Benutzer:AshesOfMemories/Test/3. Rheinisches Pionierbataillon 30

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Das 3. Rheinische Pionier-Bataillon Nr. 30 wurde am 1. Oktober 1913 als Festungs-Pionier-Bataillon in Koblenz aufgestellt und war gemeinsam mit dem 1. Rheinischen Pionier-Bataillon Nr. 8 der 2. Pionier-Inspektion bzw. dem Kommando der Pioniere beim VIII. Armeekorps unterstellt. Es war gänzlich im Fort Asterstein untergebracht. Nach der Mobilmachung im August 1914 wurde das Bataillon zu einem Pionier-Regiment erweitert und nahm an zahlreichen Gefechten an der Westfront des Ersten Weltkrieges teil. Das Bataillon wurde im Dezember 1918 in Haste bei Osnabrück demobilisiert und aufgelöst.

Kriegsgliederung am 1 August 1914[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei seiner Gründung bestand das Bataillon aus dem Bataillonsstab und vier Pionierkompanien, die aus anderen Pionier-Bataillonen zusammengezogen worden waren. Erster Kommandeur des Bataillons war Major Karl Witte, der 1928 in Marburg die Bataillonsgeschichte für die Erinnerungsblätter deutscher Regimenter verfasste. Es war bereits bei der Gründung geplant, das Bataillon nach zwölf Monaten um eine weitere Pionierkompanie und eine Scheinwerferkompanie zu verstärken und das Bataillon in ein Regiment umzustrukturieren.

Zum Zeitpunkt der Mobilmachung am 1. August 1914 wurde das Bataillon noch ohne die 5. und 6. Kompanie in ein Regiment umstrukturiert. Regimentskommandeur wurde Oberst Max Vietze, das I. Bataillon wurde von Major Witte, das II. Bataillon von Major Hüger kommandiert. Zum I. Bataillon gehörten die 1. Kompanie unter Hauptmann Mencke und die 2. Kompanie unter Hauptmann Menge. Das II. Bataillon bestand aus der 3. Kompanie unter Hauptmann Mergelsberg und der 4. Kompanie unter Hauptmann Schön. Zum Regiment gehörte ferner ein Pionierbelagerungstrain.

Einsätze / Gefechte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Generalmajor a.D. Karl Witte - 3. Rheinisches Pionier-Bataillon Nr. 30 (Erinnerungsblätter deutscher Regimenter), Stalling/Oldenburg 1928
  • Julius Koettgen - A German Deserters War Experience, B.W. Huebsch, New York 1917