Benutzer:LostSplendor/Baustelle2

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Strobl Artikel- Entwurf 9.2.19

Walter Josef Strobl

(* 18.Februar 1950 in Nürnberg) ist ein deutscher Zahnarzt, Ingenieur und Erfinder. 
Von 1987 bis 2002 wurde er für diverse Entwicklungen der schonenden und der ästhetischen Zahnmedizin bekannt.[1][2][3][4][5][6][7][8][9][10][11][12][13][14][15][16]

Leben

Walter Strobl wurde 1950 als Sohn des Ziegeleibesitzers Franz X. Strobl in Nürnberg geboren. Er wuchs im Landkreis Fürth/Bay. auf. Nach der Grundschule legte er 1969 am Hardenberg-Gymnasium Fürth als Jahrgangsbester der ganzen Stadt das Abitur ab. Nach dem Abitur studierte er an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Physik. Nach mit "sehr gut" bestandenem Vordiplom wechselte er an die Technische Fakultät derselben Universität, um sich auf Werkstoffwissenschaften zu konzentrieren. Dort erhielt er mit der gleichen sehr guten Prüfungsnote 1974 den Titel eines Diplom-Ingenieurs und 1978 eines Doktor-Ingenieurs. Während der Dissertation war er als Graduiertenförderungs-Stipendiat von 1974-78 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Werkstoffwissenschaften I der Universität. Ab 1976 studierte er parallel dazu, ebenfalls an der Friedrich-Alexander-Universität, Zahnmedizin und erhielt dort 1982 die zahnärztliche Approbation. Nach einer Assistenzzeit in Augsburg ließ er sich 1984 in Nürnberg als Zahnarzt nieder und betrieb für seine Forschungsaktivität ein Institut für Dental-Technologie. 1994 gründete er die "Strobl-Klinik für Ästhetische & Ganzheitliche Zahnmedizin", später umbenannt in "Strobl-Zentrum für Ästhetische & Ganzheitliche Zahnmedizin", eine von damals nur wenigen deutschen privaten Zahnkliniken.[17] Als deren Chefarzt wurde er gerne von Medien als Experte für natürlich wirkende Zahnaufbauten, Kronen, Zahnbrücken, Veneers, und Implantate interviewt.[13,15,16] Er betrachtete zahnärztliches Wirken stets als Teil der Gesundheitsfürsorge des ganzen Menschen. Deswegen hatte er immer die Bezüge zwischen seinen Behandlungen und dem restlichen Organismus im Blick. Bewährte Schulmedizin ergänzte er ggf. mit komplementären Methoden wie Akupunktur, Homöopathie, Bioresonanztherapie, Kinesiologie, Reiki usw. . Konsequent trat er der Internationalen Gesellschaft für Ganzheitliche ZahnMedizin e.V. bei. Die Klinik leitete er bis 2009. Dann zog er sich mit seiner Familie nach Berchtesgaden zurück, um zu privatisieren. Auf Bitten seiner Patienten nahm er dort bald seine Berufstätigkeit in kleinerem Umfang wieder auf und arbeitet seitdem in diversen Praxen Berchtesgadener Zahnärzte mit. [18]

Zahnmedizinische Entwicklungen

- Festsitzende Zahnbrücke ohne Beschleifen von Zähnen,[2][3][4][5][6][8][9][19][20]

- Zahnfarbener Verankerungsstift für Zahn-Restaurationen (Patent 1990, verkauft an die Ivoclar Vivadent AG),[21] Er gehört heute zur Standardausrüstung fast jeder Zahnarztpraxis und wird sehr viel verwendet. Vor seiner Erfindung durch Strobl gab es solche Verankerungsstifte nur aus Metall, welches mitunter unästhetisch dunkel durchschimmerte. Die von Strobl erfundenen Verankerungsstifte aus faserverstärktem Kunststoff haben gegenüber jenen aus Metall auch noch den weiteren Vorteil zahnähnlicher Elastizität. (Siehe http://www.ivoclarvivadent.com/de/p/alle/produkte/stiftstumpfaufbau_endodontie/wurzelstifte/frc-postec-plus )

- Zahn-Design am Computer,[7][8][9][10][11][12] - Zahnärztlicher Abdrucklöffel zur würgefreien Abformung beider Kiefer einschließlich der Bissnahme in einem einzigen Behandlungsschritt, [22] - Stützgerüst für die gesteuerte Geweberegeneration (Patent 1997). [23] - Besonders natürlich wirkende Keramiken für Kronen und andere Zahnrestaurationen. [7][8][9][10][11][12]

Einzelnachweise 1. Zahn um Zahn schöner. In: Madame Nr. 8, 1994, S. 87 ff.

2. Neue Methode eines deutschen Arztes. Endlich! Zahnbrücken ohne schmerzhaftes Schleifen, In: Neue Revue Nr. 11, 1987

3. Nürnberger Zahnarzt als Erfinder von "Brücken" . In: Abendzeitung, März 1987 http://www.strobl-zentrum.de/seiten/presse.html#

4. Die neue Art, Brücken zu bauen. In: Freundin, 1988

5. Werner Meidinger: Neu! eine Brücke, die Ihre Zähne rettet. In: Bild+Funk Nr. 24, 1989, S. 92

6. Werner Meidinger: Für diese Brücke wird kein Zahn geopfert. In: Hobby Nr. 10 1989.

7. In zwei Wochen ein neues Lächeln. In: Cosmopolitan Nr. 12 1996, S. 198 ff

8. Ästhetisches Zahn-Design, Brücke ohne Beschleifen von Zähnen, In: Cosmopolitan Nr. 11 2000

9. Kerry Roman: Zähne wie ein Filmstar. In: Bild+Funk Nr. 26 2000

10. Ästhetisches Zahn-Design. In: Tirage Limite, http://www.strobl-zentrum.de/seiten/presse.html#, abgerufen

11. Kerry Roman: Das verzauberte Lächeln. In: Bild+Funk Nr. 51 2000

12. Für ein strahlendes Lachen. In: Apothekenspiegel Nr. 26 2001

13. Lückenbüßer. In: Platinum 03/02

14. "In aller Munde" - Zahndesign am Computer. In: Der Neue Apotheker, September 2002

15. Ein neues Lächeln. In: Diners Club Nr. 4 2002

16. Schöner Lächeln. In: Diners Club Nr. 9 2002

17. http://www.strobl-zentrum.de,

18. https://dr-budzisch.de/team/,

19. Patentanmeldung Nr. DE3640933A1 https://patents.google.com/patent/DE3640933A1/de

20. Strobl, W.: Die atraumatische Schraubbrücke, ZMK heute 4 Nr.10 S. 15 ff (1988).

21. Patentschrift Nr. DE3839466 C2, https://patents.google.com/patent/DE3839466C2/de

22. Offenlegungsschrift Nr. DE10050164A1 https://patents.google.com/patent/DE10050164A1/de

23. Patentschrift Nr. DE19725788A1, https://patents.google.com/patent/DE19725788A1/zh