Benutzer:JEW/Cueva de los Moros (Burgos)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Quellgebiet des Rudrón
Cueva de los Moros
Cueva de los Moros
Cueva de los Moros

Der Hurón ein Nebenfluss des Ebro, verschwindet in der Cueva de los Moros (auch Cueva del Agua genannt) am Grunde eines Tals in der Erde. Einige Kilometer weiter taucht er (mit dem Namen Río Rudrón) in der Höhle wieder auf. Er entspringt im Valdelucio-Tal im Alto Tozo, östlich von Basconcillos del Tozo im Nordwesten der Provinz Burgos in Aragonien in Spanien. Der Rudrón durchfließt die Cueva de los Moros in Richtung Barrio Panizares.

Die Höhle liegt am Fuße eines blinden Tals[1]Das Wasser löst den Kalkstein auf und bildet eine fast 2,0 km lange Galerie. Die Länge der Höhle beträgt 3.310 Meter. Überall finden sich Einstürze und Erdrutsche, die sich an der Oberfläche bisweilen in Form von Erdfällen zeigen, (Erdfall Cueva del Agua, Erdfall Las Ánimas neben der gleichnamigen Einsiedelei und Erdfall Los Caracoles). Der Rudrón hinterlässt an den Talhängen sichtbare Erosionseffekte.

Ihre große Höhlenöffnung, durch die der Hurón einströmt, ermöglicht den Zugang zu einem unterirdischen Raum von 10.290 m² – dem zweitgrößten in der Provinz Burgos. Ein weiterer Raum, die „Sala de las Dunas“, ist mit der „Hoya de los Caracoles“ verbunden, einem großen Erdloch durch das der Fluss fließt.

  • B. Azanza et. al.: Cronoestitagrafía de la Cueva de los Moros (Gabasa, Huesca). Cuaternario y Geomorfologia 2 (1-4) (1988).
  • Lourdes Montes Ramírez: Cueva de los Moros 1 de Gabasa (Peralta de Calasanz). In: Comarca de la Litera.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Blindes Tal bezieht sich auf Täler, in denen ein Fluss am Ende in einem Erdloch verschwindet.

Kategorie:Höhle in Spanien Kategorie:Provinz Burgos