Benutzer:Joadl/dordolla

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200705 finalisieren

Koordinaten: 46° 28′ 2,1″ N, 13° 11′ 28,1″ O

Dordolla bei Openstreetmap
Dordolla Ostansicht
Dordolla Ostansicht

Dordolla ist ein norditalienisches Bauerndorf im Aupatal im Grenzbereich der Karnischen und Julischen Alpen ca. 7,5 km nördlich von Moggio Udinese in der Provinz Udine. Das Dorf ist der Hauptort des Aupatales und kann von Moggio Udinese oder über einen kleinen Pass von Pontebba im Norden, beide Orte an der Autobahn A23, erreicht werden. Der Ort liegt auf (621 m ü. A.) und ist von mächtigen Kalkgebirgsstöcken umgeben.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dordolla liegt etwa in der Mitte des von Norden nach Süden verlaufenden Aupatales. Das Aupatal erstreckt sich von einem Pass bei Pontebba parallel zum Canal del Ferro, der Fortsetzung des Kanaltales nach Süden. Dordolla als Hauptort des Tales liegt auf einer Terrasse oberhalb des Baches Torrente Aupa. Das Ortsbild ist sehr kompakt und weitgehend intakt. Prägend sind die steilen, gepflegten Wiesen, Felder und Hausgärten.[1]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort ist geprägt von traditioneller Selbstversorgungslandwirtschaft. In Dordolla gibt es eine Pizza, Bar und Alimentari. In den Weiler Drentus und Virgulins wird biologische Landwirtschaft betrieben und alte Kulturtechniken hochgehalten. In Drentus gibt es auch eine AgriKultur Alpina.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichtlich gesehen ist Dordolla, furlan Dordolla, eine mittelalterliche Gründung des Klosters San Gallo in Moggio? Trotz der Höhenlage von 621 m Seehöhe gilt das Gebiet auch für den Gemüseanbau gut geeignet. http://www.unikum.ac.at/001_OFFENE_ORTE/DIE_LETZTEN_TAELER/DLT_ETAPPEN_NEU_PDF/Dordolla.pdf http://ktnv1.orf.at/magazin/studio/fernsehen/stories/291338/


https://it.wikipedia.org/wiki/Val_d%27Aupa

Heute noch gibt es um das Dorf Gärten, Kartoffeläcker, Obstbäume und kleinflächigen Weinanbau. Die landwirtschaftliche Arbeit muss weitgehend mit den Händen erledigt werden. Mehrere Einachsschlepper zeigen, dass hier in geringem Ausmaß motorisierte Landmaschinen zum Einsatz kommen. Ein solcher dient auch zum Transport von Waren zwischen dem Dorf und der abseits gelegenen Seilbahnstation.

Die Schäden des Erdbebens von 1976 sind in Stavoli weniger stark zu sehen, als in den anderen Dörfern. Notquartiere in Containern waren aber auch hier nicht möglich.


Alljährlich im Juni findet in Stavoli das Dorffest "Fuc di San Pieri" statt.


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dordolla – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Unser Land: Rundwanderung bei Dordolla im Val Aupa. unikum.ac.at, 22. November 2010, abgerufen am 10. Februar 2016.