Benutzer:Molgreen/AAA angelegte Artikel/Generation Kopf unten

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Junge Frau bedient ein elektronisches Gerät beim Radfahren

Die Bezeichnung Generation Kopf unten[1] (auch Generation Head Down[2], Generation Kopf runter[3], Head Down Generation[4] bzw. Kopf unten Generation[5] ) beschreibt die Kopfhaltung[6], mit der viele, insbesondere junge Menschen im Alltag unterwegs sind, dabei ihren Blick und damit ihre Aufmerksamkeit vor allem auf Ihre elektronischen Geräte (Handy, MP3-Player, Smartphone oder Tablet) gerichtet haben.

Diese Verhaltensweise ist immer wieder Ursache von Unfällen.[7] Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben in diesem Zusammenhang die Kampagne "Achte auf deine Linie!" gestartet.[8]

Gleichzeitig führt die intensive Nutzung elektronischer Kommunikationsmittel zu einem veränderten Kommunikationsverhalten.[9]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Peter Buchenau,Dominik Fürtbauer: Chefsache Social Media Marketing. 2015, S. 115 (google.de [abgerufen am 10. Januar 2016]).
  2. Marc Hofmann: Der Klassenfeind. 2015, S. 251 (Generation+Head+Down&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjOu5_BtIrKAhWDiCwKHeunBxIQ6AEILTAC#v=onepage&q=Generation%20Head%20Down&f=false google.de [abgerufen am 10. Januar 2016]).
  3. Ferdinand Knauß: Die eingerollte Generation. Smartphone statt Freundschaft. In: www.wiwo.de. 13. Mai 2014, abgerufen am 10. Januar 2016.
  4. Ben Cooper: Radio 1 for the ‘head down’ generation. In: www.bbc.co.uk. 28. Juli 2014, abgerufen am 10. Januar 2016 (englisch): „If you are reading this on the bus or the train, look around you and see how many people are staring at a screen. Welcome to the HD generation – that’s the ‘Head Down’ generation.“
  5. Doris Wolf: Gefahren der intensiven Nutzung von Smartphones. In: www.palverlag.de. 2016, abgerufen am 10. Januar 2016.
  6. "Generation Kopf unten" - Wie einsam macht das Smartphone? In: www.welt.de. 12. Mai 2014, abgerufen am 10. Januar 2015: „In den letzten Monaten hat sich eine neue Bezeichnung dafür eingebürgert: die «head-down generation» oder «Generation Kopf unten» - so benannt nach der Kopfhaltung der mit Smartphone oder Tablet beschäftigten Kids.“
  7. Die Generation "Kopf unten" lebt gefährlich. Mails lesen, Nachrichten schreiben: Das lässt sich mit Smartphones auch im Gehen machen. Doch abgelenkte Fußgänger laufen Gefahr, sowohl Verursacher als auch Opfer von Verkehrsunfällen zu werden. Besonders eine Gruppe trifft es. In: www.tz.de. 26. Januar 2015, abgerufen am 10. Januar 2015: „Ähnliche Unfälle können tödlich enden, doch die 17-Jährige hatte noch vergleichsweise Glück: Mit ihrem Blick aufs Smartphone gerichtet überquert sie die Straße, ein Autofahrer kann nicht mehr ausweichen und fährt sie an. Die junge Frau stürzt, sie kommt mit leichten Blessuren davon. Abgelenkt vom Smartphone - diese Unfallursache findet sich immer wieder in Polizeiberichten. Dabei geht es längst nicht mehr nur um telefonierende Autofahrer, sondern eben auch um Fußgänger.“
  8. Generation "Kopf unten": Immer mehr Unfälle durch Smartphone-Nutzer. Mails lesen, Nachrichten schreiben: Das lässt sich mit dem Smartphone auch im Gehen erledigen. Doch die abgelenkten Fußgängen können sich und andere gefährden. In: www.augsburger-allgemeine.de. 25. Januar 2015, abgerufen am 10. Januar 2015: „"Die Leute werden unaufmerksamer", sagt Petra Reetz. Sie ist Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Abgelenkte Fußgänger, die noch knapp vor der heranquietschenden Tram über die Gleise laufen, sind für die Fahrer nicht neu. Diese Entwicklung hat schon früh begonnen: 1979 kam der erste Walkman auf den Markt. Seither sind viele Fußgänger mit Musik auf den Ohren unterwegs. Die BVG machte schon vor Jahren mit der Kampagne "Achte auf deine Linie!" auf Gefahren aufmerksam. Mit dem Smartphone ist jetzt hinzugekommen, dass manche Nutzer auch mit den Augen nicht mehr auf den Verkehr achten. Stattdessen rufen sie im Gehen E-Mails ab oder schreiben WhatsApp-Nachrichten.“
  9. "Generation Kopf unten" - Wie einsam macht das Smartphone? In: www.zeit.de. 26. Januar 2015, abgerufen am 10. Januar 2016.