Benutzer:Jan Erfurt (42)/Steve Porter (Sänger)

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Steve Porter (* ca. 1862 in Buffalo, ⁣[* 1] New York; † 13. Januar 1936) war ein Solokünstler aus den Vereinigten Staaten, der sich zu Beginn seines Schaffens als Komiker im Varietébereich betätigte und für den von ihm vorgetragenen irischen Humor beim Publikum geschätzt wurde. Die nachfolgenden Beteiligungen an den Gesangsensembles Peerless Quartet und American Quartet als Bariton erhöhten seine Beliebtheit um ein weiters. Infolgedessen fanden seine musikalischen Beiträge ihre Veröffentlichung bei den bedeutenden Musikunternehmen und deren Labels jener Zeit, wie beispielsweise für Victor, Edison und Columbia.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steve Porter begann seine Karriere als Varietékomödiant, spezialisiert auf das Erzählen von Anekdoten. Jene Monologe, vorgetragen als sein Alter Ego „Flanagan“, dienten später als Grundlage für eine ausgedehnte und beim Publikum beliebte Serie von komödiantischen Veröffentlichungen.[1] Seine ersten Aufnahmeerfahrungen sammelte er in den 1890er Jahren, als er für die „Diamond Comedy Four“, auch bekannt als „Diamond Four“, tätig wurde. Einem Männerquartett, dem neben Porter selbst, Albert Campbell, James K. Reynard und Will C. Jones angehörten und das anfänglich für die Musikverleger Edward B. Marks und Joe Stern, später, um 1896, für Berliner humorvolle und gesangliche Beträge einspielte.[2]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Kolumnist des Magazins Hobbies Jim Walsh erwähnt in dessen Maiausgabe von 1952 in dem Beitrag „Favorite Pioneer Recording Artists – The First Ten Years“, dass Steve Porters vermutlich im Jahre 1862 geboren sei. Walsh führte dies auf eine Todesanzeige aus dem Jahre 1936 zurück, die ein Sterbealter von 73 Jahren benennt.

Tondokumente[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nachfolgenden Tondokumente beinhalten die unter dem Abschnitt Biografie aufgelisteten Aufnahmen. Insofern diese in den Bibliotheken Discography of American Historical Recordings oder der National Jukebox der Library of Congress enthalten sind, erfolgt eine Verlinkung zu jenen Institutionen. Steve Porter veröffentlichte während seines Schaffens unter anderem für die Musikunternehmen und deren Labels, Victor, Edison, Columbia, Zonophone, Berliner, Leeds & Catlin, Brunswik und OKeh.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Tim Gracyk, Frank Hoffmann: Popular American Recording Pioneers 1895–1925. 1. Auflage, Haworth Press, London 2000, ISBN 1-56024-993-5
  • Frank Hoffmann, Howard Ferstler: Encyclopedia of Recorded Sound. 2. Auflage, Routledge, London 2005, ISBN 0-415-93835-X

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jim Walsh: Favorite Pioneer Recording Artists, Steve Porter – I. In: Hobbies – The Magazine for Collectors. Juli 1943, S. 21–22.
  2. Frank Hoffmann, Howard Ferstler: Encyclopedia of Recorded Sound. 2. Auflage. Routledge, London 2004, S. 292 (englisch).