Benutzer:Debär/MARK.freizeit.kultur
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Das Jugendkulturzentrum MARK.freizeit.kultur (umgangsprachlich kurz: MARK) wurde 1966 gegründet und ist somit die älteste Einrichtung für offene Jugendarbeit in Salzburg.
Philosophie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Basis der soziokulturellen Arbeit ist das offene Haus für Jugendkultur. Es ist Treffpunkt, Ideenwerkstatt und Veranstaltungsraum für Jugendliche und junge Erwachsene, wobei der Begriff "jung" nicht auf Alter und geistige Entwicklung fixiert ist, sondern nach eigenen Aussagen für Offenheit, innovatives Denken und ein tolerantes Miteinander steht. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen "Jugendzentrum" liegt der Schwerpunkt des MARK.freizeit.kultur nicht in der bloßen Betreuung oder Beschäftigung. Vielmehr stellt das MARK.freizeit.kultur seine Räume für nichtkommerzielle Veranstaltungen und Ausstellungen zur Verfügung, gibt Informationen und Hilfestellungen bei selbstständigen Projekten und bildet Netzwerke mit anderen Kulturvereinen (z.B. Radiofabrik). Darüber hinaus veranstaltet das MARK.freizeit.kultur selbst und bezieht auch hier seine Mitglieder ein.
Träger des MARK.freizeit.kultur ist der Verein Jugend in Beruf und Freizeit.
Aus dessen Selbstverständnis:
"Wir sind eine Social–Profit–Organisation. Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Förderung Jugendlicher und junger Erwachsener. Wir bieten Freiräume für ihre Aktivitäten und verschiedenen Lebenswelten. Wir arbeiten vor allem im Präventionsbereich. Vorsorge ist besser und nicht zuletzt billiger als teure Reparaturarbeit. Ausgangspunkt sämtlicher Aktivitäten ist unser offenes Freizeit- und Kulturhaus mit Schwerpunkt “Musik” – das MARK.freizeit.kultur. Toleranz und Solidarität mit allen Menschen bestimmen unsere Arbeit – seit nun mehr als 40 Jahren."
Projekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier eine kleine Auswahl an Projekten und Veranstaltungsreihen des MARKs von seiner Übersiedelung in den Standort Aignerstraße bis heute.
MARKradio[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seit 1999 läuft im Programm des freien Rundfunks Radiofabrik 107,5 MHz die Sendung MARKradio, die von den MARK-Nutzern selbst, individuell und immer wieder anders gestaltet wird. Sie bietet u.a. Radiofabrik-Neueinsteigern die Chance sich erstmals auszuprobieren! Darüber hinaus legen DJs Platten auf, werden Diskussionen geführt, Hörspiele und Klangexperimente zu Gehör gebracht und vieles mehr. Natürlich dient MARKradio auch als Sprachrohr des Vereins, so werden Informationen zu Situation und Veranstaltungen im MARK regelmässig durchgegeben!
Volxküche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seit den 80ern findet im MARK die wöchentliche Volxküche statt. Für einen Unkostenbeitrag von nur 2 € kann man sich von einem Gericht soviel nehmen wie man will.
Veranstaltungsreihen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Hardcore–Punk–Crust–Kollektiv - Konzertreihe in Kooperation mit Morbid Anger und Deaf Cult, 2008~.
- Reclaim the Park - Demonstriert jährlich die Aneignung des öffentlichen Raumes durch junge und alternative Kultur in Salzburg. Seit 2009 in Zusammenarbeit mit MARK, Radiofabrik und Denkmal Salzburg.
- Reis kurz im Hund - Kunst / Musik / Theater und mehr. Einmal jährlich im Café Shakespeare, 2008~.
- ÖSTPOL – österreichisch-polnischer Kulturaustausch, Nov. 2004 – Apr. 2005.
- Kinoki - Der kostenlose politische Filmklub.
- MARK 3.2 - Werkschau der im MARK beheimateten Musiker und Künstler.
- Peccatum Dulce & Overdose - Gothic / Alternative / New Wave.
- Sbg Reggae Link Up - Eine Reihe der Likkle Bash Foundation.
- Beatshot - Drum&Bass.
- System Breakdown - Noise & Grindcore vom gleichnamigen Lable.
- Open Space Jam - Konzert mit anschliessender offener Jam-Session.
- Word Power - Reggae, Ragga, HipHop, Dancehall, Dub. Mit diversen DJs, MCs und Soundsystemen.
Leseprojekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Wir lesen uns die Münder wund - Lesewettbewerb in Zusammenarbeit mit erostepost, 2009 ~
- Syn.these - Literatur und elektronische Kunst in der Verschmelzung. Eine Veranstaltung der Literaturplattform Poetro, 2007.
- Leseabende in der Café-Bar - Literaten präsentieren im kleinen Kreis ihre Texte, 2006.
- Textáse - "Lesen und lesen lassen", offene Lesebühne, 2004.
- Tenebrae Divinae, Literatur / Kunst / Ausstellung.
Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bienen stechen bald - Gedichtband von Kathy Ferner, Gewinnerin des Lesewettbewerbs Wir lesen uns die Münder wund, 2009.
- Vier Dinge von denen - Anthologie der AutorInnen Peter.W., Florian Lauschmann, Juliana Cholodcova und Andreas Ehrenreich. Eine Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Salzburg, 2004.