Benutzer:Matutinho/Arbeitsindex/Luciano Xavier dos Santos

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Luciano Xavier dos Santos vor der Kathedrale St. Nikolaus in Freiburg, Schweiz

Luciano Xavier dos Santos, * 1984 in ... ist ein brasilianischer Künstler von Linhares, Espírito Santo.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dos Santos bildete sich an der Berufsschule des Bundes, dem Instituto Federal de Educação, Ciência e Tecnologia do Espírito Santo (IFES), in Vitória, der Hauptstadt von Espírito Santo, zum Bauzeichner aus. Anschliessend studierte er Visuelle Kunst an der Universidade Federal do Espírito Santo (UFES) in der gleichen Stadt.

In seiner ersten Ausstellung zeigte er 2005 Wolkenkratzer.[1]

Dos Santos übersiedelte 2010 nach Frankreich, wo er die mittelalterliche, besonders die gotische Architektur für sich entdeckte.

2014 übersiedelte er nach Freiburg in der Schweiz, wo im folgenden Jahr unter dem Titel OPUS FRANCIGENUM - Ein brasilianischer Blick auf religiöse gotische Architektur seine zweite Ausstellung stattfand.

Sein erstes Modell enstand 2015. Für einen Modellbau beansprucht er zwischen drei Wochen und sechs Monaten. Die Modelle, die alle im Maßstab 1:200 entstehen und somit untereinander vergleichbar sind[2] [3], bestehen im Wesentlichen aus Zündhölzern, Zahnstochern und Pappe. Seine Arbeit beginnt dos Santos, indem er Baupläne, Planskizzen und Beschreibungen in der Fachliteratur zu einem Bauwerk sammelt und mit eigenen Fotos und Videos vor Ort ergänzt. Besonders wichtig seien die Fassaden, erklärt er. Die Betrachter müssten das Gebäude auf Anhieb erkennen, ergänzt er. Auch der Kontakt mit Fachleuten vor Ort sei hilfreich.[4]

Nach den gotischen Kathedralen in Frankreich (u.a. von Notre-Dame de Paris, Amiens, Chartres, Strassburg), Deutschland (Ulm, Köln), der Schweiz (Freiburg, Bern) und Italien (Mailänder Dom) folgen nun Modelle der Kirchen der Renaissance aus Italien (Santa Maria del Fiore,Florenz).[5]

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • bis 11. November 2018 Ausstellung in der Bubenberg-Kapelle des Berner Münsters[6]
  • 7. Dezember 2019 - 05. Januar 2020: Ausstellung in der Kapelle der Kathedrale in Sion[7]
  • 25. Februar - 20. März 2020: Ausstellung von 19 Modellen in der Sparkasse Ulm[8]
  • M

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Marius Schären: Gotische Wunderwerke im Taschenformat. In: reformiert. 24. Oktober 2018, abgerufen am 23. Juni 2022.
  2. Marius Schären: Gotische Wunderwerke im Taschenformat. In: reformiert. 24. Oktober 2018, abgerufen am 23. Juni 2022.
  3. Grégory Roth / Georges Scherrer (Adaptation): Knacknuss Köln: Mit Zahnstochern auf den Spuren der Kathedralen. In: kath.ch. Abgerufen am 23. Juni 2022.
  4. Noémie Fournier: Le temps des cathédrales. Une exposition présente les plus belles cathédrales en miniature. In: Le Nouvelliste. 3. Januar 2020, S. 7 (weebly.com [PDF]).
  5. Noémie Fournier: Le temps des cathédrales. Une exposition présente les plus belles cathédrales en miniature. In: Le Nouvelliste. 3. Januar 2020, S. 7 (weebly.com [PDF]).
  6. Marius Schären: Gotische Wunderwerke im Taschenformat. In: reformiert. 24. Oktober 2018, abgerufen am 23. Juni 2022.
  7. Noémie Fournier: Le temps des cathédrales. Une exposition présente les plus belles cathédrales en miniature. In: Le Nouvelliste. 3. Januar 2020, S. 7 (weebly.com [PDF]).
  8. Ralf Grimminger: Ausstellung «Gotik. Die Zeit der großen Kathedralen» in der Sparkasse Ulm. In: Ulm News. 25. Februar 2020, abgerufen am 23. Juni 2022.