Benutzer:Frze/26. September 2014

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Herbst-Fest

26. September 2014 (SA 6:57, SU 18:55, Tageslänge 11s 58m)

Christian Haase [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tag des Deutschen Butterbrotes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 26. September 2014 steht im Zeichen des Butterbrots! 1999 erklärte die Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) einen Tag im September, den letzten Freitag des Monats, zum Tag des Deutschen Butterbrotes. Insbesondere Bäckereien machen an diesem Tag mit Werbeaktionen rund um Brot auf sich aufmerksam, mancherorts werden Gratis-Butterbrote verteilt. Ein Butterbrot ist ursprünglich eine "mit Butter bestrichene Scheibe Brot". Heute ist es die Bezeichnung für eine belegte Scheibe Brot. Ein Butterbrot fällt fast immer auf die Butterseite.

Häufig wird dies den Gesetzen von Murphy zugeschrieben, jedoch gibt es dafür physikalische wie psychologische Erklärungen. Jedenfalls erscheint die Redensart Minister fallen wie die Butterbrote: immer auf die gute Seite schon Anfang des 19. Jahrhunderts. Diese Problematik wurde auch in der "Sendung mit der Maus" bearbeitet, welche die Drehung zur Butterseite mit der Verschiebung des Gewichtsmittelpunktes durch den Butterauftrag erklärt. Besonders intensiv wird diese Wirkung beim versuchten Genuss von Marmeladen- oder Honig-Butterbroten.

Jüngere Versuchsreihen bringen das Phänomen mit der Fallhöhe des Butterbrots in Zusammenhang. In der Fernsehserie Mythbusters wurden diverse Toastscheiben von einem Tisch heruntergeschoben. Hierbei fiel auf, dass die Brote tatsächlich häufiger auf die bestrichene Seite fielen, da die Brotscheibe im Regelfall eine halbe Drehung vollführen kann. Wurden die Scheiben hingegen aus derselben Höhe hochkant fallen gelassen, ergab sich ein zu erwartendes 50:50-Verhältnis. Testweise wurden auch Toastscheiben von einem Häuserdach (ca. 8 Meter) aus fallen gelassen. Auch hier ergab sich eine 50:50-Verteilung der aufschlagenden Seiten.[1]

Bergische Kaffeetafel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bergische Kaffeetafel ist eine Spezialität als so genannte vierte Mahlzeit im Bergischen Land. Es gibt keine Regeln, die festlegen, was im Einzelnen auf den Tisch kommen muss und in welcher Reihenfolge was gegessen wird. Waffeln gehören auf jeden Fall dazu, häufig mit heißen Kirschen und Sahne. Gereicht werden die Waffeln ebenso wie der Bauernplatz aber auch mit Milchreis – oder wie man auch häufig sagt Reisbrei –, Zimt und Zucker. Dazu kommen Schwarzbrot oder Graubrot mit Butter, Käse, Leberwurst, Blutwurst oder rohem Schinken. Auch Apfel- oder Birnenkraut und Honig, eventuell mit Quark als Unterlage, gehören zum Brotaufstrich. Ein schöner Rodonkuchen (Gugelhupf) rundet die Tafel ab. Burger Brezeln und weitere Spezialitäten, wie z. B. Ballbäuschen (runde, etwa pfirsichgroße Kuchen) können ebenfalls serviert werden. Zum Abschluss wird ein Korn gereicht.

Siehe auch

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.kleiner-kalender.de/event/tag-des-deutschen-butterbrotes/13131-deutschland.html