Benutzer:Mautpreller/peace project

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Kuriosum: Dai Ze (Dsö), Bild "unterschriftensammlung unter den S.A."

Rüdiger Schlaga (1991): Die Kommunisten ind er Friedensbewegung - erfolglos? Münster: Lit.

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Zur Repression!

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Zu langes Stück aus St. A.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1947 entwickelte Jerzy Borejsza, der Direktor der polnischen Verlagskooperative, seine Idee einer „Atombombe für den Frieden“: des ersten Ost-West-Intellektuellenkongresses nach dem zweiten Weltkrieg. Er stimmte seine Idee eines Brückenschlags zwischen den Geistesschaffenden in Ost und West innerhalb der Polnischen Arbeiterpartei ab, besprach sie mit der französischen Kommunistin Dominique Desantis und erlangte auch die Zustimmung des sowjetischen Politikers Andrei Alexandrowitsch Schdanow. Der Weltkongress der Intellektuellen zur Verteidigung des Friedens fand schließlich im August 1948 in Wroclaw statt. Neben zahlreichen Delegierten aus der Sowjetunion, Osteuropa und westlicher kommunistischer Parteien war auch eine Reihe prominenter Nichtkommunisten geladen und gekommen, unter anderem Julian Huxley, Generaldirektor der UNESCO, der auch zum Präsidium des Kongresses gehörte, der englische Historiker Alan J. P. Taylor, der französische Philosoph Julien Benda und der Schweizer Schriftsteller Max Frisch.

Nach harmonischer Eröffnung und Begrüßung traf gerade die westlichen Delegierten die Rede des sowjetischen Schriftstellers und Funktionärs Alexander Alexandrowitsch Fadejew wie ein Schock. Fadejew griff nicht nur die USA in den schärfsten Tönen an, sondern vor allem prominente amerikanische, englische und französische Schriftsteller, gerade solche des linken Lagers, denen er kulturelle Zersetzung und objektive Förderung der Kriegshetze vorhielt: „Wenn die Schakale auf der Schreibmaschine schreiben und Hyänen den Füllfederhalter handhaben könnten, so würden sie wahrscheinlich das Gleiche hervorbringen wie Henry Miller, Eliot, Malraux und die übrigen Sartres.“[1] Keiner der kommunistischen Redner trat Fadejew entgegen. Der Kongress drohte zu platzen; einige westliche Delegierte reisten ab, andere drohten damit, vor allem die Physikerin und Nobelpreisträgerin Irène Joliot-Curie, was wiederum dazu führte, dass selbst osteuropäische Delegierte den Kongress verlassen wollten.

Durch hektische Tätigkeit hinter den Kulissen konnte Irène Joliot-Curie zum Bleiben bewogen werden, und es gelang noch einen halbwegs erträglichen Abschluss der Tagung mit einer abgemilderten Schlusserklärung zu erreichen. Dabei wurde auch ein „Internationales Verbindungskomitee“ bestimmt, das für die Ausrichtung eines möglichen Folgekongresses zuständig war. Dieses Verbindungskomitee rief zusammen mit der Internationalen Demokratischen Frauenföderation zum Pariser Kongress der „Kämpfer für den Frieden“ auf.[2]

  1. Zitiert nach Schlaga 1991, S. 49.
  2. Zum Wroclawer Kongress: Wittner 1993, S. 175-177; Schlaga 1991, S. 41-50; vgl. auch ausführlich: Anne Hartmann, Wolfram Eggeling: Sowjetische Präsenz im kulturellen Leben der SBZ und frühen DDR 1945-1953, Berlin: Akademie, 1998, S. 63-74.