Benutzer:Löschfix/Lautsprecherkabel

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Die Diskussion über diesen Antrag findet auf der Löschkandidatenseite statt.
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll: Der erste Satz ist trivial und der Rest ist mit der Überschrift Im folgenden werden zwei persönliche Meinungen dargestellt. Da die WP aber nicht dazu da ist persönliche Essays zu veröffentlichten, sollte das gelöscht werden. --Backbone 14:53, 10. Sep 2005 (CEST)

Lautsprecherkabel sind Leitungen, die den Energietransport vom Verstärker zum Schallwandler (Lautsprecherbox) übernehmen.


Im folgenden werden zwei persönliche Meinungen dargestellt.

Meinung 1:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der klangentscheidende elektrische Parameter bei Lautsprecherkabeln ist die Serieninduktivität, die möglichst niedrig sein sollte.

Eine niedrige Serieninduktivität kann insbesondere durch Kreuzverschaltung der einzelnen Leiter erreicht werden. Bei einem beispielsweise 8-poligem Leiter werden die Leiterbahnen oder Litzen 1; 3; 5 und 7 sowie die Leiterbahnen oder Litzen 2; 4; 6 und 8 jeweils miteinander verschaltet und bilden den Plus- bzw. Minuspol.

Ein Kabel mit extrem niedriger Serieninduktivität ist ein "schnelles" Kabel. Der Widerstand nimmt auch bei hohen und höchsten Frequenzen nur sehr gering zu. Dadurch wird ein Höhenabfall vermieden, alle Frequenzen werden im Sinne der High Fidelity gleichmäßig übertragen.

Das Kabel mit der niedrigsten Induktivität ist ein schlichtes (z.B. 40- oder 64-poliges) Computerkabel (z.B. Belden 9L280XX (2651)), nachdem man es kreuzverschaltet hat. Dies bedeutet zwar einen großen Do-It-Yorself Aufwand, wird aber mit sehr sauberem, klaren und präzisen Klang belohnt.

Solid-Core-Kabel (nur jeweils ein massiver Leiter pro Leiterbahn) mit der niedrigsten Induktivität sind kreuzverschaltetes Nordost Flatline Gold MK II und kreuzverschaltetes SuperFlatline MK II mit lediglich 0,13 µH bzw. 0,065 µH (SuperFlatline MK II) Serieninduktivität pro Meter. Diese Kabel wurden tatsächlich als Lautsprecherkabel konzipiert und bieten fast den doppelten (Flatline Gold MK II) bzw. den vierfachen (SuperFlatline MK II) Querschnitt eines 16-poligen Computer Flachkabels.

Wie beim Computerkabel muss die Kreuzverschaltung auch bei Flatline-Kabeln im Do-IT-Yourself-Verfahren erfolgen, da diese Kabel kreuzverschaltet nicht fertig konfektioniert erhältlich sind.


Meinung 2:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Heimbereich sind Lautsprecherkabel meistens nur wenige Meter lang. Durch die niedrigen Frequenzen der Audiosignale sind frequenzabhängige Widerstandsanteile, die real existieren, selbst für geübte Ohren in der Regel unhörbar. Der Ohmsche Widerstand der Kabel ist ebenso vernachlässigbar, da auch er real vorhanden aber sehr klein ist, aber man eben den Verstärker etwas lauter stellt. Überraschenderweise kann man also feststellen, dass bei einem im Heimbereich verwendeten Lautsprecherkabel die elektrischen Werte uninteressant sind. Sehr viel wichtiger sind dagegen optische und mechanische Eigenschaften. Sieht es gut aus? Ist eine Ader z. B. rot markiert? Ist es flexibel? Schmutzabweisend? Hinter einer Fußbodenleiste montierbar? Trittfestigkeit? Gegen chemische Angriffe (Fette, Putzmittel) geschützt?

Da die Kabel normalerweise gekauft werden müssen, hier eine sehr grobe Kaufempfehlung zum kauf einer Audio-Anlage die ein Optimum an Klang für das eingesetzte Geld verspricht: Man nehme das zur Verfügung stehende Geld und kaufe sich die Lautsprecher. Da hier sehr große Unterschiede auftreten, ist hier sparen falsch und ausgiebiges probehören/vergleichen richtig. Nach dem Kauf der Lautsprecher gibt man das restliche Geld für die Bausteine der Stereoanlage aus. Es bleibt dann hoffentlich noch etwas Kleingeld in der Geldbörse. Davon kauft man sich das Lautsprecherkabel. Für die mechanischen und elektrischen Anforderungen auch bei guten Audioanlagen reicht oft ein 2 * 0,75qmm Kabel völlig aus. Wer mehr kauft, tut dies meist aus optischen Gründen.

Die Verzerrungen, die unbestritten jede Audio-Komponente einbringt, werden üblicherweise als Klirrfaktor angegeben. Der höchste Klirrfaktor der Kette ist derjenige, derfür die ganze Kette entscheidend ist. Im folgenden ein paar -sehr grobe- Beispiele für den Klirrfaktor: Sehr gute Hifi-Boxen: ca. 5% Guter CD-Spieler: 0,1% Lautsprecherkabel: 0,01% Die Tabelle verdeutlicht die Bedeutung der Lautsprecherqualität in einer Audio-Anlage.