Benutzer:JEW/Vejby-Schatz

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Vejby Schatz

Der im Dänischen Nationalmuseum ausgestellte Vejby-Schatz'Fetter Text' (dänisch Vejbyskatten auch Vekby-Strandschatz - dänisch Vejby Strand Skatten) wurde 1976 am Vejby-Strand, in Gribskov in der Ostsee auf der dänischen Insel Seeland gefunden.

Der Schatz stammt von einer zwischen 1377 und 1380 auf dem Weg nach Schonen verunglückten Kogge. Sie war eines von zwei Wracks in den 1920er Jahren in der Gegend, von einem Taucher untersucht Wracks. Es wird angenommen, dass der Kapitän dabei starb, da die Goldmünzen nicht geborgen wurden.

Das Wrack schien nur Ballaststeine zu enthalten und geriet in Vergessenheit. 1975 entdeckte ein Schüler beim Tauchen einen aus dem Sand ragenden Zinnteller und kurz darauf 94 Goldmünzen. Er meldete den Fund dem Nationalmuseum.

Das Schiffshistorische Labor schickte Experten zur Fundstelle. Sie fanden weitere 16 Goldmünzen, eine Kupfermünze, Fragmente von Töpfen und Krügen aus Bronze und Zinn und andere Gegenstände. Das Wrack wurde später geborgen und zur Konservierung nach Kopenhagen transportiert.

Der Schatz besteht aus 110 Gold- und einer flämische Kupfermünze und hat ein Gewicht von 694 Gramm. 109 sind goldene englische Nobels, eine ist ein Lübecker Gulden[1]. Die Nobels wurden zwischen 1351 und 1377 während der Herrschaft Edward III. geprägt. 74 waren Ein-, 30 Halb- und fünf Viertelnobel.

  • Ole Crumlin-Pedersen: Vejby-Tibirke årbog 1977-78. Guldskibet" ved Vejby Strand (pdf) "Danmark: BallesVejby Strand" Nationalmuseet.

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Dänemark) Kategorie:Münzfund Kategorie: Seeland (Dänemark) Kategorie:Mittelalter

  1. Der ersten Gulden im deutschsprachigen Raum wurde 1340 in Lübeck geprägt.