Benutzer:Mef.ellingen/Baustelle Sveriges Segelfartygsförening

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Sveriges Segelfartygsförening (SSF – deutsch Schwedischer Segelverband) wurde 1903 in Brantevik im Südosten Schonens als Reederverband für kleinerer Segelschiffe mit geringer Tonnage gegründet. Der Verband fusionierte mit Sveriges Redareförening (deutsch Schwedischer Reederverband). Aus Sveriges Redareförening wurde 2023 Svensk Sjöfart.[1]

Der Name blieb jedoch erhalten und 1983 übernahm der neue Schwedische Segelverband (SSF) die Rechte an der Flagge, die dem gleichnamigen ursprünglichen Verein gehörte.

Der Schwedische Segelverband (SSF) ist ein landesweiter gemeinnütziger Verein, der 1976 gegründet wurde, um den Erhalt von Segelschiffen und Segelschiffen mit Hilfsmotoren zu fördern. Die Erhaltung muss unter größtmöglicher Rücksichtnahme auf den kulturhistorischen Wert der Schiffe erfolgen. Der wichtigste Eckpfeiler der Vereinsarbeit ist die Überzeugung, dass der beste Weg, traditionelle Schiffe zu erhalten, darin besteht, sie zu segeln. Der Verein besteht aus Einzelmitgliedern – zum Jahreswechsel 2004/2005 waren diese etwa 800 Personen – und aus Schiffen, die durch sogenannte Schiffsagenten vertreten werden.

Die Idee, einen Verband zu gründen, entstand während Schonerfahrten in Simrishamn Anfang der 1970er Jahre, an denen neben Sarpen auch die Schoner Athene, Ellen, Emma und Mina teilnahmen.

Am 13. März 1976 trafen sich 14 Vertreter der Schoner ATHENE (Kungsviken), ELLEN (Karlshamn), EMMA (Karlshamn), MINA (Göteborg), SARPEN (Simrishamn) und SVANEVIK (Stockholm) in Jönköping, um den Schwedischen Segelverband zu gründen. Åke Möller wurde zum ersten Vorsitzenden des Vereins gewählt.

Zu dieser Zeit hatten viele Schiffsbesitzer große Schwierigkeiten, Liegeplätze zu einem vernünftigen Preis zu bekommen. Es wurde angenommen, dass es sich hierbei um eine Taktik der Kommunen handelte, um Schiffe abzuschrecken, damit diese nicht direkt am Kai liegen und eventuell sinken würden.

In den ersten zwölf Monaten traten acht Schiffe verteilt über das ganze Land dem Verein bei. Dadurch konnte der Verein Wissen über die Aktivitäten rund um die Schiffe und über die Schiffe selbst veröffentlichen.



Was hat SSF im Laufe der Jahre erreicht?

Hier einige Ergebnisse unserer langjährigen Arbeit:

    Es gibt immer noch Segelschiffe in unseren Gewässern
    Schießunterstützung
    Schulung und Zulassungen – speziell für Traditionsschiffe und Freizeitsegler konzipiert, siehe TF70 Trasportstyrelsen (Link)
    K-Kennzeichnung und T-Klassifizierung
    Drei Bücher – Unsere Segelschiffe (1992), Die Segelschiffe leben! (1996) und Kulturelles Erbe unter Segeln (2007).
    EMH – Europäisches maritimes Erbe [externer Link]
    Möglichkeit, ein Lastkahn zu günstigen Konditionen zu versichern – Kooperationsvereinbarung mit Alandia

Skutstödet

Efter åtskilliga uppvaktningar av myndigheter och departement under mer än tio års tid fattade Riksdagen våren 1990 beslut att införa ett ekonomiskt stöd till kulturhistoriskt intressanta segelfartyg i enlighet med proposition 1989/90:100.

Att bevara och bruka äldre fartyg är en komplex och kostsam uppgift. Sjöhistoriska museet fördelar ett ekonomiskt bidrag till historiskt värdefulla fartyg. Totalt delas en miljon kronor ut varje år, fördelat på en rad olika fartyg.

Stödet ska stimulera till insatser som gör att fartygen bevaras med en kulturhistorisk inriktning. Bidraget utgör normalt bara en mindre del av den totala kostnaden.

Bidrag kan sökas av ägare till fartyg som blivit k-märkta av Sjöhistoriska museet eller fartyg som står inför möjligheten att kunna k-märkas.

Ansökningsperiod: 15 januari – 15 mars

För aktuell info om skutstödet gå vidare till Sjöhistoriskas hemsida Die Schießunterstützung

Nach mehreren mehr als zehnjährigen Bemühungen von Behörden und Ministerien beschloss der Reichstag im Frühjahr 1990, gemäß dem Gesetzentwurf 1989/90:100 eine finanzielle Unterstützung für kulturhistorisch interessante Segelschiffe einzuführen.

Die Erhaltung und der Betrieb älterer Schiffe ist eine komplexe und kostspielige Aufgabe. Das Maritime History Museum verteilt einen finanziellen Beitrag an historisch wertvolle Schiffe. Jedes Jahr werden insgesamt eine Million Kronen vergeben, die auf verschiedene Schiffe verteilt werden.

Die Förderung soll Bemühungen zur Erhaltung der Schiffe mit kulturgeschichtlicher Ausrichtung anregen. Der Zuschuss macht in der Regel nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten aus.

Zuschüsse können von Eignern von Schiffen beantragt werden, die vom Maritime History Museum mit einem K-Kennzeichen versehen wurden oder die möglicherweise mit einem K-Kennzeichen versehen werden.

Bewerbungszeitraum: 15. Januar – 15. März

Aktuelle Informationen zur Kufenunterstützung finden Sie auf der Website von Sjöhistoriska


Hintergrund

Der Grundgedanke des Schwedischen Segelverbandes ist, dass man ein Schiff am besten erhält, indem man es nutzt!

Ein Dilemma besteht darin, dass es umso schwieriger sein wird, die Anforderungen zu erfüllen, die ein wirtschaftlich profitables Unternehmen an das Schiff stellt, je höher der kulturhistorische Anspruch eines Schiffseigners an die Restaurierungsarbeiten ist.

In all diesen Jahren hat der Verein hart gekämpft und kämpft immer noch hart dafür, dass der Staat den Wert der Skutas und die Arbeit anerkennt, die in die Bewahrung des kulturellen Erbes, das die Skutas tatsächlich darstellen, investiert wird. Ohne die großen persönlichen Opferbemühungen der Schiffseigner gäbe es heute nicht mehr viele Schiffe zu erhalten. Trotz der Tatsache, dass viele Schiffe vor der Verschrottung gerettet wurden, besteht immer noch ein großer Bedarf an unmittelbaren und längerfristigen Erhaltungsbemühungen, und die sehr umfangreichen gemeinnützigen Arbeiten, die derzeit durchgeführt werden, reichen nicht aus.

Eines unserer wichtigsten Ziele seit Gründung des Vereins ist die Aufnahme der Skiffs. Einer der ersten Erfolge war, dass unsere Mitglieder nicht mehr aus ihren Heimathäfen vertrieben wurden, wie es in den 1970er Jahren üblich war. Viele, leider nicht alle Kommunen betrachten unsere Mitgliedsschiffe heute als etwas, das der Hafenumgebung einen großen Mehrwert verschafft, statt wie in der Vergangenheit als potenzielle Kosten für die Bergung.

Der nächste Schritt bestand darin, den Staat dazu zu bringen, die Augen für unsere Schiffe zu öffnen. Laut Kulturerbegesetz ist ein Schiff aus kulturhistorischer Sicht erst dann interessant, wenn es 100 Jahre auf dem Meeresgrund lag. Die Frage ist dann, wie man beispielsweise die Traditionen und das Handwerk bewahren kann, die mit Segelschiffen verbunden sind?

Sowohl der Staatliche Kulturrat als auch der Kulturausschuss des Reichstags beurteilten es 1979 als „selbstverständlich, dass die mit unserer Schifffahrt verbundenen kulturellen Formen vor dem Hintergrund der Bedeutung der Schifffahrt in der Vergangenheit und Gegenwart und unter Berücksichtigung dieser großen Bedeutung gut gepflegt werden müssen.“ Gruppen von Menschen hatten in dieser Branche ihre Rettung.

Nach fast weiteren zehn Jahren hartnäckiger Werbung durch Behörden, Politiker und parlamentarische Ausschüsse wurde der damalige Vorsitzende des Vereins, Claes Wollentz, im Oktober 1987 von der Regierung über das Statens Sjöhistoriska Museum beauftragt, Vorschläge für Maßnahmen zur Erhaltung auszuarbeiten kulturgeschichtlich interessanter Schiffe.

1989 legt das Statens Sjöhistoriska Museum einen Vorschlag zur Unterstützung der Erhaltung kulturhistorisch wertvoller Segelschiffe auf der Grundlage der Untersuchung von Wollentz vor, und im Frühjahr 1990 beschließt der Reichstag, gemäß Gesetzentwurf 1989 eine finanzielle Unterstützung für kulturhistorisch interessante Segelschiffe einzuführen /90:100.

Der erste „Startzuschuss“ wurde 1991 ausgezahlt. Der Zuschussbetrag, der sich aus einem Teil des Betriebsüberschusses des Vasa-Museums zusammensetzte, belief sich auf 500.000 SEK, obwohl das Norwegische Schifffahrtsgeschichtsmuseum in der Untersuchung die Grundlage bildete Für diesen Zuschuss wurde klar angegeben, dass der Zuschussbetrag mindestens 1,5 Millionen Kronen betragen sollte.

Im Herbst 1992 teilt das Vasa-Museum der Referenzgruppe für Schiffsunterstützung mit, dass für 1992 nur 100.000 Kronen zu verteilen seien. Als SSF diese Nachricht erhielt, wurde das Bildungsministerium erneut von SSF umworben, um eine Erklärung für diese großen Abweichungen zu erhalten aus dem Reichstagsbeschluss von 1990. Die Finanzierung der Schiffsunterstützung wurde daraufhin neu strukturiert und beträgt seitdem jährlich eine halbe Million.

Die Referenzgruppe für Schiffsunterstützung, manchmal auch Schiffsrat genannt, besteht aus Mitgliedern der Staatlichen Schifffahrtsmuseen, der Nationalen Antiquitätenbehörde, der Schifffahrtsverwaltung und des Schwedischen Seglerverbandes. Mehr zu diesem Ausgangstext Für weitere Übersetzungsinformationen ist ein Ausgangstext erforderlich Feedback geben Seitenleisten

Einzelnachweise

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  1. Sveriges Redareförening blir Svensk Sjöfart – The Swedish Shipowners’ Association. In: sweship.se. Abgerufen am 12. Juni 2023 (schwedisch).