Benutzer:Daendy/Entwürfe/SP Basel-Stadt
Daendy/Entwürfe/SP Basel-Stadt | |
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Präsidium: | Martin Rüegg Annemarie Marbet-Weyermann Silvio Tondi |
Nationalrat: | Eric Nussbaumer Susanne Leutenegger-Oberholzer |
Ständerat: | Claude Janiak |
Kantonale Parlamente: | 22 |
Kantonale Regierungen: | Urs Wüthrich |
Parteigliederung: | Die Partei gliedert sich in 31 Sektionen |
Gruppierungen: |
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Hausanschrift: | Rheinstrasse 17 4410 Liestaal |
Website: | www.sp-bl.ch |
Die Sozialdemokratische Partei Baselland, kurz SP Baselland, ist eine Regierungspartei im Kanton Basel-Landschaft. Sie ist eine Kantonalpartei der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits im Jahr 1871 entstand in Basel die Sozialdemokratische Arbeiterpartei. Kernanliegen der SP Basel-Stadt im Jahre 2008 sind bereits in diesem Programm zu finden. Die Mitgliedschaft stand damals allerdings nur Arbeitern offen.
Bis zur Gründung der "Sozialdemokratischen Partei" dauerte es aber noch 19 Jahre. In Basel existierten zu dieser Zeit 2 politische Vereine, die sich um die Anliegen der Arbeiter kümmerten und erst mit Eugen Wullschleger (ehemaliger SP-Nationalrat, beteiligt an der Gründung der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz 1888) wurden die Fusionsbemühungen vorangetrieben. Am 26. Juni 1890 wurde dann die Sozialdemokratische Partei Basel-Stadt gegründet.
Politische Erfolge konnte sie aber nicht feiern. Die ersten Grossratsfraktionen nannten sich "Gruppe sozialdemokratischer Grossräte". Erst als das Proporz-Wahlsystem eingeführt wurde, konnte die SP Basel-Stadt ihre ersten Wahlsiege feiern. Schon in der erten Proporzwahl erhielten sie 22 von 150 Sitzen. Im Jahre 1902 stellte sie dann mit Eugen Wullschleger den ersten sozialdemokratischen Regierungsrat der Stadt Basel.[1]
Politisches Programm
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das politische Programm der SP Basel-Stadt unterscheidet sich faktisch nicht von dem der SP Schweiz. Als Partei in einem reinen Stadtkanton setzt sie ihre thematischen Schwerpunkte bei der Ökologie, der Stadtentwicklung, dem Verkehr und der Familienpolitik.
Organisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die SP Basel-Stadt organisiert sich durch die so genannten Quartiervereine. Diese entsprechen den Wahlkreisen des Kanton Basel und heissen St.Alban-Breite-Innenstadt, Bachletten-Neubad, Clara-Wettstein-Hirzbrunnen, Gundeldingen-Bruderholz, Horburg-Kleinhüningen, St.Johann, Spalen und SP Riehen. Sie sind eigenständige Vereine und verantwortlich für die Quartier- und Gemeindepolitik, die Führung der Wahlkämpfe, Nominierung von Wahlkandidaten vor kantonalen Wahlen und das Entsenden von Delegierten in die Delegiertenversammlungen der Kantonalpartei.
Mitglied in der SP Basel-Stadt ist, wer Mitglied in einem dieser Quartiervereine ist.
Gruppierungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der SP Basel-Stadt existieren viele Gruppierungen und Interessensgruppen, welche hier nicht aufgeführt werden können. Die zwei wichtigsten unter ihnen sind aber die SP Frauen Basel-Stadt und die JungsozialistInnen Basel-Stadt.
JungsozialistInnen Basel-Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die JungsozialistInnen Basel-Stadt (kurz JUSO Basel-Stadt) ist die Jungpartei der SP Basel-Stadt. Sie geniesst finanzielle Unterstützung, Beratung und Einsitzrecht in den Gremien der SP Basel-Stadt (Parteivorstand, Delegiertenversammlung). Mit rund 80 Mitgliedern und einer regelmässigen Medienpräsenz ist sie die aktivste politische Jugendorganisation von Basel.
Die JungsozialistInnen Basel-Stadt nahmen mir mässigem Erfolg an den (Nationalratswahlen 2007) und an den (Grossratswahlen 2008) teil. Sitzgewinne blieben aber aus.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der SP Basel-Stadt
- Website des Kantons Basel-Landschaft
- Website der JungsozialistInnen Basel-Stadt