Benutzer:JEW/Doña Clotilde-Höhle

Felsmalereien und Skizzen

Die Doña Clotilde-Höhle (spanisch Cueva de Doña Clotilde) ist eine natürliche Höhle von etwa 14,5 x 13,7 m in der geschützten Landschaft (Lugar de importancia comunitaria - LIC) Pinares de Rodeno, (6829 ha) etwa 7 km von Albarracín in der Provinz Teruel in Spanien. Sie ist Teil der Stätte „Kunsthöhlen des Mittelmeerbogens der Iberischen Halbinsel“ und eine der 758 Höhlenkunstplätze, die 1998 dem Weltkulturerbe hinzugefügt wurden.

Die Höhle befindet sich in einem Gebiet mit zahlreiche Abris und Höhlen.1949 entdeckte Martín Almagro Basch (1911–1984) die Höhlenmalereien.

Die Malereien liegen in einer 2,1 m hohen und 5,3 m langen seitlichen Nische. Der Fries nimmt einen horizontalen Bereich ein, dessen untere Hälfte fast bündig mit dem Boden ist. Etwa 40 Figuren in verschiedenen Rottönen wurden katalogisiert, insbesondere 19 anthropomorphe Darstellungen bis zu schematisch- fadenförmigen und 15 unbestimmbaren Vierbeinern. Es kommen baumartige, schlangenartige und geometrische Darstellungen vor, letztere oft ankerförmig.

Literatur

• Martín Almagro Basch: Un nuevo grupo de pinturas rupestres en Albarracín: La cueva de Doña Clotilde, Teruel 1.2, 1949, S. 91-116.
• Hernando Piñon Varela: Las pinturas rupestres de Albarracín (Teruel). Centro de Investigación y museo de Altamira - Monografías, nº 6, 1982, S. 105-122.

Einzelnachweise

[[Kategorie:Höhlenmalerei]] [[Kategorie:Felsbildkunst des Mittelmeerraums auf der Iberischen Halbinsel]] [[Kategorie:Welterbestätte in Europa]] [[Kategorie:Welterbestätte in Spanien]] [[Kategorie:Weltkulturerbestätte]] [[Kategorie:Archäologischer Fundplatz (Jungsteinzeit)]] [[Kategorie:Jungsteinzeit (Iberische Halbinsel)]]