Benutzer:Herzemann/Baustelle1
Hopferau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hopferau war vor 1800 Sitz eines Unteren Gerichts der gleichnamigen Herrschaft und gehörte den Freiherren Freyberg-Eisenberg zu Hopferau. Die Obere Gerichtsbarkeit wurde vom Hochstift Augsburg ausgeübt.[1] Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zum Königreich Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Schraden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]'Schraden ist ein Weiler in der Gemeinde Hopferau im Landkreis Ostallgäu. Der Weiler liegt südlich des Hopferauer Ortskerns und hat etwa 70 Einwohner.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler Schraden wird 1467 erstmals genannt.[2] Damals teilten die Söhne des Peter von Freyberg-Eisenberg ihre Herrschaft in drei Teile, wobei Sigmund den Ort Hopferau mit Schraden erhielt. Schraden bestand damals aus einem Gut. Darauf saß damals ein Peter und Christian Schradi.[3] Ab 1682 wird in Schraden mehrfach eine Tafernwirtschaft erwähnt.[4]
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Schraden befindet sich das Vereinsheim des Hopferauer Schützenvereins St. Hubertus.
Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu den traditionellen Festen gehört das Schradener Dorffest, das im Sommer gefeiert wird.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hans-Uwe Rumpp, Füssen, Historischer Atlas von Bayern, Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1977, S. 401f
- ↑ Thaddäus Steiner, Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2005, S. 159
- ↑ Stadtarchiv Füssen, Teilungsbrief der Herrschaft Freyberg-Eisenberg, 1467 (Kopie des 18. Jahrhunderts im Urkundenregister des Hopferauischen Archivs)
- ↑ Staatsarchiv Augsburg, Briefprotokolle des Amtmannamtes der Herrschaft Freyberg-Eisenberg