Benutzer:Bottomline/Palazzo Knorke

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Bei der Arbeit am Artikel zur Hermannstraße ist mir aufgefallen, dass der Link zum Sportpalast noch rot war, das würde ich gerne ändern. Zu diesem Behufe werde ich aber erstmal bei den anderen Jungs vom „Projekt Knorke“ auf Ideensammlung gehen.

Sportpalast[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ich habe hier eine tolle Passage gefunden:

Reinhold „Krücke“ Habisch (1889–1964), das Berliner Original und als „Erfinder“ der legendären vier Pfiffe im Sportpalast-Walzer heimlicher Star vieler Sechstagerennen, hat hier seine letzte Ruhestätte. Außerdem befindet sich hier das Grab des ehemaligen Berliner Oberbügermeisters Robert Zelle sowie das Gemeinschaftsgrab der Stadtältesten Marie und Wilhelm Wagner.

Vorabgruß --Lienhard Schulz 20:22, 15. Dez 2005 (CET)

Das habe ich erstmal beizutragen:

Weiteres müsste ich im Zentrum für Berlin-Studien recherchieren, da komme ich aber auch dieses Wochenende hin. Schließlich muss ich noch ein anderes Buch abgeben. Viele Grüße --Jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 20:41, 15. Dez 2005 (CET)

Halt, es gibt bereits einen Artikel zum Sportpalast: Unter Berliner Sportpalast existiert seit April ein Artikelchen. Gruß -- Achim Raschka 21:22, 15. Dez 2005 (CET)
Naaa toll! ;-) --Jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 23:12, 15. Dez 2005 (CET)

Sport-Palast-Lichtspiele und Filmtheater im Sportpalast[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1919 baute der Maurermeister Reinhold Clauß den Sportpalast zu einem Lichtspieltheater um, bei dem Fenster und Oberlichter verdunkelt wurden. Für die Projektionsfläche wurde eine 44 Meter breite und 21,5 Meter hohe Wand eingezogen, die den hinteren Arenabogen abtrennte und den ursprünglich ovalen in einen U-förmigen Raum verwandelte. Bemerkenswert ist, daß diese Konstruktion wegen der aktuen Materialknappheit nach dem Ersten Weltkrieg nicht aus feuerfesten Materialien, sondern aus Sperrholz errichtet werden durfte. In dieser Trennwand befand sich die 7,7 Meter mal 10 Meter große Filmleinwand in einer flachgewölbten Nische, vor der noch eine sehr schmale Bühne Platz fand. Damit entstand an der passantenreichen Potsdamer Straße ein Kino von allergrössten Ausmassen mit 3013 Plätzen, davon 2636 im Parkett und 377 im Rang.

Der provisorische und halbherzige Charakter der Umbauten für die Umnutzung führten zu Schwierigkeiten im Betrieb. Das fehlende Gefälle des Parketts führte zu problematischen Sichtverhältnissen und die ungewöhliche Grösse des Saales beeinträchtigte die Tonqualität. Nach nur zwei Jahren Spielbetrieb schloss das Großkino aus wirtschaftlichen Gründen und der Saal wurde rückgebaut für sportliche Verantstaltungen.

Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges öffnete 1948 mit dem Filmtheater im Sportpalast erneut ein Kino im wieder aufgebauten Sportpalast. Es befand sich im zweiten Obergeschoss des Kopfbaues und bot Platz für 618 Besucher. Mit seiner Schliessung 1963 endete die Geschichte der Filmtheater im Sportpalast.

mal ein kleines Mosaiksteinchen --ONAR 22:59, 19. Dez 2005 (CET)