Saarbrücken

Harvard, die er als Gastprofessor An der Architectural Association in London hat Hirsch seit 2000 eine Stelle als Professor. Außerdem lehrt er als Gastprofessur am Institut für Angewandte Theaterwissenschaften der Universität Gießen und an der University of Pennsylvania in Philadelphia.

So hat Hirsch mit Forsythe 2003/2004 das Bockenheimer Depot in eine Filzlandschaft verwandelt. Und für Bayrles Ausstellung „40 Jahre Chinese Rock n Roll“ im MMK konstruierte Hirsch 2006 einen schön verschlungenen „Chinese Motorway“. Gestaltung der Gedenkstätte am Börneplatz einen Namen gemacht. Zu seinen Arbeiten zählen der Neubau der Synagoge in Dresden, die Gedenkstätte "Gleis 17" am S-Bahnhof Berlin-Grunewald, von wo aus 1941 die Deportation Berliner Juden begann. Städtebauliche Projekte in München und Dresden sowie die Konzeptionen von Ausstellungsräumen wie die der Videonale 9 in Bonn (2001) und der Frequenzen [hz] in der Frankfurter Schirn 2002. Nikolaus Hirsch lebt und arbeitet in Frankfurt und London, wo er als Unit Master an der AA lehrt. 2006 eröffnete Dokumentationszentrum des ehemaligen Lagers für politische Häftlinge in Hinzert bei Trier entworfen. Stahlbaupreis 2006 XX n Form und Farbe setzt sich die Ge denk stätte als skulp tu ra ler Mo no lith von der na tür li­chen Um ge bung ab. Der Ort des his to ri schen Ver bre chens wird un ver rück bar mar kiert und durch den Kon trast zwi schen Ma te rial und Land schaft ein drück lich in sze niert. Zur ar chi tek to ni schen Rea li sie rung die ses Kon zep tes wurde von den Pla nern der Werk stoff Corten-Stahl in all sei nen Ei gen schaf ten und Ver ar bei tungs mög lich kei ten kon se quent ein­ge setzt. Die Stahl ble che sind aus drei ecki gen Flä chen zu einem Falt werk mit räum li chen Über gän­gen zur Aus stei fung ver ar bei tet. Das Trag werk ist zu gleich auch die Raum ab schlie ßende Hülle aus Dach und Fas sade, die spröde Far big keit der Ble che er zeugt mit den Licht re fle xen der un ter schied lich aus ge rich te ten Ebe nen die ei gen wil lige Äs t he tik des Ge bäu des. Die nö tige In for ma tion ist auf der In nen flä che der Au ßen hülle an ge bracht, so dass der frei über spannte Raum un ge stört bleibt. xx

NIKOLAUS HIRSCH, 1964, KARLSRUHE, DE; MICHEL MÜLLER, 1961, LUDWIGSHAFEN, DE THEY LIVE IN FRANKFURT, DE CYBERMOHALLA HUB, 2007 MIXED MEDIA INSTALLATION BOZEN/BOLZANO

1992 die vier Jahre später erbaute Gedenkstätte auf dem Neuen Börneplatz am alten jüdischen Friedhof Wolfgang Lorch, Andrea Wandel Fries mit 11.134 Namenstafeln an der Außenmauer des alten jüdischen Friedhofs

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Synagoge_-_Panorama,_Dresden.jpg 2001 Neubau der Dresdner Synagoge der erste große ein nach osten ausgerichteter gedrehter Kubus, der mit seinem Sichtmauerwerk an frühe Tempel und die Klagemauer erinnert (Nikolaus Hirsch, Wolfgang Lorch, Andrea Wandel) am Rathenauplatz Die 34 Schichten aus Formsteinmauerwerk des 24 Meter hohen Gotteshauses drehen sich schraubenförmig nach oben bis sie die exakte Ausrichtung nach Osten erreicht haben. Deren Reiz liegt gerade in jener eleganten Drehung und der feinen Stufung der Quaderblöcke. Neue Synagoge Schalom Dresden: ein modernes jüdisches Gotteshaus am Rande der Altstadt - doch mitten unter uns. massiver Formstein mit Sandsteincharakter, analog der Klagemauer Jerusalem. Montage des original erhaltenen Davidsterns über dem Eingangsportal des Gebetshauses http://www.das-neue-dresden.de/synagoge.html

exhibition architectures such as “Making Things Public” at the ZKM (curated by Bruno Latour and Peter Weibel), “Frequencies-Hz” at Schirn Kunsthalle and "Indian Highway" (Serpentine Gallery, 2008).

  • 2008: Cybermohalla Hub, mixed media Installation (mit Michel Müller), Manifesta 7, Bozen

Vorsitzender der Jury für die „Topographie des Terrors“ in Berlin.

  • 2001: neue welt , Frankfurter Kunstverein, Frankfurt am Main

Gemeinsam mit dem Architekten Nikolaus Hirsch gestaltete er das Bockenheimer Depot zu einer flexiblen ...

  • Nikolaus Hirsch, Wolfgang Lorch, Andrea Wandel: Gleis 17/Track 17, Sternberg Press, 2009, ISBN 978-1-933128-60-3

http://www.nextroom.at/actor.php?id=6091

http://www.faz.net/s/Rub0E4E2EB5A0D046F49F416B87077C2A6A/Doc~EFC102C401E4B41E1AEFDD3D2F395093A~ATpl~Ecommon~Scontent.html