Benutzer:Inspektor.Godot/Wikipedia:Oma

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Oma ist eine fiktive Leserin der Wikipedia. Als Abkürzung steht sie zugleich für eine Person Ohne Mindeste Ahnung. Die Figur der Oma dient zur freundlichen Mahnung an die Autoren der Wikipedia, dass sie sich bemühen sollten, einfach und verständlich zu schreiben, denn nicht jeder Leser schätzt Fremdwörter, Fachbegriffe und komplizierte Satzgebilde. Um Wikipedia für alle Lesenden zu einem brauchbaren, das heißt verständlichen Nachschlagewerk zu machen, ist ein wichtiger Grundsatz der Arbeit an Wikipedia-Artikeln: Schreibe stets so, dass es auch „Oma“ versteht.

Die liebevoll oft auch Wikipedia-Oma genannte ältere Dame ist eine fiktive Figur, welche die Autoren der Enzyklopädie mit Hilfe eines prägnanten und griffigen Bildes daran erinnern soll, dass Wikipedia nicht nur von Akademikern gelesen wird, sondern von Angehörigen aller Altersklassen und Bildungsschichten.

Der Rückgriff auf eine weibliche Figur älteren Alters dient nicht zur Diskriminierung älterer Frauen, sondern nimmt Bezug auf eine in den Diskussionen innerhalb der Wikipedia bereits seit längerem immer wieder auftauchende Figur.

Von den Regeln des „oma-gerechten“ Schreibens profitieren alle Leserinnen und Leser der Wikipedia gleichermaßen. Folgende Grundregeln sollten beherzigt werden, um Wikipedia zu einem Vergnügen für die ganze Familie zu machen.

Oma-gerechte Einleitungen sollten kurz und verständlich den Artikelinhalt zusammenfassen. Ein Absatz sollte in der Regel genügen. Wichtige Begriffe sollten verlinkt sein, der Text dadurch aber nicht unleserlich werden. Ziel der Einleitung ist es, der fiktiven Oma, die sich vielleicht nur zufällig auf diese Seite verirrt hat, in möglichst wenigen Worten verständlich zu machen, wo sie genau gelandet ist. Dies beinhaltet eine allgemein verständliche Sprache. Ein Beispiel:

Falsch: „Beatjuggling ist die Kunst des DJs, kurze Abschnitte zweier Schallplatten in Echtzeit zu einem neuen Beat umzuarrangieren.“[1]
Besser: „Beatjuggling ist ein Begriff aus der Musik, insbesondere aus der Hip-Hop-Musik. Er bezeichnet die Kunst des DJs, kurze Musik-Abschnitte zweier Schallplatten in Echtzeit zu einem neuen Rhythmus zusammenzufügen.“

Zentrale Informationen, die in der Einleitung bereits erwähnt wurden, dürfen auch im Hauptteil noch einmal auftauchen. Das gilt auch für wikipediainterne Links, die bei längeren Artikeln ohnehin mehrfach verlinkt werden dürfen, wenn es sinnvoll ist.

Da der Hauptteil eines Artikels oft sehr lang ist, sollte er möglichst sinnvoll untergegliedert sein. Dabei gilt folgende Regel: Ein Absatz besteht aus mindestens drei Sätzen und sollte nicht mehr als einen Gedankengang beinhalten. Bei der Gesamtgliederung des Artikels durch Zwischenüberschriften ist insbesondere darauf zu achten, dass das automatisch entstehende Inhaltsverzeichnis, das ja direkt nach der Einleitung platziert ist, einen ersten und logisch schlüssigen Überblick über die Artikelstruktur bietet.

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Kleinere Literaturlisten können nach Relevanz geordnet werden. Standardwerke und Einführungsliteratur gehören nach oben, Spezialliteratur gehört nach unten. Bei längeren Literaturlisten (ab ca. fünf Titeln) empfiehlt sich eine alphabetische Auflistung nach dem Nachnamen des Autors.

Weblinks sollten immer nach Relevanz geordnet werden, zumal hier oftmals der Verfasser nicht bekannt ist. Weblinks sollten stets so formatiert werden, dass auf einen Blick ersichtlich ist, worum es auf der verlinkten Seite geht. Beispiel:

Falsch: http://www.zeit.de/2007/11/Baudrillard-Nachruf
Besser: Thomas Assheuer: Der letzte Prophet. Zum Tod des französischen Soziologen und Kulturkritikers Jean Baudrillard, in: Die Zeit, 8.3.2007

Zusammenfassungszeile

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Entsprechende Veränderungen in Artikeln können in der Zusammenfassungszeile mit griffigen Kurzformeln wie Einleitung für Oma, oder auch nur: Oma, dokumentiert werden.