Benutzer:Das .:X/Ode an Dickbauch
Einigen Wikipedianern ist Benutzer:Dickbauch sicherlich noch ein Begriff. Vielen fiel er auf durch seine direkte Art, mit Themen umzugehen, welche er als einer Enzyklopädie nicht würdig erachtete. Auch mir fiel dieses Verhalten schnell auf, doch konnte ich es immer als gerechtfertigt verstehen: es gibt halt Dinge, die nicht in die Wikipedia gehören.
Nun ist er leider „wech“, auf eigenen Wunsch. In klarer Sprache hat er ein Mahnmal gesetzt für den Standard, welcher idealerweise von Wikipedia zu erwarten sein sollte. Und es regt sich schon etwas, er hat sogar durch seinen Abschied etwas bewegt.
Und in letzter Zeit ärgern auch mich viele Sachen hier, versuche aber, daß mit Humor zu nehmen und als Inspiration zu nutzen.
Es folgt also die
Ode an Dickbauch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wenn IPs wie die Wilden durch die Lemmata springen
Höre ich ganz zart und fern ein Lied erklingen
und vielleicht, vielleicht kannst ja auch Du es hören:
„Das da muss man löschen! Die Vandalen, die stören!“
Da war mal einer hier, für manche ist er schon heilig,
Denn bei vielen Themen war es ihm mit dem Löschen eilig,
Es war für ihn zwar lästig und doch auch ein alter Brauch,
ihr wisst schon, hier geht es um Benutzer:Dickbauch (Käffchen?)
Da kommt einmal wieder so ein verliebter Bengel,
lässt seine Freundin löschen aus dem Artikel Engel,
Das hält keine Minute, doch das scheint nicht zu stören,
Im Hintergrund ist wieder dieses Lied zu hören...
Und beim Teufel schon wieder dummer Vandalismus
Und wieder brüllt ein Trottel ganz laut „Löschfaschismus!“
Fanatisches Geschwurbel, sowas löschen wir hier auch
Mit höchstem Segen handeln wir: „In nomine Dickbauch!“
Hat jemand Probleme mit der schönen deutschen Sprache
Dann wird der Beitrag korrigiert, denn so läuft hier die Sache
Und schreibt jemand Formulierungen von mind'rer Qualität,
braucht der sich nicht zu wundern wenn sowas hier nicht lange steht.
Feminismus, Maskulismus interessier'n uns hier nicht,
Für Wikipedia ist En-Peh-Oh-Vau die oberste Pflicht,
Wer das nicht kappiert, der steht auf dem Schlauch,
Früher gab's zwei Minuten von Benutzer:Dickbauch...
Spätestens ab einer Länge von knapp anderthalb Metern
Fangen die Diskussionsteilnehmer kräftig an zu zetern,
Sie sitzen dabei im Büro, der Firma oder auch zu Hause,
Gönnen dem alten Enzyklopendingsbums trotzdem keine Pause.
Zu Weihnachten, Ostern, der eig'nen Geburtstagsfeier,
Gehen sich die Benutzer hier gegenseitig auf die Eier,
Sie machen sich daraus hier einen ganz eigenen Brauch,
Wie hielt er das nur aus, der alte Benutzer:Dickbauch?
Wie wichtig ist so ein Fantasy-Rollenspiel für alle Anderen,
Wirklich wichtig genug, um damit die Wikipedia zu verschandeln?
Ein Roman ist doch bitte keine ernstzunehmende Quelle,
Also bleib bitte einfach Leser, mach hier bitte keine Welle...
Und wenn Diskussionen schon vom POV der Nutzer stinken,
Bringt auch wenig Einsicht das subtilste Zaunpfahlwinken,
Was macht man nur mit so'nem einsichtslosen Äffchen?
Fragt man noch subtiler einfach „Will'ste'n Käffchen?“
Die Ode ist noch längst nicht fertig und wird es wohl auch nie werden. Jeder Benutzer kann, solange es sich reimt und in das Schema der Ode passt, seinen Beitrag leisten, jedoch werde ich mir die Freiheit nehmen, Korrekturen durchzuführen, wo dies notwendig ist. Eine Melodie von recht einfacher Art habe ich irgendwie im Kopf, so ein bißchen wie bei Reinhard Mey, vielleicht fällt aber auch einem der Musiker hier etwas passendes ein. Vielleicht packt ihr grundlegende Themen für Strophen einfach auf die Diskuseite, wenn ihr euch das Reimen nicht zutraut. Alternativ dazu kann sich jeder Wikipedianer auch an ein eigenes Werk machen, in etwa so, wie Penta es hier vormacht. Vielleicht kommt da ja noch Jemand und singt uns den Dickbauch-Blues...
Ode an Dickbauch - Variante Penta[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine Ode sollte in freiem Versmaß dahertorkeln.
Du Dickbauch verbirgst dich
in den Falten meiner Großhirnrinde,
sei uns gnädig, steh mir bei, erquicke
deinen Rapsoden in gedankenlosen Orgien!
Schütte deinen schrecklichen Witz aus,
komm, heiterer Gesell, auf dass deine dir geweihten Sänger
humoristisch besoffen lallen
(Fortsetzung folgt)