Benutzer:JoulesWiki

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Das Profil wurde erstellt in einem Seminar an der Universität Bern. Kurs: Autorinnen des 17. Jahrhunderts bei Wikipedia.

Feministisches Projekt: Mit dem Ziel einerseits mehr Frauen bei Wikipedia nachzutragen und andererseits mehr weibliche Autorinnen zu generieren.

A-Autorinnen: (Artikel gibt es noch nicht)

   1. Dorothea Sophia Feetz --> stand 17. Dezember: veröffentlicht

   2. Anna von Medum --> stand 17. Dezember: veröffentlicht

   3. Anna Maria Mauritii

   4. Anna Margaretha Meister

      

B-Autorinnen: (Artikel bestehen bereits)

  1.  Anna von Österreich-Tirol

   2. Eleonore Magdalene von Pfalz-Neuburg: s. u.



Anpassung nach Titel:

XY katholische XY. Sie verfasste zudem Gedichte, Meditationen und Übersetzungen.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Die Kaiserin Eleonore Magdalena Theresia von Pfalz war eine Fürstin, die selbst auch geistliche Lieder, Meditationen und Übersetzungen verfasste.[1] Sie übernahm auch Psalmtexte und änderte diese zu Gesangsstücken um.[2] Angestellte des Hofes in Wien strengten sich an, die musikalischen Talente der höfischen Frauen zu verheimlichen.[2] Die Angst der Beamten lag darin begründet, dass der Kaiser durch «unnütze Zerstreuung» abgelenkt werden könnte und somit seine Pflichten vernachlässigen würde.[2] So wurden ihre Texte zwar teilweise gedruckt, ihre Lieder jedoch nicht.

Sie selbst veröffentlichte die Meditation Christliche Gedanken auf alle Tage des Monats, nebst dem geistlichen Senfkörnlein in einem "Andachtsbuch".[3] Von diesem wurde auch eine zweite Auflage mit der Überschrift Christliche Gedancken gedruckt.[2] 1700 übersetzte Schlegel den Text vom Französischen ins Deutsche.[1]

--> Der Kaiser Leopold I. weigerte sich im späten Alter, Texte in der französischen Sprache zu lesen.4 (s.162) Die Kaiserin übersetzte ihm somit die ihr als wichtig empfundenen Teile von Staatspapieren.4 (s.162) (diesen Teil habe ich abgeändert vom Bestehenden Artikel)

Ihr letzter verfasster Text war die Aufschrift ihres Sarges. Diesen liess sie mit der Aufschrift «Eleonora, eine arme Sünderin» beschriften.[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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  • Jean M. Woods und Maria Fürstenwald: Schriftstellerinnen, Künstlerinnen und gelehrte Frauen des deutschen Barock. Ein Lexikon. (Repertorien zur deutschen Literaturgeschichte. Bd. 19). Stuttgart: Metzler 1984, S. 77, ISBN 3-476-00551-8.
  • Daniel O’Connell: Sammlung historischer Bildnisse. Hg. von Reinhard Baumstark zweite Auflage. Freiburg im Preisgau: Herder’sche Verlagshandlung 1873, S. 185–207 (online).
  • Linda Maria Koldau: Frauen-Musik-Kultur: Ein Handbuch zum deutschen Sprachgebiet der Frühen Neuzeit. Köln: Böhlau 2005, S. 100–102.

Einzelnachweise

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  1. a b Jean M. Woods und Maria Fürstenwald: Schriftstellerinnen, Künstlerinnen und gelehrte Frauen des deutschen Barock. Ein Lexikon. Metzler, Stuttgart 1984, S. 77 ISBN 3-476-00551-8.
  2. a b c d Linda Maria Koldau: Frauen-Musik-Kultur: Ein Handbuch zum deutschen Sprachgebiet der Frühen Neuzeit. Böhlau, Köln 2005, S. 101.
  3. a b Daniel O’Connell: Sammlung historischer Bildnisse. Hg. von Reinhard Baumstark zweite Auflage. Herder’sche Verlagshandlung, Freiburg im Preisgau 1873, S. 194.