Benutzer:Cabanero/über Wikipedia

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Da erscheint also ein Buch zu Wikipedia ("Schwarzbuch Wikipedia 2") und schon ist das Urteil fertigt: "Schwurbelnde Verschwörer entdecken also Verschwörungen. Au weia." Nur ein User versucht, zu differenzieren.

Zum Übersetzen von Wikipedia-Artikeln

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Zitat aus der Disk im Kurier: "Translations are often made by persons who don't understand about the articles theme, so they usually can not judge the articles quality and can not see possible issues and mistakes." Ein anderer stößt ins selbe Horn. Die Herren müssen es ja wissen. Ich meinerseits sehe nur selten wirklich schlechte Übersetzungen (die man korrigieren kann), jedoch viele Deutsch-Wikipedianer, die sich dümmlich-arrogant zu diesem Thema äußern.

wikipedianische Sprachpolizei

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"Wir wurden nicht gefragt, wie wir genannt werden wollen. Das haben immer andere über unsere Köpfe hinweg entschieden, nach dem Motto: ‚Wir wissen ganz genau, was gut für euch ist.‘ Das soll wahrscheinlich deren eigenes Gewissen beruhigen. Das stört mich.“ sagt Markus Reinhardt Blog Tangoyim. Und genau das ist es, was in der deutschsprachigen Wikipedia geschieht. Unter dem Deckmantel einer vermeintlichen Wissenschaftlichkeit wird den Sinti gesagt, wie sie sich nennen dürfen. Und Verbandsvertreter wie Romani Rose verkünden uns allen, wie wir zu sprechen, zu denken und zu fühlen haben. Das ist "wokeness", der Mainstream bestimmt und alle trotten hinterher, die ganze Hammelherde (zum Beispiel auch Harald Welzel von der Rhein-Neckar-Zeitung, die beiden spielen sich die Bälle zu.) Manche sind sogar stolz darauf, wie genau sie die Leithammel im Blick haben. Es wird immer ungemütlicher in einem Projekt, das sich ursprünglich einmal dem Sammeln, Aufbereiten und Verbreiten von "Wissen" verschrieben hatte, jedenfalls war das der offizielle Anspruch. Inzwischen ist auch dieser Anspruch aufgegeben, es geht unaufhaltsam bergab. Und der Vorstand von Wikimedia Deutschland marschiert ganz vorneweg in der ersten Reihe. Wie man in fast jedem seiner Newsletter nachlesen kann (z.B. das Märchen vom "Gender Gap"). Ein Medium, in dem bestimmte Ausdrücke nicht mehr gebraucht werden dürfen, bestimmte Auffassungen nicht mehr vertreten werden dürfen usw., das ist nichts für Menschen, die es immer noch wagen, mit dem eigenen Kopf zu denken. Da bleiben nur noch Nischen.

Nachrichtenpolitik

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in der engl. WP schamhaft versteckt in einer Timeline: "At least 90 Palestinians were killed in Israeli airstrikes on a displaced persons area in al-Mawasi, allegedly targeting Hamas leaders Mohammed Deif and Rafa Salama."

In der frz. WP kommt der 13. Juli gar nicht erst vor. Und die dt. WP? Nichts. Es wird immer deutlicher, welche Ideologen die dt. WP dominieren.


und die neue Sittenpolizei

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"Also, misgendering is already considered within the inappropriate behaviors in section 2.1 of the UCOC in subsection 3. At a personal level as a gender-dissident person, I consider that deliberate and persistent misgendering is a transphobic and violent attitude.", Vorstellung eines Kandidaten für die neue Ucoc-Sheriff-Truppe.-->

Zur Zukunft von Wikipedia:

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Ach ja, der große Zukunftskongress. Viele Themen und viele Ideen (vielleicht zu viele). Und dann dieses: "Viele der Teilnehmenden wünschen sich auch, dass mehr marginalisiertes Wissen und diversere Perspektiven Eingang in die Wikipedia finden." Der Einfluss der Aktivisten.

Zu den Omas und Opas der Bewegung:

" Auch ist es sicherlich richtig, dass in Löschdiskussionen oft persönliche Vorurteile der alternden, bildungsbürgerlich geprägten Wikipedia-Community gegenüber neueren Phänomenen durchscheinen." (aus der Kurier-Disk zur "Wikability") Die O.P. findet das herabwürdigend.

Und ein Meinungsbeitrag aus dem Zukunftskongress:

Dort heißt es zu den "principles and values": "based on and embraces a factual, verifiable, open, and inclusive approach" Früher wasr WP ein Versuch ein enzyklopödisches Lexikon zu erstellen, also Informationen bereitzustellen, die faktenbasiert sind. Der neue Grundwert "inklusiv", in der dt. WP gewöhnlich mit dem Stichwort "Vielfalt" wiedergegeben, passt da nicht ohne Weiteres hinein. Was ist denn, wenn diese Grundwerte gegeneinander stehen, welcher Wert hat dann Vorrang. So, wie der Zeitgeist weht, offenbar die Vielfalt. Na, dann gute Nacht, Marie.

Zu einer Umfrage

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Erst mal ins Unreine:

Wurde im Kurier vorgestellt und diskutiert. Wobei, vielleicht nicht so seltsam, wie es klingen mag, nur einer der angesprochenen Aspekte intensiver besprochen wird. Dabei wäre es gar nicht so uninteressant, mal mehr über die Zusammensetzung und die Motivationen zu erfahren.

Leider war die Umfrage so angelegt, dass hauptsächlich banale und triviale Ergebnisse herauskamen. Länger hier "dienende" Wikipedianer, intensiver Mitmachende wie Addmins usw. haben also ein besseres Standing und wissen mehr über die Regularien als Anfänger und Wenigmitmacher. Boah ey, wer hätte das gedacht!

Relativ interessant sind die Ergebnisse zu den weiblichen Mitarbeitenden (die sich als solche outen). Sie arbeiten intensiver mit, wissen mehr über Regeln und wo man Hilfe holen kann usw. Meine Interpretation: Wer sich als Frau hier anmeldet, hat schon mal mehr Mumm und bringt auch in Bezug auf Wissen und Können bessere Voraussetzungen mit als der durchschnittliche Mann. Auch das ist eigentlich nicht verwunderlich. Und darüber regen sich die FeministInnen schon wieder auf? Dass überhaupt differenziert wird? Nun, wenn man einem solchen Publikum die Ergebnisse einer halbwissenschaftlichen Studie vorsetzt, braucht man sich über die Disk nicht zu wundern.

Manche Ergebnisse sind einfach unglaubwürdig zum Beispiel die hohe Zahl von Befragten, die angeben sie seien "bei Commons" aktiv. Oder bei Wikidata. Das wäre mir aufgefallen, wenn das so wäre.

Insgesamt kommt mir diese Studie halbfertig vor. Man liefert die Rohdaten, es fehlt jedoch jede Interpretation.

Manche Fragen kann man in so einer Umfrage natürlich nicht stellen, zum Beispiel: welche Rolle spielt der Faktor Eitelkeit. Wer macht mit, um die Langeweile zu vertreiben? Auch die Grundprobleme kann man nicht ansprechen: ist es in einem solchen Freiwilligenprojekt überhaupt möglich, das Wissen der Welt einigermaßen adäquat zu erfassen, aufzubereiten und darzustellen? Jeder hier weiß, dass das nur in einer Minderheit der Artikel geschieht. Spricht man das an, heißt es immer, es sei ja ein Projekt im Aufbau. Wenn ich meckern wolle, könne ich ja was machen. "It's a Wiki" heißt das Zauberwort. Da ist jede Menge Heuchelei dabei. Nun ja, man hatte jetzt die Diskussion im Kurier, in zwei Wochen wird das ins Archiv gekloppt und das war's. Rausgeschmissenes Geld. Wikimedia musste wohl wieder mal beweisen, dass man sich kümmert. nein, man hat sich nicht wirklich gekümmert.




Zum Thema Orientalismus und anderes im Kurier: "Zum anderen gibt es die positive Bezugnahme auf Edward Said, einen antisemitischen Wirrkopf. Wieso wurde gerade dieser Clown gewählt?" Dieser "Clown", wie AC sich auszudrücken beliebt, hat aus gutem Grund erheblichen Einfluss auf "Kulturstudien" ausgeübt. Aber diese Mischung von Ignoranz und Arroganz, hier noch befeuert mit Aggressivität ist nun mal typisch für weite Teile der Wikipedianer, vor allem in der deutschsprachigen Wikipedia. Deshalb wäre der Bezug auf Said natürlich angemessen in dem Kontext, um den es da ging.





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