Benutzer:Binse/Baustelle-2

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Auf dieser Baustelle geht es um Verbesserungen am Artikel DNA.

Symmetrie der DNA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Artikel DNA fehlen leider alle Angaben zur Bezeichnung der Einzelstränge. Man begegnet immer wieder Missverständnissen und Unklarheiten über die Begriffe Leit- und Folgestrang (leading und lagging) sowie kodierend, kodogen, oder Plus- und Minusstrang, kodierender und Matrixstrang. Es sollte unbedingt klargestellt werden, dass alle diese Begriffe relativ sind und sich nicht etwa auf eines der beiden Einzelmoleküle beziehen.

Einfügen etwa zwischen "...unter Wasserabspaltung verbunden" und "Die Abfolge der Basen ...":

Damit ist die Orientierung der DNA unabhängig von den Enden (so auch an ringförmig geschlossener DNA) überall erkennbar. Die 5'-3'-Richtung ist die, in der das 3'C-Atom einer Pentose zum 5'C der nächsten durch den Phosphatrest verbunden ist.

An passender Stelle dann:

Die gegenläufige Orientierung der beiden DNA-Moleküle in der Helix hat zur Folge, dass die Helix selbst keine Orientierung, keine Vorzugsrichtung hat. Daran ändern auch die unterschiedlichen Furchen nichts. Folgt man dem Ribosephosphat-Rückgrat eines Stranges in 5'-3'-Richtung, so hat man stets die große Furche links, die kleine rechts, gleichgültig, welchen Strang man betrachtet. Das lässt sich übrigens gut an der obigen animierten Graphik zur Struktur der Doppelhelix beobachten: Die 5'-Enden der beiden Stränge schwenken dort jeweils eine rote Phosphatgruppe.

Kurz gesagt: Die beiden DNA-Moleküle einer Doppelhelix sind gleichberechtigt. Sie spiegeln einander, aber keines hat den Vorzug ‚Original‘ zu sein.

Man muss das im Auge behalten, wenn man Replikation und Transkription behandelt. Die Unterscheidung von leading und lagging strand bezeichnet die Stränge in Relation zur Replikationsgabel. An der gleichzeitig in Gegenrichtung laufenden Replikationsgabel sind die Rollen der beiden Moleküle vertauscht. Auch wäre es irreführend, zu sagen "Gene liegen auf dem kodierenden Strang", weil es den in einem absoluten Sinne gar nicht gibt. Vielmehr liegen Gene auf beiden Strängen, und kodierend ist jeder Strang eben da, wo er ein Gen trägt, kenntlich an dessen Promotor, der in 5'-Richtung „vor“ dem Gen liegt.

Helikalität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Graphik, die die mit den unnützen Pfeilen ersetzen soll:

L: linksgängige, R: rechtsgängige Helix


  • L: linksgängige, R: rechtsgängige Helix Diese Graphik könnte eine thematisch fehlerhafte im Artikel DNA ersetzen. Sie ist aber so kontrastarm und unscharf, dass ich sie den Lesern nicht anbieten mag. Ein bisschen unscharf maskieren wird wohl nicht reichen, aber eine kräftigere Farbe statt des blassen Grüns könnte helfen. Auf ca. 2/3 verkleinern wäre auch gut. Vielleicht wisst Ihr ja noch was Besseres.-- Binse (Diskussion) 01:24, 19. Sep. 2012 (CEST)
Bitte mit nicht direkt Chemie-bezogenen Bilderwünschen an die Grafikwerkstatt gelangen. --Leyo 01:55, 1. Okt. 2012 (CEST)


a) rechtsgängige, b) linksgängige Doppelhelix


Pfeile aus dem unteren Bild entfernt:

TeXprobe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]